Der Grund für das Leid

Der Finger, der auf den Mond zeigt, ist nicht der Mond.
Sich über Worte lustig machen, statt über die Botschaft hinter den Worten selbst nachzudenken, ist nicht gerade tiefsinnig.
Aber vielleicht hast Du deinen täglichen Kaffee heute noch nicht getrunken. :)


Prinzipiell hast du recht.
In meinem speziellen Fall ist es aber so, dass ich die Notwendigkeit für Anapausis - :D - bereits als Kind gespürt und sie auch praktiziert habe - und noch praktiziere.
Ich hab mich allerdings nicht über das Wort an sich lustig gemacht, sondern darüber, dass man einfache Sachverhalte in griechische Fremdworte verpackt. :p

Was sagt die Gnosis eigentlich über Humor?
Lernt man mithilfe der Gnosis, wie man damit umgeht, wenn man mal auf den Arm genommen wird?
 
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Prinzipiell hast du recht.
In meinem speziellen Fall ist es aber so, dass ich die Notwendigkeit für Anapausis - :D - bereits als Kind gespürt und sie auch praktiziert habe - und noch praktiziere.
Ich hab mich allerdings nicht über das Wort an sich lustig gemacht, sondern darüber, dass man einfache Sachverhalte in griechische Fremdworte verpackt. :p

Was sagt die Gnosis eigentlich über Humor?
Lernt man mithilfe der Gnosis, wie man damit umgeht, wenn man mal auf den Arm genommen wird?
Ich hab's eh mit Humor genommen und am Arm genommen habe ich dich auch. Eigentlich tue ich es ständig bei allen ... :D
 
Na dann.... :)

Aber ich wüsste trotzdem gerne, ob 's in der Gnosis auch was über den Umgang mit Anforderungen in der Physis gibt. :)
Gute Frage ... das muß ich mir überlegen und geb dir später eine Antwort, weil ich jetzt (leider) etwas für den Lebensunterhalt meiner Physis tun muß :(
 
Na dann.... :)

Aber ich wüsste trotzdem gerne, ob 's in der Gnosis auch was über den Umgang mit Anforderungen in der Physis gibt. :)

ich kann dir da auch antworten wenn es dir lieb ist. Bei Franz Bardons Der Weg zum wahren Adepten ist der Körper als genauso wichtig zu betrachten wie der Astralkörper und der geistige Körper. Man soll nichts vernachlässigen da alles sich gleichmäßig und harmonisch entwickeln soll. Das hat auch mit dem Training der Seele zu tun das beispielsweise der Astralkörper nicht zu faul sein soll daher "trainiert" man den grobstofflichen Körper um zu zeigen das die Seele "aktiv" ist. Früher vor 14 Jahren wollte ich wie Plissken nur noch weg und mich auflösen mit Gott aber heutzutage sehe ich auch wie wichtig der grobstoffliche Körper ist. Man hat auch eigentlich gar keine Probleme mit ihm falls man nicht krank ist und man braucht auch eigentlich garnicht darüber zu sprechen da es wie automatisch läuft.
edit: Trotzdem kann ich eine gewisse "dämonische" Anfälligkeit nicht abstreiten. Das ist schon wahr das Fleischeslust oder sagen wir ein "zu viel" an Fleischeslust und Nikotinsucht und andere Sachen der Seele hinderlich sind aber auch materielles Profitdenken. Naja Seele ist nicht ganz richtig, eher geistige Entwicklung, die dann mit niederer Seelenkraft einhergeht. Also da bin ich voll auf Plisskens Seite.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Anapausis

Anapausis ist ein griechisches Wort und heißt:
1) Unterbrechung, Einstellung jeglicher Bewegung, Geschäft oder Arbeit. 2) Ruhe, Erholung.
Die Seele braucht Ruhe. Der Unsichtbare Geist und Ursprung des Universums ist Ruhe und Schweigen. Nur in der Ruhe können wir selig sein und in höhere Dimensionen aufsteigen.
Matthäus 11,29: „Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir; denn ich bin gütig und von Herzen demütig; und ihr werdet Ruhe finden für eure Seele.“

Unruhige, unstete Geister sind ständig beschäftigt. Sie kommen nie zur Ruhe. In der Hölle gibt es wahrscheinlich kein ewiges Feuer, sondern Geister, die ziellos und nichts wissend ständig herumlaufen.
Matthäus 12,43: „Wenn ein unreiner Geist aus einem Menschen ausfährt, durchwandert er wasserlose Gegenden, um eine Ruhestätte zu suchen, findet aber keine.“

Meister Eckhart mahnte zur Nichtbeschäftigung („Vom Lassen der Dinge“). Wir reden uns ein, wir müssen dies und das erledigen, einer sinnvollen Beschäftigung nachgehen; wir sind Getriebene. Statt wohin fliehen, sollten wir vor uns selbst fliehen.
„Die Leute, die Frieden suchen in äußeren Dingen: das ist alles nichts und gibt keinen Frieden. Sie suchen ganz verkehrt, die also suchen. Je ferner sie fortgehen, umso weniger finden sie, was sie suchen. Sie gehen wie einer, der seines Wegs vermisst: Je weiter er geht, je mehr er irrt.“
Nur so nebenbei ein gutes Beispiel, in dem die Problematik der Übersetzungen deutlich wird:

Anapausis ist auch eines der Wörter, die sich nur sinngemäß im Zusammenhang mit dem Text übersetzen lasen. Bedeutend dabei ist die Vorsilbe Ana, mit der die Ruhe (Pausis) seinen Aspekt von Befreiung von alltäglichen Belastungen bekommt. Luther hatte das seiner Zeit entsprechend sehr treffend als Erquickung übersetzt:
Matthäus 11[28] Kommt her zu mir (Jesus) alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.

So gibt es dazu noch den Begriff der Katapausis, mit deren Vorsilbe Kata die Ruhe einen tiefgreifenden Aspekt bekommen soll (z. B. die göttliche Ruhe). Nun ja, so wird zumindest jedem klarwerden, woher das Wörtchen Pause kommt. (y)


Merlin
 
Anapausis

Anapausis ist ein griechisches Wort und heißt:
1) Unterbrechung, Einstellung jeglicher Bewegung, Geschäft oder Arbeit. 2) Ruhe, Erholung.
Die Seele braucht Ruhe. Der Unsichtbare Geist und Ursprung des Universums ist Ruhe und Schweigen. Nur in der Ruhe können wir selig sein und in höhere Dimensionen aufsteigen.
Matthäus 11,29: „Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir; denn ich bin gütig und von Herzen demütig; und ihr werdet Ruhe finden für eure Seele.“

Unruhige, unstete Geister sind ständig beschäftigt. Sie kommen nie zur Ruhe. In der Hölle gibt es wahrscheinlich kein ewiges Feuer, sondern Geister, die ziellos und nichts wissend ständig herumlaufen.
Matthäus 12,43: „Wenn ein unreiner Geist aus einem Menschen ausfährt, durchwandert er wasserlose Gegenden, um eine Ruhestätte zu suchen, findet aber keine.“

Meister Eckhart mahnte zur Nichtbeschäftigung („Vom Lassen der Dinge“). Wir reden uns ein, wir müssen dies und das erledigen, einer sinnvollen Beschäftigung nachgehen; wir sind Getriebene. Statt wohin fliehen, sollten wir vor uns selbst fliehen.
„Die Leute, die Frieden suchen in äußeren Dingen: das ist alles nichts und gibt keinen Frieden. Sie suchen ganz verkehrt, die also suchen. Je ferner sie fortgehen, umso weniger finden sie, was sie suchen. Sie gehen wie einer, der seines Wegs vermisst: Je weiter er geht, je mehr er irrt.“

Nun, das ist eine meditative Grundhaltung........ein Zustand, in dem man gut leben kann :-)
 
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ich kann dir da auch antworten wenn es dir lieb ist. Bei Franz Bardons Der Weg zum wahren Adepten ist der Körper als genauso wichtig zu betrachten wie der Astralkörper und der geistige Körper. Man soll nichts vernachlässigen da alles sich gleichmäßig und harmonisch entwickeln soll. Das hat auch mit dem Training der Seele zu tun das beispielsweise der Astralkörper nicht zu faul sein soll daher "trainiert" man den grobstofflichen Körper um zu zeigen das die Seele "aktiv" ist. Früher vor 14 Jahren wollte ich wie Plissken nur noch weg und mich auflösen mit Gott aber heutzutage sehe ich auch wie wichtig der grobstoffliche Körper ist. Man hat auch eigentlich gar keine Probleme mit ihm falls man nicht krank ist und man braucht auch eigentlich garnicht darüber zu sprechen da es wie automatisch läuft.
edit: Trotzdem kann ich eine gewisse "dämonische" Anfälligkeit nicht abstreiten. Das ist schon wahr das Fleischeslust oder sagen wir ein "zu viel" an Fleischeslust und Nikotinsucht und andere Sachen der Seele hinderlich sind aber auch materielles Profitdenken. Naja Seele ist nicht ganz richtig, eher geistige Entwicklung, die dann mit niederer Seelenkraft einhergeht. Also da bin ich voll auf Plisskens Seite.


Danke! :)
War Bardon denn ein Gnostiker?
Ich weiß nur, dass er ein Magier war.
Ich hab sogar 2 Bücher von ihm, aber schon lange her, dass ich sie gelesen habe, war nicht meins.

Dass man den Körper berücksichtigen muss, ist klar, aber fällt das unter Herausforderung?
Ich dachte eher an Situationen, die neu für uns sind und erst mal schwierig zu handhaben.
ZB, wenn wir gemobbt werden oder wenn wir einen großen Verlust erleiden oder wenn wir körperlich gehandicapt sind usw.
 
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