Der Grund für das Leid

Ich finde es eine Frechheit wie dieser Thread hier zugetrollt wird. Wir leben in Deutschland, hier sind Erwachsene Menschen und man diskutiert über Begrifflichkeiten wie "Haus" gehts noch? wenn man nicht bereit ist normales Deutsch zu kommunizieren dann sollte man es lassen. Wir sind doch nicht im Kindergarten.
 
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@Samana Johann

Ich mache Dich darauf aufmerksam, dass es Regeln in diesem Forum gibt. Darunter diese:

Forumsregeln

Im Interesse eines vernünftigen Umgehens Miteinander möchte ich auf ein paar einfache Regeln für das Forum hinweisen. Ich fühle mich der Meinungsfreiheit verpflichtet, dennoch erachte ich folgende Grundregeln als notwendig:Keine persönlichen Beleidigungen, Angriffe oder Beschimpfungen - ihr wollt doch selber auch höflich behandelt werden, oder?
  • Keine Werbung/"Hinweise"/Links etc auf eigene Seiten ausser in explizit dafür vorgesehenen Foren, egal ob kommerziell oder nicht. Der Begriff "Werbung" wird relativ eng gesehen, also bitte auch auf Fragen nach einem bestimmten Service nur per privater Nachricht oder Email Kontakt aufnehmen und nicht im Forum (Ausnahme: Unterforum Nachfragen). Ebenso völlig unerwünscht ist unaufgefordert zugesandte Werbung per PN oder Email.
Da Du, wie ich mitbekommen habe, eine der meist verbannten buddhistischen Mönche im Internet bist, war es klar, dass Du es auch hier probieren würdest. Wenn Du aber weiter in diesem Thread Links zu Deinen Seiten angibst und versuchst, die Teilnehmer zu indoktrinieren, muß ich Dich beim System Operator melden.
 
Diese Erhabenen Aufenthalte sind für einen Geist am Haus haltend (um hier auch die höhere Bedeutung anzusprechen: Sinne) nicht erreichbar.

Haushälter hat zweierlei, aber meist insichgreifende Bedeutungen: die eine beschreibt den körperlichen Lebensunterhalt und Aufenthalt, und die zweite den geistigen, die Gegenstände des Unterhalts für den Geist. So hat auch Hauslosigkeit, Heimatlos, zweierlei, nicht so oft insichgreifende Bedeutungen.

Allgemein wird solch Unterscheidung über den Lebensunterhalt getroffen, in Ebenen von Äußerlichkeiten passend unterschieden.

Aber auch die Brahmawelten stellen noch immer keine Hauslosigkeit dar, auch wenn Erhabener Stand, Brahma.

Ist dies soweit für Haushälterin verständlich?
Magst Du nochmal ein paar Worte mehr zum Thema haus verlieren?
welches Haus ist hier genau gemeint?
ein Gedankegebäude? bzw ein Denkgebäude? oder der Körper mit seinen irdischen Sinnen? oder beides, oder keins von beiden?
 
Der Grund für das Leid:

Heute morgen hörte ich im Traum, dass ein Grund für Leid die Idealisierung desselbigen ist.
Diese Idealisierung gründe teils in der religiösen, teils in der gesellschaftlichen Erziehung.

Darum frage ich mich:

Märtyrertum und Aufopferung für etwas höheres (Familie, Staat, Gott), welche Rolle spielen diese Werte, und führen sie zum aktiven (wenn auch unbewussten) Streben nach Leid?

Ist es im höchsten Sinne Gottes, dass wir leiden?

Ist Leiden etwas erhabenes, was uns zwar nicht gottgleich macht, aber dennoch subtil ein bisschen näher zu Jesus rückt?

Fragende Grüsse
 
Der Grund für das Leid:

Heute morgen hörte ich im Traum, dass ein Grund für Leid die Idealisierung desselbigen ist.
Diese Idealisierung gründe teils in der religiösen, teils in der gesellschaftlichen Erziehung.

Darum frage ich mich:

Märtyrertum und Aufopferung für etwas höheres (Familie, Staat, Gott), welche Rolle spielen diese Werte, und führen sie zum aktiven (wenn auch unbewussten) Streben nach Leid?

Ist es im höchsten Sinne Gottes, dass wir leiden?

Ist Leiden etwas erhabenes, was uns zwar nicht gottgleich macht, aber dennoch subtil ein bisschen näher zu Jesus rückt?

Fragende Grüsse
Was Haushälter Sadarielg egenänder vermutet, ist der umstand, daß Vertrauen seine Ursache im Leiden hat, worauf die Kette des Fort-schritts, über Freude, Konzentration, dann zu mehr oder weniger Befreiung bedingt.

Viel Leiden und Zugang zu Lösung also, so "dumm" das klingen möge.
 
Der Grund für das Leid:

Heute morgen hörte ich im Traum, dass ein Grund für Leid die Idealisierung desselbigen ist.
Diese Idealisierung gründe teils in der religiösen, teils in der gesellschaftlichen Erziehung.

Darum frage ich mich:

Märtyrertum und Aufopferung für etwas höheres (Familie, Staat, Gott), welche Rolle spielen diese Werte, und führen sie zum aktiven (wenn auch unbewussten) Streben nach Leid?

Ist es im höchsten Sinne Gottes, dass wir leiden?

Ist Leiden etwas erhabenes, was uns zwar nicht gottgleich macht, aber dennoch subtil ein bisschen näher zu Jesus rückt?

Fragende Grüsse
Hallo @sadariel,

Zunächst einmal eine provokante Frage: Glaubst Du wirklich, dass der grosse unsichtbare Geist, aus dem wir alle abstammen, ob man ihn Gott oder wie auch immer nennen will, sich gewünscht hat, dass wir aus welchem Grund auch immer leiden sollen? Ein solcher Gott wäre bestimmt ein Sadist.

Wenn Er kein Sadist ist, kann Er offensichtlich nichts gegen das Leid tun. In diesem Fall wäre Er ein schwacher Gott. Ich habe gerade das sogenannte Problem der Theodizee stark zusammengefaßt, das Theologen und an Religion Interessierte jahrhundertelang beschäftigt hat. Es wurden viele Antworten auf dieses Problem gegeben. Für mich ist die überzeugendste Antwort die der Gnosis.

Die Gnostiker lösen dieses Problem dadurch, dass sie Gott als Schöpfer von Gott dem Erlöser unterscheiden. Damit gäbe es zwar zwei Götter. Bei näherer Betrachtung stellt sich aber heraus, dass der wahre Gott nicht der biblische Schöpfergott, sondern ein uns unbekannter überweltlicher Gott ist, den Jesus „Vater“ nennt. Dieser Gott namens „Vater“ ist nicht zu verwechseln mit dem alttestamentarischen Jahweh, die z.B. die Zehn Gebote verkündet hat.

Der Mensch ist nach gnostischer Sicht kein sündiges Wesen, sondern der Kampfplatz, auf dem sich der Kampf zwischen dem guten und dem bösen Prinzip abspielt. Es komme nicht so sehr darauf an, dass der Mensch durch die Wiedergeburt in Christus ein besserer Mensch werde, sondern dass er den weltumspannenden Kampf des Guten mit dem Bösen in sich schaue und erkenne. Diese Erkenntnis tritt mehr und mehr an die Stelle des Glaubens und gibt dieser Richtung auch ihren Namen.

Die Gotteserkenntnis sei letztlich eine Sinne und Verstand überschreitende ekstatische Vereinigung mit dem Göttlichen, die Rückkehr alles Seienden in den göttlichen Urgrund.
 
Hallo @sadariel,

Zunächst einmal eine provokante Frage: Glaubst Du wirklich, dass der grosse unsichtbare Geist, aus dem wir alle abstammen, ob man ihn Gott oder wie auch immer nennen will, sich gewünscht hat, dass wir aus welchem Grund auch immer leiden sollen? Ein solcher Gott wäre bestimmt ein Sadist.

Wenn Er kein Sadist ist, kann Er offensichtlich nichts gegen das Leid tun. In diesem Fall wäre Er ein schwacher Gott. Ich habe gerade das sogenannte Problem der Theodizee stark zusammengefaßt, das Theologen und an Religion Interessierte jahrhundertelang beschäftigt hat. Es wurden viele Antworten auf dieses Problem gegeben. Für mich ist die überzeugendste Antwort die der Gnosis.

Die Gnostiker lösen dieses Problem dadurch, dass sie Gott als Schöpfer von Gott dem Erlöser unterscheiden. Damit gäbe es zwar zwei Götter. Bei näherer Betrachtung stellt sich aber heraus, dass der wahre Gott nicht der biblische Schöpfergott, sondern ein uns unbekannter überweltlicher Gott ist, den Jesus „Vater“ nennt. Dieser Gott namens „Vater“ ist nicht zu verwechseln mit dem alttestamentarischen Jahweh, die z.B. die Zehn Gebote verkündet hat.

Der Mensch ist nach gnostischer Sicht kein sündiges Wesen, sondern der Kampfplatz, auf dem sich der Kampf zwischen dem guten und dem bösen Prinzip abspielt. Es komme nicht so sehr darauf an, dass der Mensch durch die Wiedergeburt in Christus ein besserer Mensch werde, sondern dass er den weltumspannenden Kampf des Guten mit dem Bösen in sich schaue und erkenne. Diese Erkenntnis tritt mehr und mehr an die Stelle des Glaubens und gibt dieser Richtung auch ihren Namen.

Die Gotteserkenntnis sei letztlich eine Sinne und Verstand überschreitende ekstatische Vereinigung mit dem Göttlichen, die Rückkehr alles Seienden in den göttlichen Urgrund.

Lieber Plissken,

In Erhoffnung einer zynischen Antwort :barefoot:.

Ich wusste das du dich in diesem Thema verlaufen wirst. Wie ich dir schon bevor du diesen Threat gestartet hattest schrieb, das es mit Intelligenz, und noch weniger mit Worten erfassbar sein wird,

weil Worte aus der Lehre - im Sinne der es fehlt etwas entstehen, und das Gegenteil allgegenwärtige Fülle bedeutet.
Mir fehlt ein wenig das du noch immer die halbstarke Kante pflegst und keinen Zentimeter vorwärts kommst, mir fehlt ein wenig dein Wille etwas zu ändern. Seite 483 und kein Vorwärtskommen, nur zynischer Zorn.
Fanatisch! Wenn diese Sturheit zerbricht, zerbricht wahrscheinlich auch der letzte Stein.
Am Ende bleibt Sand, somit bist du einer der Vielen, und verlierst dich in der Gewöhnlichkeit.
 
Lieber Plissken,

In Erhoffnung einer zynischen Antwort :barefoot:.

Ich wusste das du dich in diesem Thema verlaufen wirst. Wie ich dir schon bevor du diesen Threat gestartet hattest schrieb, das es mit Intelligenz, und noch weniger mit Worten erfassbar sein wird,

weil Worte aus der Lehre - im Sinne der es fehlt etwas entstehen, und das Gegenteil allgegenwärtige Fülle bedeutet.
Mir fehlt ein wenig das du noch immer die halbstarke Kante pflegst und keinen Zentimeter vorwärts kommst, mir fehlt ein wenig dein Wille etwas zu ändern. Seite 483 und kein Vorwärtskommen, nur zynischer Zorn.
Fanatisch! Wenn diese Sturheit zerbricht, zerbricht wahrscheinlich auch der letzte Stein.
Am Ende bleibt Sand, somit bist du einer der Vielen, und verlierst dich in der Gewöhnlichkeit.
Lieber Clipsi,

freut mich, dass Du noch am Leben bist!
Hast Du Fragen zum Thema oder einen interessanten Kommentar dazu? Gerne sehe ich Deinen Ausführungen entgegen.
 
Lieber Clipsi,

freut mich, dass Du noch am Leben bist!
Hast Du Fragen zum Thema oder einen interessanten Kommentar dazu? Gerne sehe ich Deinen Ausführungen entgegen.

Nach sovielen Beiträgen ist das wie Perlen vor die Säue werfen. Und genau deswegen mache ich das. Weil meine Wege nicht so sind wie die der Menschen und die Worte auch nicht so gefällig.
Und es ist auch Wurscht, aber für dich sicher nicht. Je nachdem was du mit dir mitnehmen willst. Oder dich mit sich mitnimmt.

Das Ende des Leid´s.
Leid bedeutet, Leerheit. Soviel Leerheit das es mit etwas gefüllt wird. Mit Worten.

Das Gegenteil von Leerheit ist Fülle. Hier trifft sich Quantenphysik und Meditation.
Wenn du es schaffst deinen Geist auf einen Punkt so zu kontrahieren, das kein Platz für etwas Anderes ist, platzt die Leerheit und es entsteht ein gefülltes Nichts. Am besten funktioniert es wenn du etwas tust was dir Angst macht, oder dich bedrängt. Deswegen hat die große Masse auch so große Lust auf Angst. Die Kollektivintelligenz ist doch gescheiter als alles Andere. Man nennt das zB. Demokratie. Und keine Religion kann da mithalten. Ja.
 
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Nach sovielen Beiträgen ist das wie Perlen vor die Säue werfen. Und genau deswegen mache ich das. Weil meine Wege nicht so sind wie die der Menschen und die Worte auch nicht so gefällig.
Und es ist auch Wurscht, aber für dich sicher nicht. Je nachdem was du mit dir mitnehmen willst. Oder dich mit sich mitnimmt.

Das Ende des Leid´s.
Leid bedeutet, Leerheit. Soviel Leerheit das es mit etwas gefüllt wird. Mit Worten.

Das Gegenteil von Leerheit ist Fülle. Hier trifft sich Quantenphysik und Meditation.
Wenn du es schaffst deinen Geist auf einen Punkt so zu kontrahieren, das kein Platz für etwas Anderes ist, platzt die Leerheit und es entsteht ein gefülltes Nichts. Am besten funktioniert es wenn du etwas tust was dir Angst macht, oder dich bedrängt. Deswegen hat die große Masse auch so große Lust auf Angst. Die Kollektivintelligenz ist doch gescheiter als alles Andere. Man nennt das zB. Demokratie. Und keine Religion kann da mithalten. Ja.
Vielen Dank für Deine Perlen. Wir werden schauen, dass wir so gut wie möglich davon Gebrauch machen können.

Nun zu Deinen Ausführungen. In einem Punkt gebe ich Dir recht. Leid bedeutet Leerheit. Nur, wir Gnostiker nennen es Mangel. Wir nennen das Gegenteil von Mangel Fülle. Es gibt also Fülle und Mangel, was der Mann von der Straße Gut und Böse nennt. Fülle bezieht sich auf das Licht der Gottheit und Mangel auf das Fehlen davon. Wo das Licht der Gottheit nicht hinkommt, dort ist Mangel und auch Leid.

Der menschliche Geist ist etwas Besonderes, weil er mit dem Licht Gottes verwandt ist. Darum nennt man den Geist auch Lichtmensch. Der Lichtmensch weiß, dass er keine Angst zu spüren braucht, weil Angst sich nicht in ihm befindet, sondern außerhalb von ihm, z.B. in jemandem, der Angst verbreiten will. Der Lichtmensch erkennt diese Angst als etwas ihm Fremdes und hält Abstand davon.

Die Intelligenz der Individuen, die eine Masse bilden, reduziert sich auf ihren gemeinsamen Nenner: die Intelligenz des dümmsten unter diesen Individuen. Hoch gebildete Menschen verhalten sich in einer Masse wie dumme Affen, weil ihre Intelligenz der Dummheit der Masse nachgeben muss.

Demokratie ist eine Form von Diktatur: die Diktatur der Mehrheit. Dass die Mehrheit der Menschen einer Gesellschaft bestimmt, was richtig ist, heißt nicht automatisch, dass es auch wirklich richtig ist. Siehe z.B. Donald Trump: Er wurde demokratisch gewählt, aber er ist ein Narziss, dessen einzige Ziel es ist, den niedrigsten Gefühlen der Menschen Ausdruck zu verleihen, was für eine Gesellschaft natürlich äußerst zerstörerisch ist.
 
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