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.:Si33i 19:.
Guest
Vielen Dank für Deine Perlen. Wir werden schauen, dass wir so gut wie möglich davon Gebrauch machen können.
Nun zu Deinen Ausführungen. In einem Punkt gebe ich Dir recht. Leid bedeutet Leerheit. Nur, wir Gnostiker nennen es Mangel. Wir nennen das Gegenteil von Mangel Fülle. Es gibt also Fülle und Mangel, was der Mann von der Straße Gut und Böse nennt. Fülle bezieht sich auf das Licht der Gottheit und Mangel auf das Fehlen davon. Wo das Licht der Gottheit nicht hinkommt, dort ist Mangel und auch Leid.
Der menschliche Geist ist etwas Besonderes, weil er mit dem Licht Gottes verwandt ist. Darum nennt man den Geist auch Lichtmensch. Der Lichtmensch weiß, dass er keine Angst zu spüren braucht, weil Angst sich nicht in ihm befindet, sondern außerhalb von ihm, z.B. in jemandem, der Angst verbreiten will. Der Lichtmensch erkennt diese Angst als etwas ihm Fremdes und hält Abstand davon.
Die Intelligenz der Individuen, die eine Masse bilden, reduziert sich auf ihren gemeinsamen Nenner: die Intelligenz des dümmsten unter diesen Individuen. Hoch gebildete Menschen verhalten sich in einer Masse wie dumme Affen, weil ihre Intelligenz der Dummheit der Masse nachgeben muss.
Demokratie ist eine Form von Diktatur: die Diktatur der Mehrheit. Dass die Mehrheit der Menschen einer Gesellschaft bestimmt, was richtig ist, heißt nicht automatisch, dass es auch wirklich richtig ist. Siehe z.B. Donald Trump: Er wurde demokratisch gewählt, aber er ist ein Narziss, dessen einzige Ziel es ist, den niedrigsten Gefühlen der Menschen Ausdruck zu verleihen, was für eine Gesellschaft natürlich äußerst zerstörerisch ist.
Was kurz und noch kurzlebigere Medien als für uns wichtig darstellen wollen... und noch mehr Gedanken.
Ich hol noch was raus:
"Fülle bezieht sich auf das Licht der Gottheit und Mangel auf das Fehlen davon."
Irgendwann musste ich akzeptieren, das nicht jeder die Hand Gottes in diesem Leben spüren wird. Sofern diskutiere ich nicht mehr darüber, er hat eigene Wege und nicht jedem ist so ein Schicksal zuteil, dass er in dessen Schicksal wirken kann.
So bleibt mir nur das Konzentrat auf Gutes, Ordnung und Sinn. Eine fette und stete Meditationsangewohnheit führt jedenfalls zu einem Ziel das Sinn macht. Das westliche Leben tut es aber nicht. Aber es ist näher am Richtigen, als man denkt. Wegen der Möglichkeit nicht daran gebunden zu sein, mit welchem Gott man spricht. Das macht keinen Sinn,
weil die Ameise soll froh sein, das sie der Mensch auf den richtigen Weg trägt, und nicht zerdrückt. Es wäre nämlich egal.