Das ist schon richtig, es kommt aber darauf an, wie geschrieben wird. Frauen haben eine andere Wahrnehmungsfähigkeit und damit auch eine andere Struktur des Denkens. Das ist nun kein Nachteil, denn dadurch wird das Zusammenspiel zwischen dem Unbewussten und dem Bewussten besser organisiert. Ein wichtiger Umstand, mit dem auch das Lernen begünstigt wird.
So wird deutlich, warum Frauen einen besseren Zugang zur Spiritualität finden. Ein Umstand dem schon Tacitus aufgefallen war, deshalb schrieb er in seiner Germania über die Frauen der Germanen:
Germania VIII [Absatz 2] Ja, die Germanen meinen sogar, den Frauen sei eine gewisse Heiligkeit und seherische Gabe eigen, und so verschmähen sie weder ihren Rat, noch verachten sie nicht deren Bescheid ...
Unabhängig davon schau Dir einmal aufmerksam die Beiträge von Männern und Frauen im Forum an, dann wirst Du erkennen wo die Unterschiede liegen. Sicherlich gibt es da, wie bei allen Fähigkeiten innerhalb einer Gruppierung Unterschiede, deshalb hatte ich auch vom Durchschnittlichen geschrieben.
Ich bin der Meinung, dass Frauen nicht den Männern nacheifern, sondern ihr ganz persönliches und helles Licht unter dem Scheffel hervorholen sollten.
Ich denke, dass der Abschied von den Göttinnen wesentlich zum Leid auf dieser Welt mit beigetragen hat.
Merlin
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