Der Grund für das Leid

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Zu spät zum ändern: möchte statt "intellektuell" für besonders klug sagen.

Hi Lele5,

gibts es noch 4 andere Leles? spaß beiseite, das ist für mich typisches Christliches Gedankengut und ein Grund warum die Kirche bis heute überleben konnte, weil dieses Gedankengut so universell ist aber auch gefühlvoll. Das war und ist bestimmt immernoch für viele Menschen wichtig. Nur der Materialismus, die Verblendung auch im Gottes Namen können vieles in den Dreck ziehen da hat sich der Wandel bisschen durchgesetzt. Finde es sowieso nicht gut wenn im Gottes Namen Leute verbrannt werden oder umgebracht werden und man dann sagt "gott hat durch mich gesprochen" aber sonst alles in allem fand ichs gut. Vielen Dank :)

Die Weisheit der Menschen schwindet durch die Verzerrung und somit schließt man sich von Gott aus.
 
Die Frage ist doch immer wer nun der wahren Wahrheit am nächsten ist. Jeder hat für sich seine Wahrheit , die er ausbreitet und dem andern zeigen möchte daß diese Wahrheit überzeugend ist.
Wenn nun jeder seinen eigenen Weg hat für was sagen wir uns gegenseitig nach welcher Wahrheit und Weg wir uns richten sollen ?
Wer kennt die wahre Wahrheit ? Das ist genauso als würden wir diskutieren darüber ob es noch Lebewesen gibt im Weltall oder wie das Weltall entstanden ist und was davor war.
Was ist der ursprünglichste Grund für Leid ? Handfeste Beweise oder Vermutungen. Die ganzen Diskussionen in dieser Hinsicht basieren auf was ?
Und wenn darüber Bücher geschrieben werden dann kauft man im Grunde was?
Im Grund wissen wir schon, was die Wahrheit ist. Nur wollen wir es nicht zugeben.

Das mit der Suche nach der Wahrheit kann man meiner Meinung nach mit Schwimmen lernen. Du weist nicht, ob Du wirklich schwimmen kannst und Du hast Angst zu ertrinken. Aber solange Du auf handfeste Beweise wartest, dass Du nicht ertrinken wirst, wirst Du nie Schwimmen lernen. Erst wenn Du ins Wasser springst und tatsächlich schwimmst, kommst Du darauf, dass es eigentlich nicht so schwierig war, wie Du es vermutet hattest.
 
Im Grund wissen wir schon, was die Wahrheit ist. Nur wollen wir es nicht zugeben.

Das mit der Suche nach der Wahrheit kann man meiner Meinung nach mit Schwimmen lernen. Du weist nicht, ob Du wirklich schwimmen kannst und Du hast Angst zu ertrinken. Aber solange Du auf handfeste Beweise wartest, dass Du nicht ertrinken wirst, wirst Du nie Schwimmen lernen. Erst wenn Du ins Wasser springst und tatsächlich schwimmst, kommst Du darauf, dass es eigentlich nicht so schwierig war, wie Du es vermutet hattest.
Was haben all jene gemein, die tot waren und zurück geholt wurden ?
 
Da ich ja praktizierende Protestantin bin u. dort viel Wert auf die Predigt gelegt wird:
Einige Tage nachdem ich diese Thema hier entdeckt hatte u. grübelte war ich mal wieder im Gottesdienst (nicht ALLE Sonntage).
Ich habe folgendes von einer Webseite kopiert, möchte jedoch nicht sagen von wo, sonst könnte ich euch genausogut meine Adresse u. Tel.-Nr geben. Obwohl, im Netz steht diese Predigt an mehren Stellen, von anderen christlichen evangelischen Gemeinden.

SO BEGANN DIE PREDIGT:
"Sind Sie schon mal der Weisheit begegnet? Nicht im Sinne eines reichen Erfahrungsschatzes, den Sie erworben haben, auch nicht im Sinn einer plötzlichen Erkenntnis oder eines Entschlusses, der in Ihnen gereift ist. Nein! Von Angesicht zu Angesicht. Ganz persönlich.
Stellen Sie sich vor, die Weisheit wäre eine Person – hätte ein menschliches Antlitz. Wie würde sie aussehen? Was für eine Gestalt hätte sie?"
(…) (lasse ein wenig aus)

Sprüche 8,22-36:
Der HERR hat mich schon gehabt im Anfang seiner Wege, ehe er etwas schuf, von Anbeginn her. Ich bin eingesetzt von Ewigkeit her, im Anfang, ehe die Erde war. Als die Meere noch nicht waren, ward ich geboren, als die Quellen noch nicht waren, die von Wasser fließen. Ehe denn die Berge eingesenkt waren, vor den Hügeln ward ich geboren, als er die Erde noch nicht gemacht hatte noch die Fluren darauf noch die Schollen des Erdbodens. Als er die Himmel bereitete, war ich da, als er den Kreis zog über den Fluten der Tiefe, als er die Wolken droben mächtig machte, als er stark machte die Quellen der Tiefe, als er dem Meer seine Grenze setzte und den Wassern, dass sie nicht überschreiten seinen Befehl; als er die Grundfesten der Erde legte, da war ich als sein Liebling bei ihm; ich war seine Freude täglich und spielte vor ihm allezeit; ich spielte auf seinem Erdkreis und hatte meine Freude an den Menschenkindern. So hört nun auf mich, meine Söhne und Töchter! Wohl denen, die meine Wege einhalten! Hört die Mahnung und werdet weise und schlagt sie nicht in den Wind! Wohl dem Menschen, der mir gehorcht, dass er wache an meiner Tür täglich, dass er hüte die Pfosten meiner Tore! Wer mich findet, der findet das Leben und erlangt Wohlgefallen vom HERRN. Wer aber mich verfehlt, zerstört sein Leben; alle, die mich hassen, lieben den Tod.

UND DANN KAM DAS HIER:
"Im Anfang war die Weisheit… und die Weisheit war bei Gott. Sie war schon da, bevor irgendwas da war und alles noch eine große Leerstelle, eine Klammer ohne Inhalt. Da war sie schon da, die Weisheit.
Noch bevor das Licht anging, bevor Himmel und Erde wurden was sie sind, bevor sich Worte bildeten in den Herzen der Menschen, bevor das Leben Klänge und Farben bekam, bevor es Busfahrkarten und Streuselkuchen gab, Liebesgedichte und Papierschiffchen, Sommerregen und Schneeflocken. Sie war schon da.
Im Anfang war die Weisheit… und die Weisheit war ein Kind, Gottes Kind, erstes Geschöpf, sein Liebling, trägt viele Namen:
Chochma, Sophia, Sapientia. Tut, was Kinder tun: Spielen. Spielt vor Gott, auf seinem Erdkreis, mit seinen Menschenkindern. Das ist die Weisheit.
Sie zehrt aus keinem Wissensfundus und entwirft keine Strategien. Sie greift auf keine Erfahrungsschätze zurück oder prüft Möglichkeiten. Sie belehrt nicht und baut keine komplizierten Gedankengebäude, sie spielt – zweckfrei, planlos, freudig, selbstvergessen. Ganz im Hier und Jetzt versunken. Sie spielt und scheint Gott anzustecken mit ihrem Spiel. Im Anfang war die Weisheit … und die Weisheit spielte und Gott spielte mit.
Mit ihr erschafft ER All und Zeit, Erde und Leben, Tiere und Menschen. Und Gott agiert dabei nicht als ernster Regisseur, versunken in seinem Regiestuhl, der die Erschaffung der Welt aufführt nach einem festgelegten Skript."
(…) (lasse wieder aus)

NOTA LELE5:
--> Also... für mich ist das Gnostisches Gedankengut, denn üblicherweise heisst es Jesus Christus hätte alles miterschaffen…

UND DANN SAGTE DER PFARRER:
"Im Anfang war das Wort, schreibt Johannes. Logos heißt das im Griechischen. Lässt sich auch mit Weisheit übersetzen. Im Anfang war die Weisheit, und die Weisheit war bei Gott, und Gott war die Weisheit. Dieselbe war im Anfang bei Gott. Alle Dinge sind durch dieselbe gemacht, und ohne dieselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist. In ihr war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat’s nicht ergriffen. Und die Weisheit ward Fleisch und wohnte unter uns … Wird ein Mensch, wird ein Kind – wie könnte es anders sein?"

NOTA LELE5:
--> Da wird auf einmal Jesus mit Sophia gleichgesetzt ! Ist der Protestantismus im Wandel begriffen ??? !!!
Mir wäre das vorher nicht aufgefallen, hätte nur gedacht der Pfarrer würde gerne mal was "literarisches" predigen, statt das übliche.
Ich habe mir lange hin u. her überlegt ob ich das hier schreiben soll, aber diese Syncronizität von hier lesen u. dort etwas ähnliches auf 1x hören...
Es geschehen noch Zeichen u. Wunder.

Ich habe den Pfarrer darauf angesprochen, er meinte nur "ach?".
War auch nicht der richtige Moment, er hatte noch viele Hände zu schütteln u. für intellektuell hält er mich sowieso nicht - aber das ist ein anderes Thema.
Die personifizierte Weisheit trägt den griechischen Namen „Sophia“ und ist eine mythische Schlüsselfigur in gnostischen Texten, deren Aufgabe es ist, die Entwicklung der jüdischen Weisheit und der apokalyptischen Texte zu steigern.

Die Synchronizität erkläre ich mir so: Da Du bald das Buch „Pistis Sophia“ lesen wirst, hat sich von Dir aus ein Energiefeld gebildet, das sich auf Deinen Pfarrer bemerkbar gemacht hat. Er wird es aber vielleicht „Inspiration“ nennen. Aus dieser „Inspiration“ aus hat er seine Predigt zusammengestellt.

Dieses Phänomen heißt Egregor und bezeichnet die Eigenschaften einer Gruppe (Gruppenseele?), die auch auf andere ausstrahlen sollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich habe mir jetzt Teil fünf über die Gnosis durchgelesen. Ich teile die Meinung dass die Frage warum es ein KarmaSystem geben sollte relevant ist. Es gibt viele "verbotene Fragen" die einen gegen Gott (bzw. Demiurg???) sich wenden lassen könnten. Das Problem ist dass wir um Karma in Frage zu stellen erstmal davon ausgehen müssen dass es exisitert.

Und dann kann man sich denken: Wir haben hier alle nicht die Wahrheit mit Löffeln gefressen. Hier auf unserem Planeten sind wir alle Karma unterworfen und dazu gehört auch die TRENNUNG von der Wahrheit. Wir bekommen sie nicht geschenkt!

Das bedeutet dass bestimmte Fragen uns unglücklich machen könnten, selbst wenn sie wahr wären. Weil unsere Gebote hier heißen: Liebe Deinen Gott von ganzen Herzen. Das verbssert das Karma.

Wer so mutig wäre gegen Gott zu rebellieren (bzw. Demiurg?) und zu hoffen dass dahinter ein mächtigerer besserer Gott steckt der einem zum Sieg verhilft, muss die Werte die er verteidigt schon extrem lieben um DAS zu riskieren.

Ich war mal ein Engel und ich HABE gegen Gott rebelliert, in der Hoffnung dass hinter dem "ungerechten" Gott (es ging gegen die in Zukunft geplante Einrichtung des Patriarchats hier auf Erden) ein WAHRER Gott steckt der mir zum Sieg verhilft. Ich wurde dafür von Gott bestraft, weil Gott sagte: Du hättest davon ausgehen müssen dass ich gewinne, weil wenn ich ein so mächtiger "nur Demiurg" gewesen wäre, du hättest logisch schlussfolgern müssen dass der WAHRE ALLMÄCHTIGE Gott mir diese Macht und damit Recht gegeben hat. Schlimmer ist noch dass andere wegen Deiner einstigen Würde Dir vertrauten und gefolgt sind und ich sie ebenso bestrafen muss.

Das ist noch nicht das Ende der Geschichte, weil ich mich ebenso daran erinnere Gott zu einem anderen Zeitpunkt gebeten zu haben die Menschen zu bessern und zu prüfen. Für Werte sollten sie rebellieren lernen, um die Werte an sich zu lieben, nicht die Belohnung. Sie sollten lernen Werte zu verteidigen. Und das sollte so extrem laufen bis zur Rebellion gegen Gott. Damit die einen gegen die anderen böseren aussortiert werden, für begrenzte Zeit. Nun weiß ich aber nicht ob Gott mir diesen Wunsch stattgeben wird. Ich bin erstaunt sowas in der Gnosis zu lesen und denke dass Potential besteht dass mein Wunsch erfüllt wird.
 
Die Synchronizität erkläre ich mir so: Da Du bald das Buch „Pistis Sophia“ lesen wirst, hat sich von Dir aus ein Energiefeld gebildet, das sich auf Deinen Pfarrer bemerkbar gemacht hat. Er wird es aber vielleicht „Inspiration“ nennen. Aus dieser „Inspiration“ aus hat er seine Predigt zusammengestellt.
Dieses Phänomen heißt Egregor und bezeichnet die Eigenschaften einer Gruppe (Gruppenseele?), die auch auf andere ausstrahlen sollen.
Also wenn DAS nix fürs Ego ist... Manifestation von Gedanken die durch reine Willenskraft entstehen (Tulpa)... da darf ich jetzt nicht übermütig werden, sonst leidet das Licht...
Laut dem was ich im Netz lese, http://www.ayfaar-buchverlag.de/egregor.htm hat das Phänomen u.a. seine hellen Seiten, die zum Bereich des reinen Geistes führen, es kann aber auch dem "Schwarzen Kegel der Finsternis" gelingen, sich an den schwachen Stellen von nahezu jedem irdischen Egregor anzudocken. Unter bestimmten Umständen benutzt er dessen Energetik für seine eigenen Ziele.
Das ist heftig...
Wikipedia: Egregor ist in einigen okkulten Lehren eine Bezeichnung für durch menschliche Gedanken bzw. Willenskraft geschaffene metaphysische Wesenheiten oder Trugbilder im Gegensatz zu Wesen, die als von Gott geschaffen verstanden werden. Der Begriff Egregor wird als westliches Pendant zum tibetischen Begriff Tulpa verwendet.
 
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