Der Grund für das Leid

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@Gida
Ich habe dein Buch ja auch als E-Book. Mir persönlich ist mir der Gott, der dort beschrieben wird, allzu "menschlich". Z. Bsp., das seine Engel ihn überzeugen müssen, Gnade vor Recht ergehen zu lassen. Zitat:
Er war so zornig, dass er die Abtrünnigen, genau so wie die ersten Wesen, die er ins Jenseits verbannt hatte, behandeln wollte.
Gott war einerseits traurig, andererseits aber auch sehr zornig. Seine Engel, die ihm treu waren, haben ihn überzeugt, Gnade vor Recht ergehen zu lassen und den Missetätern eine Rückkehr ins Jenseits zu ermöglichen.
S. 54
Hallo Cupido
Womit kann ich beweisen dasses Gott war? Du hast genau die Stelle herausgepickt, die auch ,ir zuerst Kopfschmerzen verursacht haben. Aber, wer ist dir lieber, Ein Wesen welches Meilen über dir steht, oder ein Wesen was du als Mensch auch besser verstehen kannst.
Eine Frage, hast du alles in einem Aufwasch hintereinander gelesen? oder hast du dir Zeit genommen und Zeile vor Zeile geprüft? Wenn du richtig geprüfrt hast wist du hoffentlich festgestellt haben, das keine aber auch nicht die geringst Unlogik vorhanden ist.
Dann musst du aber alles ohne deine vorheriges Wissen Zeile für Zeile prüfen.
Nochmal beweisen kann ich garnicht, aber deshalb spricht man bei den Religionen ja von Glauben und nicht von Wissen. Du kannst mir noch soviele Beispiele aus der Bibel, oder aus anderen Aussagen, zeigen, sie unterliegen alle dem Glauben, denn Bewiesen ist nichts.
in Liebe Gida
 
Liebe Gisela,
ich habe den Auszug aus Deinen Büchern gelesen und muss sagen, dass ich nicht besonders begeistert bin. Ob Du tatsächlich mit Geistern oder sogar mit Gott gesprochen hast, steht nicht zur Diskussion. Das sind einfach subjektive Beschreibungen von Geistern, die keinen Mehrwert im Sinne einer geistigen Lehre bringen. Jesus, aber auch Buddha und andere geistige Führer haben eine Lehre gebracht. Sie haben eine Brücke zwischen Gott und dem Menschen gebaut. Was können wir über Gott aus diesen Berichten lernen? Auch der Teil, wo angeblich Gott mit Dir gesprochen hat, ist ziemlich seicht. Die Sache mit dem Spiritismus ist heikel, weil jeder Geist sich einschalten und alles Mögliche erzählen kann.
Darum haben wir die Heiligen Schriften, vor allem die Evangelien, in denen Jesus uns alles mitgeteilt hat, was wir brauchen, um das Reich Gottes zu erreichen, wie in folgendem Gleichnis beschrieben:

Lukas 16 - Das Beispiel vom reichen Mann und vom armen Lazarus
19 Es war einmal ein reicher Mann, der sich in Purpur und feines Leinen kleidete und Tag für Tag glanzvolle Feste feierte.
20 Vor der Tür des Reichen aber lag ein armer Mann namens Lazarus, dessen Leib voller Geschwüre war.
21 Er hätte gern seinen Hunger mit dem gestillt, was vom Tisch des Reichen herunterfiel. Stattdessen kamen die Hunde und leckten an seinen Geschwüren.
22 Es geschah aber: Der Arme starb und wurde von den Engeln in Abrahams Schoß getragen. Auch der Reiche starb und wurde begraben.
23 In der Unterwelt, wo er qualvolle Schmerzen litt, blickte er auf und sah von Weitem Abraham und Lazarus in seinem Schoß.
24 Da rief er: Vater Abraham, hab Erbarmen mit mir und schick Lazarus; er soll die Spitze seines Fingers ins Wasser tauchen und mir die Zunge kühlen, denn ich leide große Qual in diesem Feuer.
25 Abraham erwiderte: Mein Kind, erinnere dich daran, dass du schon zu Lebzeiten deine Wohltaten erhalten hast, Lazarus dagegen nur Schlechtes. Jetzt wird er hier getröstet, du aber leidest große Qual.
26 Außerdem ist zwischen uns und euch ein tiefer, unüberwindlicher Abgrund, sodass niemand von hier zu euch oder von dort zu uns kommen kann, selbst wenn er wollte.
27 Da sagte der Reiche: Dann bitte ich dich, Vater, schick ihn in das Haus meines Vaters!
28 Denn ich habe noch fünf Brüder. Er soll sie warnen, damit nicht auch sie an diesen Ort der Qual kommen.
29 Abraham aber sagte: Sie haben Mose und die Propheten, auf die sollen sie hören.
30 Er erwiderte: Nein, Vater Abraham, aber wenn einer von den Toten zu ihnen kommt, werden sie umkehren.
31 Darauf sagte Abraham zu ihm: Wenn sie auf Mose und die Propheten nicht hören, werden sie sich auch nicht überzeugen lassen, wenn einer von den Toten aufersteht.


Lieber Plissken
Auch dir möchte ich sagen, das was du hier als alleinige Wahrheit aufschreibst ist Glauben. Genau so wenig kann ich etwas beweisen.
Das du irgentetwas als seicht empfindest macht mich traurig.
in Liebe Gida
 
Beides ist nicht beweisbar.
Aber, und diese Frage habe ich schon öfter im Forum gestellt:
Warum zeigt er sich manchen Menschen und vielen nicht?
Die Erklärung, dass sie zu wenig hinhören und -sehen ist mir zu dünn.
Es gibt so vieles, was Menschen weder sich selbst noch anderen erklären können.
Kein Mensch ist allwissend.
Beim Numinosen versagt der Verstand - er kann es unmöglich ganz erfassen.
Und mit Worten kann man so viel eben NICHT erklären.
Wenn ich eine seitenlange Beschreibung eines Kunstwerks lese, mit allen Details sowie allen möglichen und unmöglichen Interpretationen, was sich der Urheber dabei wohl gedacht hat, oder das Bild einfach nur anschaue, ohne dass irgend jemand etwas dazu sagt oder erklärt - was ist wohl besser?
Der Turmbau zu Babel ist für mich auch ein Gleichnis dafür, das Göttliche mit dem Verstand ermessen zu wollen (also sich einzubilden, das zu schaffen). Das führt dann nur zu babylonischer Sprachverwirrung - keiner versteht die verbalen Erklärungsversuche des anderen.
 
Lieber Plissken
Auch dir möchte ich sagen, das was du hier als alleinige Wahrheit aufschreibst ist Glauben. Genau so wenig kann ich etwas beweisen.
Das du irgentetwas als seicht empfindest macht mich traurig.
in Liebe Gida
Aus dem Evangelium nach Philippus, Spruch 115:
Die Landwirtschaft der Welt (besteht) durch vier Dinge. Man erntet (20) in die Vorratskammer durch Wasser und Erde und Wind und Licht. Die Landwirtschaft Gottes (besteht) ebenso durch vier: (durch) Glauben und Hoffnung und Liebe und (25) Erkenntnis. Unsere Erde ist der Glaube, in dem wir Wurzel fassen. Das Wasser [aber] ist die Hoffnung, durch sie ernähren [wir uns]. Der Wind ist die Liebe, durch ihn wachsen wir. Das Licht aber ist die Erkenntnis, (30) durch sie reifen wir.


In dieser gnostischen Schrift steht, dass die Seele durch Glauben ohne Erkenntnis, d.h. durch blinden Glauben, nicht reifen kann. Genau das scheint mir das Problem zu sein. Du glaubst, ohne von Erkenntnis (Licht) Gebrauch zu machen. Dazu kämen auch Hoffnung und Liebe und ich schätze, die hast Du reichlich. Aber!: Nur, weil ein Geist uns irgendwas erzählt, heißt noch lange nicht, dass dieser Geist die Wahrheit sagt. Nicht nur die Erde ist sehr weit vom Reich Gottes, sondern es gibt unzählige geistige Welten (Du zählst in einem Deiner Werke bis zu über 700), die das Licht des Höchsten nie gesehen haben. Sie sind praktisch finster. Das heißt, diese Geister wissen nichts von Gott.

Geister, die dem Menschen wirklich helfen wollen, tun das sehr diskret, ohne sich zu zeigen, weil sie nicht in die persönliche Freiheit des Menschen eingreifen dürfen.
Dass Gott höchst persönlich direkt mit Gisela Dammers spricht, würde heißen, dass Du eine Art Heilige oder Messias bist.

Das ist nicht der wahre Gott, mit dem Du sprichst. Der wahre übernatürliche, übergöttliche, übergüte über alles Erhabene Unfassbare und Unsichtbare Gott ist ein jenseitiger Gott, der in allen Geschöpfen verborgen und mittels natürlicher Vorstellungen nicht zu erkennen ist. Um ihn zu erkennen muss man erleuchtet sein.
Bist Du erleuchtet?
 
Aus dem Evangelium nach Philippus, Spruch 115:
Die Landwirtschaft der Welt (besteht) durch vier Dinge. Man erntet (20) in die Vorratskammer durch Wasser und Erde und Wind und Licht. Die Landwirtschaft Gottes (besteht) ebenso durch vier: (durch) Glauben und Hoffnung und Liebe und (25) Erkenntnis. Unsere Erde ist der Glaube, in dem wir Wurzel fassen. Das Wasser [aber] ist die Hoffnung, durch sie ernähren [wir uns]. Der Wind ist die Liebe, durch ihn wachsen wir. Das Licht aber ist die Erkenntnis, (30) durch sie reifen wir.


In dieser gnostischen Schrift steht, dass die Seele durch Glauben ohne Erkenntnis, d.h. durch blinden Glauben, nicht reifen kann. Genau das scheint mir das Problem zu sein. Du glaubst, ohne von Erkenntnis (Licht) Gebrauch zu machen. Dazu kämen auch Hoffnung und Liebe und ich schätze, die hast Du reichlich. Aber!: Nur, weil ein Geist uns irgendwas erzählt, heißt noch lange nicht, dass dieser Geist die Wahrheit sagt. Nicht nur die Erde ist sehr weit vom Reich Gottes, sondern es gibt unzählige geistige Welten (Du zählst in einem Deiner Werke bis zu über 700), die das Licht des Höchsten nie gesehen haben. Sie sind praktisch finster. Das heißt, diese Geister wissen nichts von Gott.

Geister, die dem Menschen wirklich helfen wollen, tun das sehr diskret, ohne sich zu zeigen, weil sie nicht in die persönliche Freiheit des Menschen eingreifen dürfen.
Du kannst auch sagen "Sie dürfen nicht in das Karma des Menschen eingreifen" denn das muß jeder Mensch aus eigener Kraft und mit eigenem Willen erledigen.

Dass Gott höchst persönlich direkt mit Gisela Dammers spricht, würde heißen, dass Du eine Art Heilige oder Messias bist.
Wunderbar, Ich fühle mich leider nicht so.
Das Gott mit mir geschrieben hat, ist einzig und allein daraus herzuführen, dass ich seit dreissig Jahren nie an den Aussagen der Jenseitigen etwas geändert habe. Ich habe immer Wort für Wort gleich übertragen. Nix von heilig oder Messias.


Das ist nicht der wahre Gott, mit dem Du sprichst. Der wahre übernatürliche, übergöttliche, übergüte über alles Erhabene Unfassbare und Unsichtbare Gott ist ein jenseitiger Gott, der in allen Geschöpfen verborgen und mittels natürlicher Vorstellungen nicht zu erkennen ist. Um ihn zu erkennen muss man erleuchtet sein.
Bist Du erleuchtet?

Genau das ist es was er nicht haben will. Er will uns nahe sein, denn er hat uns als seine Wesen erschaffen und möchte uns wieder als das was wir einmal waren, nämlich Engel in seinem Reich, zurück haben.

Und diese Lobhudelei will er überhaupt nicht.
Es heißt doch auch in der Bibel "Gott hat uns Menschen nach seinem Ebenbild erschaffen. Warum also soll er nicht menschlich wirken?
in Liebe Gida
 
na super jetzt ist Jesus ein Dealer und Junkie, wenn das mal die Kirche erfährt
Du benutzt zwar althergebrachte Stereotypen, die absolut nicht zutreffen, aber es klingt lustig :)
Jesus hat es in einer empfehlenswerten Form konsumiert, in der es kontinuierlich, aber nicht zu stark wirkt. Das ist aber bei den gegenwärtigen Preisen leider nicht möglich.
Hanf wäre ansich spottbillig produzierbar, wenn man diese Pflanze Gottes frei wachsen liesse....!
 
Macht nichts...macht nichts draus...
Womöglich ist ja die Strategie von Gott, der ja gnädigerweise das Leid auf ein Minimum reduzieren will, es mit einem möglichst schnell herbeigeführten Ende mit Schrecken zu tun:dontknow: ...lasst die Welt im Würgegriff der Grosskonzerne, Petro- Agro-...chemie, den Pharmakonzernen und jenen die den Urwald kleinholzen...und schaut fassungs- und tatenlos zu :brav:

Wenn Euch der Dokumentarfilm oben hierzu nicht die Augen öffnet, ist wohl Hopfen und Malz verloren ;)
 
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Genau das ist es was er nicht haben will. Er will uns nahe sein, denn er hat uns als seine Wesen erschaffen und möchte uns wieder als das was wir einmal waren, nämlich Engel in seinem Reich, zurück haben.

Und diese Lobhudelei will er überhaupt nicht.
Es heißt doch auch in der Bibel "Gott hat uns Menschen nach seinem Ebenbild erschaffen. Warum also soll er nicht menschlich wirken?
in Liebe Gida
Das nennst Du "Lobhudelei"? Du weist nicht, was Du sagst! Du nennst die Bibel, ohne die Bibel zu kennen. Die ganze Bibel ist voll von Aufforderungen, Gott zu loben.

1Chr 16,4 David bestellte für den Dienst vor der Lade des HERRN Leviten, die den HERRN, den Gott Israels, rühmen, loben und preisen sollten.

1Chr 16,25 Denn groß ist der HERR und hoch zu loben, mehr zu fürchten als alle Götter.

1Chr 16,35 Sagt: Hilf uns, du Gott unsres Heils, führe uns zusammen, rette uns vor den Nationen! Wir wollen deinen heiligen Namen preisen, uns rühmen, weil wir dich loben dürfen.

1Chr 16,41 Bei ihnen waren Heman und Jedutun sowie die anderen, die ausgewählt und namentlich dazu bestimmt waren, den HERRN zu loben: Denn seine Huld währt ewig.

1Chr 23,30 Sie müssen auch jeden Morgen und Abend bereitstehen, um den HERRN zu loben und zu preisen.

Esr 3,11 Sie begannen, den HERRN zu loben und zu preisen: Denn er ist gütig und seine Huld gegenüber Israel währt ewig. Und das ganze Volk brach in schallenden Jubel zum Preis des HERRN aus, weil das Fundament für das Haus des HERRN gelegt war.

Est 4,17 Herr; lass den Mund derer, die dich loben, nicht verstummen! (i) Auch ganz Israel schrie mit aller Kraft; denn der Tod stand ihnen vor Augen. …

Ps 22,23 Ich will deinen Namen meinen Brüdern verkünden, inmitten der Versammlung dich loben.

Ps 22,27 Die Armen sollen essen und sich sättigen; den HERRN sollen loben, die ihn suchen. Aufleben soll euer Herz für immer.

Ps 35,18 Ich will dir danken in großer Versammlung, vor zahlreichem Volk dich loben.

Ps 48,2 Groß ist der HERR und hoch zu loben in der Stadt unseres Gottes.

Ps 69,31 Ich will im Lied den Namen Gottes loben, ich will ihn mit Dank erheben.

Ps 69,35 Himmel und Erde sollen ihn loben, die Meere und alles, was sich in ihnen regt.

Ps 84,5 Selig, die wohnen in deinem Haus, die dich allezeit loben. [Sela]

Ps 96,4 Denn groß ist der HERR und hoch zu loben, mehr zu fürchten als alle Götter.

Ps 107,32 sie sollen ihn rühmen in der Versammlung des Volkes, im Kreis der Alten ihn loben.

Ps 109,30 Ich will dem HERRN danken mit lauter Stimme, inmitten der Menge will ich ihn loben.

Ps 145,2 Jeden Tag will ich dich preisen und deinen Namen loben auf immer und ewig.

Ps 145,3 Groß ist der HERR und hoch zu loben, unerforschlich ist seine Größe.

Ps 146,2 Ich will den HERRN loben in meinem Leben, meinem Gott singen und spielen, solange ich da bin.

Ps 148,5 Loben sollen sie den Namen des HERRN; denn er gebot und sie waren erschaffen.

Ps 148,13 Loben sollen sie den Namen des HERRN,/ denn sein Name allein ist erhaben, seine Hoheit strahlt über Erde und Himmel.

Ps 149,3 Seinen Namen sollen sie loben mit Reigentanz, mit Trommel und Leier ihm spielen.

Lk 19,37 Als er sich schon dem Abhang des Ölbergs näherte, begann die Schar der Jünger freudig und mit lauter Stimme Gott zu loben wegen all der Machttaten, die sie gesehen hatten.

Apg 3,9 Alle Leute sahen ihn umhergehen und Gott loben.
 
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