Inti
Sehr aktives Mitglied
Danke für den Hinweis, aber ich bin eh nicht hier um andere zu erschießen.Achtung: Ich werde anschließend noch einen Beitrag posten. Das bezieht sich aber nicht auf Dich, sondern auf das Publikum hier im allgemeinen. Also, nicht gleich die Flinte laden![]()
Was soll mir das sagen? Dass du ein dickes Fell hast und im Ertragen von Schlimmen geschult bist (um beim Thema zu bleiben: wie leidensfähig du bist)? Oder dass du der Meinung bist, dass ich dir schlimmes wollte, es aber nicht schaffte schlimm genug zu sein um dich zu verletzen? Ganz sicher will ich dich mit meiner Sicht der Dinge nicht verletzen, ich spreche nur aus, was ich für wahr erkenne."verkopten Schriftgelehrten" - habe bereits Schlimmeres über mich gehört/gelesen.
Soso, du gehst also davon aus, dass Jesus in die Welt gekommen ist um mit dem Schwert gegen die Bösen zu kämpfen? Diesen Ausspruch sehe ich im übertragenen Sinne, dass er gekommen ist um Klarheit zu schaffen durch Trennung (mit der Schärfe der Erkenntnis - Bewusstwerdung). Denn oft genug spricht er positiv vom Frieden, dass ich diesen einen Ausspruch nicht wirklich mit Krieg verbinde. Wirklich mit dem physischen Schwert verbinde ich seine Aussage bei seiner Verhaftung, als Petrus ihn mit dem Schwert verteidigen wollte und er dem Petrus sagt: Wer das Schwert ergreift, wird durch das Schwert umkommen."Schwert" - da muss ich schmunzelnIch weiss nämlich nicht, ob das ein ungewolltes Kompliment ist, siehe Matthäus 10,34: "Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen! Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert."
Was du hier beschreibst ist die persönliche Liebe, die Liebe die man für etwas oder für jemanden empfindet. Das was ich ansprach und von dem m.M.n. auch Jesus spricht ist die überpersönliche Liebe, die bedingungslose Liebe, die kein Objekt der Liebe mehr nötig hat, sondern was ein Zustand ist in den man kommen kann und diese Liebe ist göttlich.Liebe an sich ist ein neutraler Begriff. Man liebt Familie, Freunde, die Nation oder einfach Geld, Macht, Einfluss. Auch die Mitglieder eines Mafia-Klans lieben einander. Ohne Gott als Urheber der Liebe, ja als die Liebe selbst, zu erkennen, hat menschliche Liebe aber keine Wurzel und keinen Wert. Meine Meinung.
Der alttestamentarische Gott ist der Kultur geschuldet in der er gewachsen ist. Jesus hat der Welt etwas völlig neues und anderes gebracht. Und Gott ist der Eine, aber er kann sich in der Vielfalt zeigen, somit zeigen eine mögliche Vielfalt von Göttern nur den jeweiligen Zugang einer Kultur, so wie es auch @Jea-International beschrieben hat.Wenn Du meine Beiträge hier gelesen hättest, hättest Du das nicht geschrieben. Ich habe mehrere Male klar gemacht, dass der Wahre Gott der Gott ist, den Jesus als Vater beschrieben und gelobt hat. Der alttestamentarische Gott ist hingegen ein grausamer Schöpfergott, der Demiurg, der uns in dieser Welt gefangen hält. Vielleicht solltest Du dich mit der gnostischen Weltanschauung mehr befassen, bevor Du solche Aussagen triffst.
LGInti