Damit sperrst du dich dagegen, jemals geführt zu werden. Es ist deine Entscheidung, aber keine Wahrheit.
wieso sollte ich geführt werden?
da ist etwas in mir, das mich führt.
und es führt mich außerordentlich gut.
ich habe mich eher immer dagegen gesperrt andere zu führen -
ich bin keine führerin.
selbst mein sohn hat es so jetzt akzeptiert.
es hat lange gebraucht ihm klar zu machen -
ich bin deine biologische mutter -
aber die mutterrolle, ist eine lebensabschnittsrolle.
genauso wie die (kind)sohnrolle eine lebensabschnittsrolle ist.
da beginnt die freiheit -
und da beginnt auch die eigenverantwortung.
und da beginnt auch die liebe -
eine liebe, die tatsächlich frei lassen kann -
in dem bewusstsein, dem vertrauen -
ich habe getan was ich konnte, und jetzt entlasse ich den anderen (das kind) in seine verantwortung.
ich verlange nichts.
es ist so wunderschön liebe zu geben und zu empfangen, die so völlig frei ist von allen erwartungshaltungen, von allen verpflichtungen -
allem, was und so sehr einengt.