Der Königsweg der Liebe... im Licht der Heiligen Schrift. Die Schöpfungsgeschichte

  • Ersteller Ersteller maria45
  • Erstellt am Erstellt am
Ja, liebe Feuerkehlelfe, wie geht es weiter?

Nachdem ja nun die Welt untergegangen ist vor 20 Tagen und es nur keiner bis jetzt richtig bemerkte, kann man natürlich ganz einfach nochmal neu anfangen. Eine gute Idee, finde ich.

Was wäre eigentlich, wenn man vergessen würde, was man alles für Probleme hat? Wären die Probleme dann weg? Oder wären sie nur unbewusst und wirken weiter?

Die Welt ist vielleicht vor 20 Tagen untergegangen. Nach 20 Tagen sollte doch mal jemand nachschauen, wie es weitergegangen ist.
Naja, eigentlich geht die Welt jede Sekunde unter und die Gegenwart verschwindet im Dunkel der Vergangenheit. Die Gegenwart wird zur Wirkung der Vergangenheit. Alles, was jemals war, ist zusammengefasst im Jetzt. Hier ist es... das Ergebnis aller vorigen Wirkungen. Das gewirkte, also wie soll man sagen gewebte Ergebnis. Wirk-lich-keit. Es wirkt. Sie wirkt. Ständig. Und so geht es weiter.

Was hat das mit dem threadthema zu tun? Eigentlich nichts... wenn da nicht das permanente Unvermögen des gefallenen menschlichen Bewusstseins wäre, die Ewigkeit zu erfassen und so konstruiert es sich lieber ein Gestern, ein Heute und ein Morgen. Und versucht auch in dem, was sowieso nur ewig ist in seiner Natur, nämlich dem Wort Gottes, also z.B. der Bibel, ein Gestern, ein Heute und ein Morgen zu finden.

Es ist wie ein Mensch, der angezogen ist. Nackt is er derselbe Mensch. Und wenn er noch ein weiteres Kleidungsstück anzieht... es bleibt derselbe Mensch. Der Kern ist der Mensch, und dann gibt es die Umhüllungen.
Oder wie eine Frucht. Der Kern ist der, der den Samen trägt, das Fruchtfleisch ist aber wichtig, sonst "versteht" die Erde den Kern nicht. Der Kern kann nicht aufgehen, hat keine Verbindung.

So ist im Wesentlichen, im Ewigen, eigentlich alles bereits gesagt in dem allerersten Wort der Bibel. Bereschit. Das reicht doch, oder? Wie, verstehst du das nicht? Achso, ja, das ist der Kern des Kerns des Kerns des Kerns...

Nagut, also er-zähle ich doch weiter. Nicht, dass noch etwas Wesentliches hinzukäme. Die gesamten weiteren Worte der Bibel sind "nur" Fruchtfleisch. Feuchtigkeit, Struktur, Lebendigkeit, Details... um den Kern fruchtbar zu machen, damit der Kern seinen Samen aufgehen lassen kann und nicht ein-sam bleibt, nicht nur ein Same bleibt.

Wie einer meiner Lehrer sagte: Wenn du die ersten vier Kapitel des ersten Buches Mose verstanden hast, hast du alles verstanden.

Alles weitere ist noch weitere Kleidung (damit der Mensch nicht friert), weiteres Fruchtfleisch, sehr lecker, sehr süß, sehr nahrhaft... aber eben nichts Wesentlich Neues.

So erzähle ich also nun weiter... im Wes(t)en nichts neues, oder so :)
Vorgestern hast du die Frage gestellt, und heute habe ich wieder mal ins Forum geschaut. Also scheint es so zu sein, wir beide sind uns einig, es darf weitergehen. Das Leben zeigt, es darf weitergehen. Ich darf noch weiter gehen, den Weg noch weiter gehen. Du darfst auch weiter gehen. Nicht, dass die weitere Weite noch mehr dazufügen könnte, aber doch... schön ist es einfach.

Wie der zweite Sexakt und alle weiteren, die folgen. Der erste Orgasmus war so wunderschön. Und doch... sehnt man sich danach, noch mehr Leckerheit zu erleben.

Mir sind heute zwei neue Patienten begegnet, und ich fühlte mich sehr geehrt, dass das Leben mir zutraut, sie zu behandeln. Sie fühlen sich so hoffnungslos, als hoffnungslose Fälle. Und doch... jetzt geht es weiter. Wenn also etwas von dieser Welt schon untergehen muss... dann lassen wir es doch die Hoffnungslosigkeit sein. Das Elend. Die Verzweiflung. Oder brauchen wir die auch?
 
Werbung:
Wenn also etwas von dieser Welt schon untergehen muss... dann lassen wir es doch die Hoffnungslosigkeit sein. Das Elend. Die Verzweiflung. Oder brauchen wir die auch?

Die Frage ist für viele.. Kann man das beeinflussen?
 
Doch, die brauchen wir auch. Es ist der Background, der black ground, der schwarze (Hinter-)grund, auf dem das Leben entsteht. Es ist der Punkt des zweiten Satzes der Bibel. "Und die Erde wurde wüst und leer und Finsternis über der Tiefe des Abgrundes."

Aus diesem Ground Zero heraus erhebt sich die Schöpfung. Ganz, wie es auch schon die alten Griechen erlebten. Die Schöpfung aus dem Chaos. Wenn es nicht dunkel wäre, würde man das Licht doch gar nicht bemerken.
 
Wenn also etwas von dieser Welt schon untergehen muss... dann lassen wir es doch die Hoffnungslosigkeit sein. Das Elend. Die Verzweiflung. Oder brauchen wir die auch?

Die Frage ist für viele.. Kann man das beeinflussen?

Ja... es geht. Es ist ein ständiger Ein-fluss da. Es ist Ein Fluss da... da kommen wir noch zu, im zweiten Kapitel, wo das Paradies entsteht. Es ist Ein Fluss, und er teilt sich in vier Ströme.

Aber das war wohl nicht die Antwort, die genug umhüllt ist um verständlich zu sein.

Also es ist ein ständiger Einfluss da. Wir alle, jeder Mensch auf diesem Planeten, beeinflusst es. Ständig, jede Sekunde. Wenn die Welt untergeht oder eben jetzt doch nicht untergegangen ist, dann deshalb, weil wir alles es, jeder mit seinem eigenen Stimmgewicht, beeinflusst hat. Wir alle haben gewählt.
 
Ist es wirklich so, dass wir alle einen wahrhaftigen Einfluss haben? Manche Dinge geschehen und Menschen fragen sich warum... Menschen widerfahren Dinge, die sie nicht beeinflussen können oder konnten. Menschen handeln und später fragen sie sich, war ich in dieser Tat >ich< (also bewusst), oder war ich fremdbestimmt.

Ich befürchte, dass nicht alles so einfach zu erklären ist.
 
Ist es wirklich so, dass wir alle einen wahrhaftigen Einfluss haben? Manche Dinge geschehen und Menschen fragen sich warum... Menschen widerfahren Dinge, die sie nicht beeinflussen können oder konnten. Menschen handeln und später fragen sie sich, war ich in dieser Tat >ich< (also bewusst), oder war ich fremdbestimmt.

Ich befürchte, dass nicht alles so einfach zu erklären ist.

Ja, es ist wirklich so, dass wir alle einen wahrhaftigen Einfluss haben. Der Grad des Einflusses richtet sich exakt daran, wie sehr wir die Wahrheit lieben.

Wer sich selbst also viel belügt (und das tun viele Menschen), der begrenzt seine Wirksamkeit, weil Lügen keine große Kraft haben, sie haben lediglich Kraft auf andere, die auch die Lüge lieben.
 
Ich verstehe dich durchaus und ich fühle auch eine gewisse Wahrheit in deiner Betrachtungsweise. Doch klingt das alles auch sehr nach trivialen Aussagen, welche nicht der Vielfältigkeit des Lebens gerecht werden.

Das Leben ist manchmal sehr brutal. Dabei spielt es keine Rolle ob ein betroffener Mensch die Wahrheit oder die Lüge liebt (was immer das bedeuten mag).
 
Das stimmt. Es gibt viele Erlebnisse, in denen man keinen Einfluss mehr hat. Das liegt dann an den Wahlen, die man vorher getroffen hat. Man hat sich für die Einflusslosigkeit entschieden, und dann kommen eben die Konsequenzen, denen man nicht ausweichen kann.

Es ist wie auf einer Autobahn. Bin ich mit dem Auto auf die Autobahn gefahren, unterliege ich den Gesetzen der Autobahn. Ich kann dann nicht einfach mal eben so beschließen, abzubiegen, sondern muss auf die nächste Ausfahrt warten. Und wenden ist auch nicht möglich. Wenn ich zu Fuß in einem Wald unterwegs bin, sieht die Freiheit der Wahl wieder anders aus. Und wenn ich in einem Flugzeug unterwegs bin, bin ich auch dem Flugzeug ausgeliefert. Aber ich habe vorher gewählt mitzufliegen.

Wenn du sagst, es klingt trivial, ok, kann sein. Aber woran liegt das?
Es liegt im Ohr des Empfängers, was man aus einer Aussage herausnimmt. Wenn der Empfänger nur ein Monomikro hat, wird wohl keine Stereoaufnahme oder ein Surroundsound bei herauskommen. :)
 
Werbung:
Und ich sage euch: Fürchtet euch nicht! :)
und befürchtet auch nichts, denn die Furcht hat Schmerzen, und wer in der Liebe ist, hat keine Furcht.
 
Zurück
Oben