Der Grund für das Leid

Ja, und was bringt das?
Nicht gleich auf die Barrikaden steigen. Beurteilen heißt nicht: Verurteilen.
Beurteilen hat mit Urteilsvermögen zu tun: sich ein eigenes Urteil zu bilden, d.h. eine Situation korrekt einordnen: die Grundlage für das Handeln.
Ohne beurteilen zu können, können wir nicht handeln.
 
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Nicht gleich auf die Barrikaden steigen. Beurteilen heißt nicht: Verurteilen.
Beurteilen hat mit Urteilsvermögen zu tun: sich ein eigenes Urteil zu bilden, d.h. eine Situation korrekt einordnen: die Grundlage für das Handeln.
Ohne beurteilen zu können, können wir nicht handeln.


Beurteilen heisst eben sehr oft, leider, zu verurteilen.
Beurteilen bedeutet Nüchternheit. Aber wir werten - und das hat mit nüchterner Beobachtung nichts zu tun.

Aber das ist nicht mein Punkt.
Mein Punkt ist, dass wir nur das "Jetzt" beurteilen können. Weder über die Zukunft noch über die Vergangenheit (noch über die Tiefe eines menschlichen Herzens, sogar über das Eugene) können wir wirklich urteilen.
Und das Jetzt ist nur eine Momentaufnahme, ungefähr so aussagekräftig wie ein Schnappschuss.

Wir sind eingebunden in Prozesse .....
 
Du kannst mit Rationalität wenig anfangen.
Wieder ein Urteil ;)
Ich beobachte. Und sehe, dass das meiste Unrecht auf Schubladendenken und Moralismen basiert (auch hier beobachte ich das). Also versuche ich, das bei mir zu ändern.
Mit Nüchternheit kann ich viel anfangen. Die beschreibt wertfrei, hält sich an Fakten.
Das finde ich entlastende.
 
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