Der Grund für das Leid

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Die Welt steht auf der Kippe. Corona-Pandemie, Klimawandel, Kriege und Konflikte weltweit, Flüchtlingskrise, Populismus (Donald Trump, Boris Johnson, Bolsonaro etc.), soziale Ungleichheit, Fake News als Totengräber der Wahrheit u.v.m.

Warum soviel Leid? Manche geben Gott die Schuld. Wissen wir aber wer Gott ist? Von dem, was ich bisher in diesem Forum gelesen habe, wissen das die allerwenigsten. Unzählige unreflektierte Aussagen sowohl von atheistischer als auch von theistischer Seite können die gewaltige Entfernung des Menschen von seiner Quelle nicht verbergen. Das ist der Grund für das Leid: die Unwissenheit - die Wurzel aller Übel.
Ist es nicht so, dass wir bzw. viele von uns, wussten oder wissen dass erst das Alte zusammenbrechen muss, eher das Neue entstehen kann?
 
wäre dem so, dann wären wir nicht hier, denn wir sind die Schuppen des Einen
Also, wir sind keine Schuppen des Einen, und klar wären wir hier denn jeder Einzelne ist das Eine in seiner Gesamtheit.
Will die Erde aufsteigen, steigen wir mit auf aber es geht nicht mit alten wertlosen Gepäck auf dem Rücken.
Um mit aufzusteigen, muss sich unser Bewusstsein dieser neuen Energie anpassen, mit der Alten geht es nicht.
Das bedeutet dass das Alte, was wir erschaffen hatten zusammen brechen muss (was wir selbst herbei führen) damit wir mit dem neuen Bewusstsein, Neues aufbauen können ( was wir auch selbst tun werden).
 
Der Grund für das Leid ist das schlafende Kind das in jedem von uns ist. Das Kind dass das Leid der anderen spürt. Erst wenn es erwacht kann es das Leid der anderen heilen. Leider kann nur jeder ein gewisses Maß an Leid verarbeiten. Deswegen braucht es eine große Anzahl von erwachten Kindern die das Leid tragen und aushalten können. Nur das erwachte Kind kann das Leid zur Liebe für alle wandeln.
Solange das Kind schläft wandelt das Ego in einer Illusion in der es fast kein Leid verarbeiten muss.
Die Illusion des Egos ist stark, es gäbe ja kein Leid, warum auch, es hat ja nichts schlimmes erlebt. Aber wenn sich das erwachte Kind über das Ego stellt dann wird der Körper das Leid aller wahrnehmen. Und dann ist er ein Teil dieses Cosmos und nachdem er es zur Liebe gewandelt hat wartet auf ihn das Paradies und die ewige Erlösung.
 
wäre dem so, dann wären wir nicht hier, denn wir sind die Schuppen des Einen
Magst Du das noch näher erläutern? Mit "des Einen" meinst Du vermutlich "das Eine" und nicht "der Eine", oder?
Du meinst, wir sind Teile eines sehr grossen "Organismus"? Wobei ja auch die Blutkörperchen in mir sich erneuern. Das einzelne Blutkörperchen (also aus dessen "Sicht") "stirbt" - aus Sicht des Organismus, der ich bin, "sterben" alte und entstehen ständig neue......?
 
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Also, wir sind keine Schuppen des Einen, und klar wären wir hier denn jeder Einzelne ist das Eine in seiner Gesamtheit.
Will die Erde aufsteigen, steigen wir mit auf aber es geht nicht mit alten wertlosen Gepäck auf dem Rücken.
Um mit aufzusteigen, muss sich unser Bewusstsein dieser neuen Energie anpassen, mit der Alten geht es nicht.
Das bedeutet dass das Alte, was wir erschaffen hatten zusammen brechen muss (was wir selbst herbei führen) damit wir mit dem neuen Bewusstsein, Neues aufbauen können ( was wir auch selbst tun werden).

Diese Theorie ist am Anfang ganz nett aber nach längerem Meditieren genauso unlogisch. Wenn du in die Vergangenheit reist bzw. drüber nachdenkst, wirst du sehen, dass z.B. die alten "Tapeten" genauso schön waren wie die neuen. Es gibt keinen Unterschied, die Veränderung war einzig und allein egoistisch herbeigeführt. Deshalb ist sämtliche Veränderung eine Illusion. Auch dieses sich "hochschlafen" von unten beginnend ist Quatsch. Es gibt keine Unreinheit, die beseitigt werden müsste, dieser Wunsch schon ist ein Ziel des Egos. Die Welt besteht einfach aus Leid aber auch aus Freude. Es ist egal was du tust, was du denkst, denn du bist nur ein Staubkorn im Weiten des Universums. Das Universum interessiert auch deine Meinung nicht, denn es weiß, dass du ohne das Universum sowieso nicht kannst. Das Universum hat auch ein Ablaufdatum, dann beginnt alles von vorne. Das hätte eine lebende Gottheit niemals so gewollt. Deshalb gehe ich mit Plisskens Meinung konform, dass diese Welt hier nicht unsere Welt ist aber ich denke, dass sie deshalb nicht schlechter ist. Ich ziehe lediglich die Variable einer geistigen Entwicklung ab. Das Gehirn bleibt letzendlich nur ein Gehirn. Es ist egal was du weißt, wie viel du weißt, ob du erleuchtet bist oder nicht. Ich bin der Meinung wir sind nicht hier um zu lernen um uns zu erleuchten sondern, weil wir normal leben möchten um glücklich zu sein. Ne Familie gründen oder ein Farmer in Amerika.

@LalDed
hab ich grad :)
 
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