M
m290
Guest
Ja, liebe Feuerkehlelfe, wie geht es weiter?
Nachdem ja nun die Welt untergegangen ist vor 20 Tagen und es nur keiner bis jetzt richtig bemerkte, kann man natürlich ganz einfach nochmal neu anfangen. Eine gute Idee, finde ich.
Was wäre eigentlich, wenn man vergessen würde, was man alles für Probleme hat? Wären die Probleme dann weg? Oder wären sie nur unbewusst und wirken weiter?
Die Welt ist vielleicht vor 20 Tagen untergegangen. Nach 20 Tagen sollte doch mal jemand nachschauen, wie es weitergegangen ist.
Naja, eigentlich geht die Welt jede Sekunde unter und die Gegenwart verschwindet im Dunkel der Vergangenheit. Die Gegenwart wird zur Wirkung der Vergangenheit. Alles, was jemals war, ist zusammengefasst im Jetzt. Hier ist es... das Ergebnis aller vorigen Wirkungen. Das gewirkte, also wie soll man sagen gewebte Ergebnis. Wirk-lich-keit. Es wirkt. Sie wirkt. Ständig. Und so geht es weiter.
Was hat das mit dem threadthema zu tun? Eigentlich nichts... wenn da nicht das permanente Unvermögen des gefallenen menschlichen Bewusstseins wäre, die Ewigkeit zu erfassen und so konstruiert es sich lieber ein Gestern, ein Heute und ein Morgen. Und versucht auch in dem, was sowieso nur ewig ist in seiner Natur, nämlich dem Wort Gottes, also z.B. der Bibel, ein Gestern, ein Heute und ein Morgen zu finden.
Es ist wie ein Mensch, der angezogen ist. Nackt is er derselbe Mensch. Und wenn er noch ein weiteres Kleidungsstück anzieht... es bleibt derselbe Mensch. Der Kern ist der Mensch, und dann gibt es die Umhüllungen.
Oder wie eine Frucht. Der Kern ist der, der den Samen trägt, das Fruchtfleisch ist aber wichtig, sonst "versteht" die Erde den Kern nicht. Der Kern kann nicht aufgehen, hat keine Verbindung.
So ist im Wesentlichen, im Ewigen, eigentlich alles bereits gesagt in dem allerersten Wort der Bibel. Bereschit. Das reicht doch, oder? Wie, verstehst du das nicht? Achso, ja, das ist der Kern des Kerns des Kerns des Kerns...
Nagut, also er-zähle ich doch weiter. Nicht, dass noch etwas Wesentliches hinzukäme. Die gesamten weiteren Worte der Bibel sind "nur" Fruchtfleisch. Feuchtigkeit, Struktur, Lebendigkeit, Details... um den Kern fruchtbar zu machen, damit der Kern seinen Samen aufgehen lassen kann und nicht ein-sam bleibt, nicht nur ein Same bleibt.
Wie einer meiner Lehrer sagte: Wenn du die ersten vier Kapitel des ersten Buches Mose verstanden hast, hast du alles verstanden.
Alles weitere ist noch weitere Kleidung (damit der Mensch nicht friert), weiteres Fruchtfleisch, sehr lecker, sehr süß, sehr nahrhaft... aber eben nichts Wesentlich Neues.
So erzähle ich also nun weiter... im Wes(t)en nichts neues, oder so
Vorgestern hast du die Frage gestellt, und heute habe ich wieder mal ins Forum geschaut. Also scheint es so zu sein, wir beide sind uns einig, es darf weitergehen. Das Leben zeigt, es darf weitergehen. Ich darf noch weiter gehen, den Weg noch weiter gehen. Du darfst auch weiter gehen. Nicht, dass die weitere Weite noch mehr dazufügen könnte, aber doch... schön ist es einfach.
Wie der zweite Sexakt und alle weiteren, die folgen. Der erste Orgasmus war so wunderschön. Und doch... sehnt man sich danach, noch mehr Leckerheit zu erleben.
Mir sind heute zwei neue Patienten begegnet, und ich fühlte mich sehr geehrt, dass das Leben mir zutraut, sie zu behandeln. Sie fühlen sich so hoffnungslos, als hoffnungslose Fälle. Und doch... jetzt geht es weiter. Wenn also etwas von dieser Welt schon untergehen muss... dann lassen wir es doch die Hoffnungslosigkeit sein. Das Elend. Die Verzweiflung. Oder brauchen wir die auch?
Nachdem ja nun die Welt untergegangen ist vor 20 Tagen und es nur keiner bis jetzt richtig bemerkte, kann man natürlich ganz einfach nochmal neu anfangen. Eine gute Idee, finde ich.
Was wäre eigentlich, wenn man vergessen würde, was man alles für Probleme hat? Wären die Probleme dann weg? Oder wären sie nur unbewusst und wirken weiter?
Die Welt ist vielleicht vor 20 Tagen untergegangen. Nach 20 Tagen sollte doch mal jemand nachschauen, wie es weitergegangen ist.
Naja, eigentlich geht die Welt jede Sekunde unter und die Gegenwart verschwindet im Dunkel der Vergangenheit. Die Gegenwart wird zur Wirkung der Vergangenheit. Alles, was jemals war, ist zusammengefasst im Jetzt. Hier ist es... das Ergebnis aller vorigen Wirkungen. Das gewirkte, also wie soll man sagen gewebte Ergebnis. Wirk-lich-keit. Es wirkt. Sie wirkt. Ständig. Und so geht es weiter.
Was hat das mit dem threadthema zu tun? Eigentlich nichts... wenn da nicht das permanente Unvermögen des gefallenen menschlichen Bewusstseins wäre, die Ewigkeit zu erfassen und so konstruiert es sich lieber ein Gestern, ein Heute und ein Morgen. Und versucht auch in dem, was sowieso nur ewig ist in seiner Natur, nämlich dem Wort Gottes, also z.B. der Bibel, ein Gestern, ein Heute und ein Morgen zu finden.
Es ist wie ein Mensch, der angezogen ist. Nackt is er derselbe Mensch. Und wenn er noch ein weiteres Kleidungsstück anzieht... es bleibt derselbe Mensch. Der Kern ist der Mensch, und dann gibt es die Umhüllungen.
Oder wie eine Frucht. Der Kern ist der, der den Samen trägt, das Fruchtfleisch ist aber wichtig, sonst "versteht" die Erde den Kern nicht. Der Kern kann nicht aufgehen, hat keine Verbindung.
So ist im Wesentlichen, im Ewigen, eigentlich alles bereits gesagt in dem allerersten Wort der Bibel. Bereschit. Das reicht doch, oder? Wie, verstehst du das nicht? Achso, ja, das ist der Kern des Kerns des Kerns des Kerns...
Nagut, also er-zähle ich doch weiter. Nicht, dass noch etwas Wesentliches hinzukäme. Die gesamten weiteren Worte der Bibel sind "nur" Fruchtfleisch. Feuchtigkeit, Struktur, Lebendigkeit, Details... um den Kern fruchtbar zu machen, damit der Kern seinen Samen aufgehen lassen kann und nicht ein-sam bleibt, nicht nur ein Same bleibt.
Wie einer meiner Lehrer sagte: Wenn du die ersten vier Kapitel des ersten Buches Mose verstanden hast, hast du alles verstanden.
Alles weitere ist noch weitere Kleidung (damit der Mensch nicht friert), weiteres Fruchtfleisch, sehr lecker, sehr süß, sehr nahrhaft... aber eben nichts Wesentlich Neues.
So erzähle ich also nun weiter... im Wes(t)en nichts neues, oder so
Vorgestern hast du die Frage gestellt, und heute habe ich wieder mal ins Forum geschaut. Also scheint es so zu sein, wir beide sind uns einig, es darf weitergehen. Das Leben zeigt, es darf weitergehen. Ich darf noch weiter gehen, den Weg noch weiter gehen. Du darfst auch weiter gehen. Nicht, dass die weitere Weite noch mehr dazufügen könnte, aber doch... schön ist es einfach.
Wie der zweite Sexakt und alle weiteren, die folgen. Der erste Orgasmus war so wunderschön. Und doch... sehnt man sich danach, noch mehr Leckerheit zu erleben.
Mir sind heute zwei neue Patienten begegnet, und ich fühlte mich sehr geehrt, dass das Leben mir zutraut, sie zu behandeln. Sie fühlen sich so hoffnungslos, als hoffnungslose Fälle. Und doch... jetzt geht es weiter. Wenn also etwas von dieser Welt schon untergehen muss... dann lassen wir es doch die Hoffnungslosigkeit sein. Das Elend. Die Verzweiflung. Oder brauchen wir die auch?