Der Grund für das Leid

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Heisst es denn nicht: "Wie bist Du vom Himmel gefallen, Du herrlicher Morgenstern ..." Was auf Christus keineswegs zutrifft, sondern auf Luzifer, den ich als wesensgleich mit Satan bezeichne, der ja wie ein Blitz aus dem Himmel fuhr.
Lieber Syrius,
ich habe dich schon mehrfach darauf hingewiesen, dass der Morgenstern nicht vom Himmel fällt, sondern herrlich am Morgen vor der Sonne aufgeht, wie Christus. Es ist der Abendstern, der am Abend nach dem Sonnenuntergang vom Himmel fällt. Und das ist die Zeit der emotionalen Schwächen, der Verführung, der Verbrechen und der Heimsuchung.

So geht auch die Venus bei ihrem Kreisen um die Sonne zuerst als Abendstern unter, dann erfolgt die 40-tägige Venusschleife und hernach geht der herrliche Morgenstern am frühen Morgen wieder auf. Und die Venusschleife ist in der Tat ein Synonym für die 40 Tage, die Jesus in der Wüste verbrachte und dabei versucht wurde.


ELi
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Ja, diese Vision habe ich auch.
Ein globales Dorf des Mitgefühls und des Gefühls für das Ganze bleibt aber so lange eine Utopie, wie die Globalisierung mit der Maxime des Shareholdervalue betrieben und die Kleinbauern und Familienbetriebe auf der ganzen Welt durch die Profitgier verdrängt werden nach dem Einheitsproduzenten-, Grösser- und Reicher-werden Prinzip. Und damit werden Millionen von Menschen arbeitslos
und erwerbslos, werden bereits heute in die Armut getrieben und zur Flucht verleitet in die reichen Länder, wo sie dann zu `Wirtschaftsflüchtlingen` verkommen.

Diese Vision kann erst dann Wirklichkeit werden, wenn ein Paradigmenwechsel stattfindet, der nach meinem Dafürhalten in der Tat und nach meinen Erkenntnissen wirklich bevorsteht.

Was sind meine Erkenntnisse?
Die menschliche Entwicklung auf der Zeitachse gleicht einer unendlichen, doppelasymptotischen quadratischen Kurve, genannt Hyperbel, die eine ganz unglaubliche Entwicklung in der letzten Zeit zeigt und die sich mit noch unglaublicherer Hybris in der nächsten Zukunft zeigen wird, dass ein Paradigmenwechsel unausweichlich ist. Die globale Vernetzung wird mit gleichzeitiger Massenarbeitslosigkeit zu einer neuen Art von vergeistigtem Miteinander werden, die alle Warren Buffets verdrängen oder in einen Krieg Arm gegen Reich führen wird.

Anhang anzeigen 59032
Utopie, sagst du?
Na, warten wir es ab. Meine Prognose, die nächste Generation wird das erleben. Das sind die Kinder, die jetzt geboren werden.
ELi

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Meine Vision habe ich ja hier und hier bereits geschildert.
Auch wenn sich hier fast alle quer stellen und die vermeindlich bittere Pille partout nicht schlucken wollen, so bin ich (felsenfest; ) überzeugt, dass es sich eines Tages durchsetzen wird.
Es kommt weltweit zu einer breiten ; ) Entspannung und automatisch zu einer Naturverbundenheit, weil die Pflanze das so impliziert.
Andere kitschige Arten der künstlichen Lebensverschönerung werden nach und nach fallen gelassen.

Utopie?...warten wirs ab

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Meine Vision habe ich ja hier und hier bereits geschildert.
Auch wenn sich hier fast alle quer stellen und die vermeindlich bittere Pille partout nicht schlucken wollen, so bin ich (felsenfest; ) überzeugt, dass es sich eines Tages durchsetzen wird.
Es kommt weltweit zu einer breiten ; ) Entspannung und automatisch zu einer Naturverbundenheit, weil die Pflanze das so impliziert.
Andere kitschige Arten der künstlichen Lebensverschönerung werden nach und nach fallen gelassen.

Utopie?...warten wirs ab

Don't Worry, Don't Cry
Smoke Weed and Fly

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Lieber Syrius,
Im Zusammenhang mit dem Titel `Der Grund für das Leid` stehen hier die in Nag Hammadi aufgefundenen apokryphen Schriften zur Diskussion. Ich beziehe mich auf eine dieser Schriften, das `Apokryphon des Johannes`, worin sich Johannes als der Evangelist bezeichnet hat. Dadurch hat diese gnostische Schrift einen hohen Glaubwürdigkeitsstellenwert, weshalb ich dich bitte, diese Schrift zur Kenntnis zu nehmen.

In dieser Schrift beschreibt Christus dem Johannes, wie der Himmel, das Pleroma des Alls entstanden ist und dass er, Christus, der einzige Sohn Gottes und ein Abbild des Lichtes Gottes ist. Christus beschreibt, wie im Zusammenhang mit der Schöpfung des Menschen sich ein selbsternannter Gott YHWH, eine Archonten-Wesenheit, die auch Authades genannt wird, des kosmischen Menschen bemächtigt hat, welche Rolle Sophia dabei gespielt hat und wie daraus die leidschaffende astrale Psyche des Menschen entstanden ist.

Diese zum Verständnis von Gott, Christus und der selbsternannten Gottheit YHWH und zum Verständnis der leidschaffenden Emotionen grundlegende Schrift solltest du bitte zur Kenntnis nehmen, um Klarheit in dein Denken zu bringen. Ich vertraue darauf, dass du bereit bist, diese Schrift zu lesen und deine Schlüsse daraus zu ziehen.
ELi

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Lieber Eli,

Also, diese Schrift, die Klarheit in mein Denken bringen sollte, wie Du es sagst, beginnt mit der Begegnung von Johannes mit einem Pharisäer. Dieser erklärt, der Nazaräner (pejorativ für Jesus) sei ein Betrüger - und Johannes wird darauf sehr traurig. Ausgerechnet ein Pharisäer, der die Ermordung Jesu seit langer Zeit vorangetrieben hat - ihm gelingt es, diesem Johannes all die Wunder und die ganze Lehre der Liebe mit wenigen Sätzen zu zerstören. Eine Fahne im Wind - da kann offenbar kommen wer will und was erzählen - dieser Johannes glaubt es.

Die Gnosis, der sich dann auch Mani bediente und den sehr weit verbreiteten Manichäismus begründete, schafft es eben nicht, Klarheit im Denken zu schaffen.

Letztlich verstehe ich nicht, wie man davon ausgehen kann, dass Lichtteile sich entfernten und in der Materie landeten, dass ein Demiurg, woher er auch immer gekommen sein mag, die Macht über die Materie hat und dass einfache Willensanstrengung die Wiedereingliederung bei Gott bewirken soll.

Was soll denn nun plötzlich die treibende Kraft sein, zurück zu Gott zu wollen, den man ja aus unbenannten Gründen verlassen hat - es ergibt einfach keinen Sinn - und Klarheit schon gar nicht.

Viel klarer ist der Engelsturz unter Luzifer, einst Lichtträger, der Macht wollte und mit seinen Mitläufern aus dem Himmel geworfen wurde - erst danach wurde die Erde geschaffen, bis vor 2000 Jahren völlig im Machtbereich der Hölle und seit der Erlösung können die Fehlbaren wieder zurück. Einfach und klar - und durch viele neuzeitliche Durchgaben der Geisterwelt Gottes gestützt - zum Beispiel Johannes Greber.

lg
Syrius
 
Lieber Eli,

Also, diese Schrift, die Klarheit in mein Denken bringen sollte, wie Du es sagst, beginnt mit der Begegnung von Johannes mit einem Pharisäer. Dieser erklärt, der Nazaräner (pejorativ für Jesus) sei ein Betrüger - und Johannes wird darauf sehr traurig. Ausgerechnet ein Pharisäer, der die Ermordung Jesu seit langer Zeit vorangetrieben hat - ihm gelingt es, diesem Johannes all die Wunder und die ganze Lehre der Liebe mit wenigen Sätzen zu zerstören. Eine Fahne im Wind - da kann offenbar kommen wer will und was erzählen - dieser Johannes glaubt es.

Die Gnosis, der sich dann auch Mani bediente und den sehr weit verbreiteten Manichäismus begründete, schafft es eben nicht, Klarheit im Denken zu schaffen.

Letztlich verstehe ich nicht, wie man davon ausgehen kann, dass Lichtteile sich entfernten und in der Materie landeten, dass ein Demiurg, woher er auch immer gekommen sein mag, die Macht über die Materie hat und dass einfache Willensanstrengung die Wiedereingliederung bei Gott bewirken soll.

Was soll denn nun plötzlich die treibende Kraft sein, zurück zu Gott zu wollen, den man ja aus unbenannten Gründen verlassen hat - es ergibt einfach keinen Sinn - und Klarheit schon gar nicht.

Viel klarer ist der Engelsturz unter Luzifer, einst Lichtträger, der Macht wollte und mit seinen Mitläufern aus dem Himmel geworfen wurde - erst danach wurde die Erde geschaffen, bis vor 2000 Jahren völlig im Machtbereich der Hölle und seit der Erlösung können die Fehlbaren wieder zurück. Einfach und klar - und durch viele neuzeitliche Durchgaben der Geisterwelt Gottes gestützt - zum Beispiel Johannes Greber.

lg
Syrius
:confused:
 
Aus Wikipedia: (Hervorhebungen in Kursiv von mir vorgenommen)

Johannes Greber entfernte sich ab 1925 zunehmend von der katholischen Kirche. 1929 wanderte er nach Amerika aus und gründete dort eine spiritistische Gemeinde. 1932 verfasste er das Buch Der Verkehr mit der Geisterwelt, seine Gesetze und sein Zweck, in dem er seine Erfahrungen mit einem spiritistischen Kreis und dessen Tieftrancemedium Erich Zimmermann, einem einfachen 16-17-jährigen Jungen, schildert. Auf Grebers Frage an den Jungen, wer durch ihn spreche, erhielt er zur Antwort: "Ich schwöre es dir bei Gott, daß ich ein guter Geist Gottes bin, und zwar einer der höchsten. Meinen Namen behalte für dich." Dieses Buch wurde ihm durch Medien von einem besonderen Engel, in der Sprache der Greberianer "Hochengel", diktiert, wie er beschreibt.

Das Buch beschreibt theoretisch und anhand vieler praktischer Beispiele das Wirken einer biophysikalischen Energie als Verbindung zwischen Mensch und Geistwesen. Weiterhin wird auf Fälschungen der Urtexte der Evangelien hingewiesen sowie auf Grundsätzliches über den Engelsturz, auf den Erlösungsplan Gottes und die Rolle Jesu Christi, die Ausbildung der Medien in der Bibel und vieles mehr Bezug genommen.

Die Aussagen Grebers haben große Kontroversen ausgelöst: Die Gegner seiner Lehre behaupten, dass Geisterbefragungen von Gott verboten seien. Die Befürworter erklären, dass sich in der Kommunikation mit der Geisterwelt Gottes das weiter fortsetze, was beim biblischen Pfingsten angefangen habe.

Johannes Greber vertrat eine moderne Form der arianischen Lehre, wonach Christus als erstgeschaffener Sohn Gottes und somit als ein von Gott unabhängiges, freies Geistwesen angesehen wird. Sein dualistischer Gegenspieler ist nach Greber sein abgefallener Bruder Luzifer. Statt vom Heiligen Geist spricht Greber von der heiligen Geisterwelt Gottes, die der Menschheit dienend zur Seite stehe.
 
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