Der Grund für das Leid

Wahre Liebe kommt von Gott. Atheisten lehnen Gott ab. Wer Gott ablehnt, weiß nichts über Gott und kann ihn daher nicht lieben. Atheisten schließen sich bewusst von Gott und Gottes Liebe aus. Das ist Trennung.
Eine „Liebe“, die getrennt von der Quelle ist und sich selbst bzw. andere oder nur die vielen „interessanten“ Aspekte dieser Welt glorifiziert, ist keine Liebe und hat daher keinen Wert vor Gott.
Im Jenseits sehen diese gottlosen Seelen das Licht Gottes nicht und verharren in der Finsternis.
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Es gibt nur eine Liebe.
 
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Es gibt nur eine Liebe.
Es gibt eine wahre Liebe, die ihren Ursprung in Gott hat, und eine falsche Liebe, die ohne Gott. Man muß sich entscheiden.

Matthäus 6,24
"Niemand kann zwei Herren dienen; er wird entweder den einen hassen und den andern lieben oder er wird zu dem einen halten und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon"
 
Es gibt nur eine Liebe.
Drei:

"Eros" - die körperlich-sinnliche Liebe, "Blutsliebe" (unter Geschwistern, Verwandten, in weiteren Sinne auch in ethnischen Gemeinschaften etc.);

"Philia" - die leidenschaftliche Liebe, die seelische Liebe, "Bruderliebe", Freundesliebe, intime Kameradschaft etc.

"Agape" - die universale Menschen-Liebe, die Liebe zu allen lebenden, beseelten und geistigen Geschöpfen...
 
Drei:

"Eros" - die körperlich-sinnliche Liebe, "Blutsliebe" (unter Geschwistern, Verwandten, in weiteren Sinne auch in ethnischen Gemeinschaften etc.);

"Philia" - die leidenschaftliche Liebe, die seelische Liebe, "Bruderliebe", Freundesliebe, intime Kameradschaft etc.

"Agape" - die universale Menschen-Liebe, die Liebe zu allen lebenden, beseelten und geistigen Geschöpfen...

Und was ist mit Ludus (spielerische Liebe, manchmal mit mehreren Partnern, Gefuehle werden nicht allzu ernst genommen)?

Mania und Pragma, die hier noch aufgezählt werden, würde ich jedoch auch nicht dazu zählen:
https://cigarjournal.de/lifestyle/literatur/die-farben-der-liebe-5159

Und da wir gerade bei den Liebesformen sind, ist ja mein Lieblingsthema als Cupido, möchte ich da noch die Sternenliebe anführen:
https://www.esoterikforum.at/threads/sternenliebe.178754/
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wie ist die Lust entstanden? Woher kommt der Eros? Ist damit Leid verbunden?
Die Gnosis hat eine Antwort auf diese Fragen: Der Eros ist die Urkraft, in die sich alle Kreaturen und die Menschen unsterblich verlieben und darunter leiden, wenn ihre Liebe nicht erwidert wird. Diese Urkraft stammt vom Vater des Alls und ist eigentlich nur ein Abbild der unbeschreiblichen Schönheit des Urlichts, in das kein Auge blicken kann.

Als der Archigenetor (der Demiurg) sah, dass das Licht schön und strahlend war, … da wurde eine überaus wundersame Menschengestalt in ihm sichtbar.

Als die Pronoia (die Paargenossin des Archigenetors) diesen Gesandten sah, da verliebte sie sich in ihn. Er aber hasste sie, weil sie in der Finsternis war. Sie aber wollte ihn umarmen (und) konnte es nicht. Als sie ihre Liebe nicht befriedigen konnte, goss sie ihr Licht über die Erde aus.

Damals wurde jener Gesandte „Licht-Adam" benannt, dessen Übersetzung lautet: „der lichte Blutmensch".

Aus diesem ersten Blut trat der Eros mannweiblich in Erscheinung. Seine Männlichkeit ist „Himireris", weil er Feuer aus dem Licht ist.

Seine Weiblichkeit, die bei ihm ist, ist eine Blutseele, etwas aus der Substanz der Pronoia. Er ist von solch großer Schönheit, dass er Gefallen findet über alle Geschöpfe des Chaos hinaus. Dann als alle Götter und ihre Engel den Eros sahen, da verliebten sie sich in ihn. Als er sich aber in ihnen allen (wirksam) zeigte, setzte er sie in Brand. Wie an einer einzigen Lampe viele Lampen entzündet werden können und es doch ein und dasselbe Licht ist, die Lampe aber nicht schwächer wird, so verbreitete sich auch der Eros unter allen Geschöpfen des Chaos und wurde (doch) nicht schwächer.

Wie aus der Mitte zwischen dem Licht und der Finsternis der Eros in Erscheinung trat - inmitten der Engel und Menschen vollendete sich der Beischlaf des Eros …, so erblühte auch auf der Erde die erste Lust.
Aus: „Vom Ursprung der Welt“ – wichtige gnostische Schrift aus der Nag-Hammadi-Bibliothek
 
Wo hast Du dieses Zitat her? Das gefällt mir sehr gut.
Sri Sri Ravi Shankar und im inneren kam dann tiefere Einsicht, bzw kam erst die einsicht über König und kaiser und dann las ich diese Aussage...sonst würde ich es nicht schreiben...wenn ich nicht wüßte wer oder was ein König oder Kaiser ist
 
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Sri Sri Ravi Shankar und im inneren kam dann tiefere Einsicht, bzw kam erst die einsicht über König und kaiser und dann las ich diese Aussage...sonst würde ich es nicht schreiben...wenn ich nicht wüßte wer oder was ein König oder Kaiser ist
Hier eine Geschichte über einen König und die Liebe:

Der König und das Mädchen

Ein König verliebte sich in ein Mädchen aus ärmlichen Verhältnissen ohne adeligen Stammbaum und ohne Bildung. Sie wohnte in einer armseligen Hütte und lebte als Bäuerin. Aber der König verliebte sich in diese Frau, wie es Könige eben manchmal tun. Und er konnte nicht aufhören, sie zu lieben. Aber dann machte sich im Herzen des Königs eine Sorge breit: wie konnte er dieser Frau seine Liebe offenbaren? Wie konnte er die Kluft zwischen ihnen überbrücken?

Seine Ratgeber sagten ihm natürlich, er solle ihr einfach befehlen, seine Frau zu werden. Denn er war ein Mann, der alle Macht dazu besaß - jeder fürchtete seinen Zorn, alle Nachbarländer zitterten vor ihm, jeder am Hof warf sich nieder vor der Stimme des Königs. Die Frau wäre ihm ewige Dankbarkeit schuldig gewesen. Er hätte ihr befehlen können, in seinen Palast zu kommen, aber Macht kann keine Liebe erzwingen. Er könnte sich ihren Gehorsam sichern, aber erzwungene Unterwerfung war nicht, was er wollte. Er sehnte sich nach Vertrautheit und Liebe. Alle Macht der Welt kann die Tür eines Herzens nicht aufschließen. Sie muss von innen geöffnet werden.

Der König wollte sein Herz keiner anderen Frau schenken. Und so wurde seine Liebe auch zu seinem Schmerz. Der König könnte die Frau auch in den Adel erheben, sie mit Geschenken überschütten, in Purpur und Seide kleiden, sogar zur Königin krönen lassen. Wenn er sie in seinen Palast bringen, die Sonne seiner Macht über ihr erstrahlen ließe; wenn sie seinen Reichtum, seine Macht und Größe sähe, wäre sie wahrscheinlich überwältigt. Wie könnte dann er aber jemals wissen, ob sie ihn wirklich liebte, um seiner selbst willen oder nur um all dessen willen, was er hatte und ihr gab? Könnte sie vergessen, dass er der König und sie nur ein armes Bauernmädchen ist?

Es gab nur eine Alternative, wie er sein Ziel erreichen konnte. Der König verliess seinen Thron, setzte seine Krone ab, legte sein Zepter weg und zog seinen Purpurmantel aus. Er wurde selbst zum Bauern. Er nahm nicht nur die Gestalt eines Bauern an, sondern sein ganzes Leben, sein Wesen, seine Last. Damit ging er natürlich ein großes Risiko ein. Würde das Mädchen ihn so haben wollen? Als Bettler?
 
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