Der Grund für das Leid

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Zeit für eine Fortsetzung. An dieser Stelle eine Bemerkung: Das Leid, von dem hier die Rede ist, ist konkret (Schmerzen, Krankheit, Alter, Tod) und metaphysisch zugleich, d.h. eng mit der existenziellen Lage des Menschen verbunden. Niemand kann Leid entgehen. Leid gehört zum Menschen, wie der Donner zum Blitz. Wir wollen in diesem Thread der Frage nachgehen, warum es so ist. Nicht, wie wir Leid relativieren bzw. besser ertragen können oder wer mehr leidet als andere. Das sind alle Nebenfragen, die nichts mit dem Thema zu tun haben.

Los geht's weiter unten mit Teil 3

Okay, die Frage nach dem Warum:

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Die Bibel (Genesis 3) berichtet die Geschichte von Adam, dem ersten, von Gott geschaffenen Menschen, und seiner Frau Eva, die Gott aus dessen Rippe bildete. Sie leben im Garten Eden gottesfürchtig, bis die Schlange, die schlauer war als alle anderen Tiere, die Frau in Versuchung führt. Sie sprach: „Hat Gott wirklich gesagt: Ihr dürft von keinem Baum des Gartens essen?“ Eva antwortete: „Von den Früchten der Bäume im Garten dürfen wir essen; nur von den Früchten des Baumes, der in der Mitte des Gartens steht, hat Gott gesagt: Davon dürft ihr nicht essen und daran dürft ihr nicht rühren, sonst werdet ihr sterben.“ Die Schlange erwiderte: „Nein, ihr werdet nicht sterben. Gott weiss vielmehr: Sobald ihr davon esst, gehen euch die Augen auf; ihr werdet wie Gott und erkennt Gut und Böse.“ Daraufhin wollte Eva verständig werden und ass die Frucht des Baumes und gab auch Adam davon zu essen. „Da gingen beiden die Augen auf und sie erkannten, dass sie nackt waren.“ Als Gott in den Garten kam, versteckten sie sich vor ihm. Daran erkannte er, dass sie Früchte des Baumes der Erkenntnis gegessen hatten und verwies sie aus dem Paradies: „Zu Adam sprach er: Weil du auf deine Frau gehört und von dem Baum gegessen hast, von dem zu essen ich dir verboten hatte: So ist verflucht der Ackerboden deinetwegen. / Unter Mühsal wirst du von ihm essen / alle Tage deines Lebens. Dornen und Disteln lässt er dir wachsen / und die Pflanzen des Feldes musst du essen. Im Schweiβe deines Angesichts / sollst du dein Brot essen, / bis du zurückkehrst zum Ackerboden; / von ihm bist du ja genommen. / Denn Staub bist du, zum Staub musst du zurück.“ Nach dem Sündenfall nannte Adam seine Frau Eva (hebräisch: Leben), was auf sie als Stammmutter aller Menschen verweist.

https://www.alimentarium.org/de/wissen/eva-und-die-verbotene-frucht
 
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Du fragst: Warum geschieht dies gerade mir? - Und ich sage dir:
Mit Gewalt heischt dein Schicksal nach deiner Liebe!

Du fragst: Warum geschieht mir gerade dies? - Und ich sage dir:
Perlen der Weisheit legt dein Schicksal dir zu Füßen! -

Nicht Liebe begehre: Du widersetztest dich deinem Schicksal!
Begehre Weisheit: Und du erfüllst es!




 
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