Der Herr des Wahnsinns aka Mindfuck?

Womit wir dann bei der Endthese wären (bzw ich bei meiner Endthese dieses Thema betrefflich): Die Herren des Wahnsinns, die den von der Inititationskrankheit Befallenen, auffinden... sind seine Ahnen, die selber von ihren Ahnen derart penetriert wurden, bis sie den durch die Geisterwelt aufkommenden "Wahnsinn"... gemeistert haben und hinterher selber Herr(en) des Wahnsinns sind und im Endeffekt ihren Nachfahren als Ahnen auf den Sack gehen werden, wenn es nötig sein sollte.

(?) ;) :P
 
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Womit wir dann bei der Endthese wären (bzw ich bei meiner Endthese dieses Thema betrefflich): Die Herren des Wahnsinns, die den von der Inititationskrankheit Befallenen, auffinden... sind seine Ahnen, die selber von ihren Ahnen derart penetriert wurden, bis sie den durch die Geisterwelt aufkommenden "Wahnsinn"... gemeistert haben und hinterher selber Herr(en) des Wahnsinns sind und im Endeffekt ihren Nachfahren als Ahnen auf den Sack gehen werden, wenn es nötig sein sollte.

(?) ;) :p
Oder auch, um es mit Monty Python zu sagen:
"Und jetzt zu etwas völlig Anderem..."

Obs die Ahnen sind, oder Stammesführer, oder Tiere, oder Pflanzen, oder die heilige Jungfrau Hildegard... ist letztlich doch schnurz. Was zählt ist, was nimmst Du daraus mit, und wie gehst Du damit um.
 
Um dem Wahnsinn noch etwas Raum zu geben: Wer sagt, dass die Ahnen Menschen sein müssen oder überhaupt Fleischklopse?
 
Schreib doch net immer so kryptisch, Holznasenmieze.
Wir sind im esoforum, da musste bissel einfacher formulieren :ROFLMAO:

Ich stelle nicht den Anspruch, daß es jeder versteht und richte mich hiermit auch nur an die Getriebenen xD
Wer unter ihnen sich selbst als Ahne erstmalig erkennt, dem bieten sich neue Möglichkeiten...das Rad weiterlaufenzulassen, so wie es ist, oder Verträge neu auszuhandeln oder gar zu beenden, in etwa auf einen Zeitraum von 7 Generationen vorraus- oder zurückblickend, je nachdem...

Ich kenne auch wenige Fälle, da beenden die Geister den Vertrag und entlassen jemanden aus dem Schamanendienst, hinein in ein Leben der alltäglichen Wirklichkeit bis zum Tod- der Kontakt zur Geisterwelt geht verloren.

Derartiges kommt aber eher nur bei Indigenen vor...wer hierzulande einmal initiert wurde, der lässt die Geisterwelt nicht mehr los - da sind die Geister nicht selten Gefangene ihrer Selbst :ROFLMAO:
 
Wenn der Herr des Wahnsinns einer der Hauptausbilder/Lehrer ist, der werdende Schamane ihm doch bei seiner Initiation trifft und bei ihm in Lehre geht, ist das Überwinden, Erkennen und Entlarven seiner zugrundeliegenden Strukturen und damit Auswirkungen eines der Hauptaufgabenfelder, die sich Schamanski zu widmen hat. Wenn seine Ausmaße im eigenen Leben und der umgebenden Kultur aufgedeckt und unter Umständen behoben ist, stellt sich die Frage nach seinem Namen und seiner Lokalisation. Soweit ist dieses Geschreibsel noch ein vom Wahnsinn beschattetes Etwas. Versucht sich in die Forenpolitik einzuschleichen, um sich seiner Trickster-Ideologie folgend selber in die Falle zu reiten.

Nach dem Wahnsinn folgt die Vernunft, ist die schamanische Einweihung dem Biss in die verbotene Frucht gleich? Ist nackt jener, der keinen Schutz der Geisterwelt genießt. Blind der geisterhaften Einflüße im physischen Dasein?

Das Geheimnis schützt sich selber, aber die Frage, die sich breitmachen will: Wer hat den Namen und Lokalisation des Herren des Wahnsinns für sich erkannt, hat mit und durch ihn gelitten und seine Anhänger nun als Verbündete, die ihn nicht mehr belästigen, sondern mit Rat und Tat zur Seite stehen?

Liegt hier die Angst begründet, keine "psychisch" Erkrankten zu "behandeln", die sich im Core-Schamanismus doch so weit verbreitet hat. Weil hier der Herr des Wahnsinns gar keine sonderliche Rolle zu spielen scheint? Ich bin gespannt, was hier an Erguß erfolgt.

Grüße vom sprechenden Hut
Die Frage ist: Warum muß Jemand so Einfaches so kompliziert intellektualisieren?

Ja die Welt und alle auf ihr sind wahnsinnig und auch nicht. So ist das Leben.

Um irwo in "verbotene" Früchte hineinzubeissen, sollte man somit stabil sein und vor allem dem Wahn nicht ablehnend gegenüber stehen, da der Grat zw. Wahn und nicht Wahn sehr schmal ist und man sowieso immer mit einem Fuß Mal da Mal da reinlatscht.

Bevor man beginnt sich Schamanismus (oder der Magie) zu widmen, wäre es angebracht die eigene Psyche in Ordnung zu bringen und selbst stabil zu sein, damit Einen nicht jeder "Windstoß" aus den Latschen kippt.

Oder man ist von Natur aus sehr belastbar und begabt, sodass man durch schamanische, magische oderund andere alternative Techniken fähig ist, die eigene Psyche auf Vordermann zu bringen.

Ich bin sehr dafür, dass sich jeder, der am Klienten arbeiten will oder tiefer in die Materie eindringen möchte, psychoterapeutisch abchecken lässt.

Grad Jemand, der seine Traumatas, Süchte, Problemchen, den eigenen Wahn und etc. erfolgreich überwunden hat, weiß um deren Fallen und er sieht speziell auch, wo Andere noch an sich zu arbeiten haben, obwohl sie glauben ihre Traumatas, Süchte, Wahn und etc. erfolgreich überwunden zu haben, da sie aus der eigenen Problematik, die sie glauben überwunden zu haben, zu sehr von sich selbst auf Andere schließen.

Psychische Erkrankungen gehören in fachmänische Hände: Psychotherapeut, Psychiater, Psychologe, Psychoanalytiker, Neurologe, etc..

Liegt hier die Angst begründet, keine "psychisch" Erkrankten zu "behandeln", die sich im Core-Schamanismus doch so weit verbreitet hat. Weil hier der Herr des Wahnsinns gar keine sonderliche Rolle zu spielen scheint? Ich bin gespannt, was hier an Erguß erfolgt.
Weniger die Angst als mehr das, dass man sich selbst nicht überschätzen sollte. Ein Schamanisierender, der eine psychotherapeutische Ausbildung genossen und erfolgreich abgeschlossen hat, wird sich sicher nicht abgeneigt zeigen einen psychisch Erkrankten zu behandeln, solang er es will und eine Behandlung DIESER psychischen Erkrankung mit seiner Ausbildung abdecken kann.


Man blicke in den Spiegel und erkenne sich selbst, als Ahne.
(y)

Sehe ich ebenso. Hat´s mir schon in den 1999 Jahr aufgezeigt. Habe Vieles (Muster, Einflüße, Verwicklungen) Diesbezüglich erkannt und so einiges aufgelöst. Is gar nicht so einfach. Zw. 2003 bis 2006 stand ich permanent mit einem Fuß im Wahnsinn, auf mehreren Ebenen, Andere nennen es den Abyss, der Grat ist schmal oderund das Hochkommen langwierig. Da hat es mich gebeutelt, frage nicht. Und ich war zuerst erstaunt es "normal" geschafft zu haben und dann wiederum nicht, da ich schon aus einer viel größeren Scheiße der Kindertage halbwegs "normal" rauskam. Es ist erstaunlich, denn ich bat damals ganz intensiv darum vollkommen heile zu werden. Meiner Bitte wurde bisher auf allen Ebenen stattgegeben. Auch als ich bat es ein wenig langsamer und weniger heftig weiter laufen zu lassen und mir zwischendurch Pausen zu gönnen, sowie als ich bat, meine Fortschritte selbst zu entscheiden.





Aber so ganz abgesehen davon, finde ich nicht, dass es einen speziellen Herrn des Wahnsinns gibt. Für mich existiert das Böse mit seinen vielen Aspekten und Ausformungen und da gehört ein bestimmter Wahnsinn dazu.

Ein Archetyp, die Nyx, möge da, wie sie jetzt beschrieben wird und wie ich das meine, als Beispiel dienen, ohne das ich sage, sie sei böse oder das Böse. Die Töchter und Söhne der Nyx sind:

Ker, das Verderben
Moros, das Verhängnis
Momos, die Kritik
Oizys, die Sorgen
Nemesis, die Rache
Apate, Trug
Geras, das Alter
Eris, der Streit

aber auch

Hypnos, der Schlaf
Oneiroi, der Traum
Thanatos, friedlicher Tod
Philotes, die Zuneigung


Sie bringt die Umnachtung und beeinflußt in gewissem Sinne die Hesperiden, die Keren und die Moiren, wenn man sich Beispielsweise seinem Schicksal ausgeliefert fühlt, oder zum Spielball von den Naturkräften machen läßt. Sie hat aber auch eine "lichte" Seite (Götter, die früher gute Leitfiguren waren und auch Heil brachten, werden gerne, nach Deren Sturz, als das Böse personifiziert).

Jetzt kann man sich anschauen, ob das Alles wirklich böse und wahnsinnig ist oder nicht doch sinnig oder beides zugleich. Es sind Kräfte die wirken. Es besteht aber die Möglichkeit den Beobachter zu aktivieren und sich Alles aus dieser (wertefreien) Position anzuschauen und den Fokus zu verschieben.

Blöd ist es, wenn eine psychische Störung oder Krankheit sich physisch manifestiert hat.

Mein Senf dazu.
 
Womit wir dann bei der Endthese wären (bzw ich bei meiner Endthese dieses Thema betrefflich): Die Herren des Wahnsinns, die den von der Inititationskrankheit Befallenen, auffinden... sind seine Ahnen, die selber von ihren Ahnen derart penetriert wurden, bis sie den durch die Geisterwelt aufkommenden "Wahnsinn"... gemeistert haben und hinterher selber Herr(en) des Wahnsinns sind und im Endeffekt ihren Nachfahren als Ahnen auf den Sack gehen werden, wenn es nötig sein sollte.

(?) ;) :p
Wenn Ahnen ihren eigenen Wahnsinn gemeistert haben, dann wirkt Der bei dir als Nachfahre nicht mehr. Da gehen einem die Ahnen auch nicht auf den Sack, sondern wirken hilfreich, schützend und unterstützend. Bzw. äußert sich das Gemeisterte beim Nachfahren eher in einer Stärke. Es ist gemeistert.

Am Sack gehen können dir in dem Fall Ahnen nur dann, wenn sie ihren Wahn eben NICHT gemeistert haben. Und das passiert nicht unbedingt erst bei einer großen Initiation, sondern kann (durch) bei vielen kleinen Initiationen aufgezeigt werden, was auch speziell dann Sinn macht, wenn man einen großen Rucksack bekommen hat. Der Nachfahre ist Derjenige, der dann wieder ein paar "Wahne" (ich nen das Muster, Verstrickungen, alte generationsübergreifende Gelübte und etc..) aufzulösen hat. Je nach dem, was der Nachfahre machen will, bzw. was die Geister wollen, das aufgelöst oder umgewandelt werden soll, damit ersie die Entwicklung (zu was auch immer) schafft.
 
wie ist das mit einer besetzung oder so..kann ein phychiater eine besetzung oder wenn was drin ist..oder sich was angeheftet hat festellen?
ein beispiel;ein schizophrener ,ist es nun so ,oder ist er besessen -besetzt?
ich kann es schlecht beschreiben,aber ihr wisst bestimmt was ich meine..
 
Die Frage ist: Warum muß Jemand so Einfaches so kompliziert intellektualisieren?

Damit solche sehr schönen Antworten hervorkommen können.
Die Frage ist: Warum muß Jemand so Einfaches so kompliziert intellektualisieren?


Weniger die Angst als mehr das, dass man sich selbst nicht überschätzen sollte. Ein Schamanisierender, der eine psychotherapeutische Ausbildung genossen und erfolgreich abgeschlossen hat, wird sich sicher nicht abgeneigt zeigen einen psychisch Erkrankten zu behandeln, solang er es will und eine Behandlung DIESER psychischen Erkrankung mit seiner Ausbildung abdecken kann.


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Aber so ganz abgesehen davon, finde ich nicht, dass es einen speziellen Herrn des Wahnsinns gibt. Für mich existiert das Böse mit seinen vielen Aspekten und Ausformungen und da gehört ein bestimmter Wahnsinn dazu.

Eben drum. Beim Schamanen gibt es doch die Aussage, es kann nur mit jenen Krankheiten verhandelt werden (um mal dieses blöde "behandeln" loszuwerden), deren Geister [oder Obergeister?] man selber kennt. Die einen (üb)erfahren haben. Ich finde den Wahnsinn jetzt auch nicht schlimm, zumindest solange nicht, wie kein Wert auf die Gesellschaft von Nichtwahnsinnigen gelegt wird. Er hat seinen Sinn. Die Kunst ist nur das Reiten. Alles andere führt zu den manifesten (dauerhaften) psychischen Veränderungen (dann Krankheiten), die Du ansprachst. Nun hat aber vermutlich jeder einen anderen Bezug zum Wahnsinn. Der eine mag an einen Hitler denken, der andere an einen Van Gogh - und war nicht auch ein Leonardo wahnsinnig? Verändert haben alle ihre Umwelt, die einen in die, die anderen in jene Richtung. Und Wahnsinn kann auch wieder... komplett positiv empfunden werden: der reine Wahnsinn!
 
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