Der Grund für das Leid

Man könnte das ganze noch Philologisch, Philosophisch, Germanisch, Britisch, Fernöstlich, Moralisch, Ethisch, Betroffend, Imaginär, Virtuell, Politisch, Marktwirtschaftlich, National, Geographisch, International und Regional betrachten, ökonomisch, ökologisch, Arbeitnehmer und Geber freundlich oder feindlich, Naturschutztechnisch, und vielleicht sogar interplanetar.


so fülle die Seiten :)
 
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Jahwe ist ein Kriegsgott, der in der Bibel als eifersüchtiger und grausamer Gott beschrieben wird. Er hat zusammen mit seinen Archonten (Elohim) die Menschen als seine Sklaven erschaffen und ihnen eine „Erbsünde“ angedichtet, die sie niemals begangen haben. Dafür wurden sie mit einem Leben voller Leid und Krankheit sowie mit Alter und Tod bestraft.
Die Menschen können sich nicht erklären, warum sie leiden, weil sie in Unwissenheit gehalten werden. Schon Adam und Eva wurde verboten, vom Baum der Erkenntnis (B/E) zu essen. Das ist eine Metaphor, die bedeutet: Die Menschen sollen nicht erkennen (vom B/E essen), dass sie unwissend (nackt) sind.

Die Begriffe Jahwe und El und Elohim werden im AT auf so vile verwirrende Arten verwendet, dass es schwierig ist, zu sagen wer nun wirklich was ist.

Trotzdem erkenne ich nirgends eine Stelle, die erkennen lässt, dass der Mensch als Sklave erschaffen worden wäre.

Erbsünde wurde es erst in späteren Jahren von den christlichen Kirchen genannt. Aber es ist in der Tat fast nicht möglich, aus den uralten Schriften ein Fünkchen Wahrheit abzuleiten. Aber dass die Menschen nicht wissen SOLLEN, geht mE zu weit.

Der wahre Gott ist der Gott, von dem Jesus gesprochen hat: Ein Gott der Liebe, ein Vater, der bereit ist, „bis zu siebzigmal siebenmal“, das heißt: unendlich oft, zu vergeben, wenn wir gegen ihn sündigen.

Jesus ist gekommen, um uns durch die Wahrheit zu befreien und den Vater, den wahren Gott, zu erkennen.

Wer nicht Einwände aus der Hüfte schiessen und die Grundlagen dieser Aussagen prüfen will, soll sich mit den Schriften der Gnosis auseinandersetzen.

Jesus, der inkarnierte Christus, kam, um die Erlösung zu bringen - um die Sünde des Abfalls zu bereinigen und damit den Rückweg zu Gott zu ermöglichen.
 
Ich halte es für absolut wichtig, den Autor einer solchen Überlieferung zu kennen. Daher mein Zweifel.

Und damit sich jeder, der das denn will, sich selbst eine Auffassung bilden kann, hier ist der Text
`Vom Ursprung der Welt`

Viel Erkenntnis beim lesen wünscht

ELi
.
Gratuliere zu Deinen exzellenten Recherchierfähigkeiten: Beim Klicken auf jede (!) der im von Dir angegebenen Link enthaltenen Unterseiten bekommt man eine Fehlanzeige:
Not Found
The requested URL /~rzellwe/nhs/node106.html was not found on this server.
 
Das sagst du, weil ich dich dabei ertappt habe, dass du ein nichtautorisiertes Papier zitiert hast, das du noch nicht einmal authentisch hier eingestellt hast.

Aber Johannes gibt ein Selbstzeugnis im `Apokryphon des Johannes`, das jeder hier nachlesen kann
. Deshalb hat dieses Papier für mich höchste Glaubwürdigkeit
ELi
.
Ich glaube, Du hast Dich im Ton vergriffen, mein lieber @ELi7, wenn Du "ertappen" schreibst. Unterstellst mir etwa unredliche Absichten? Das ist einfach lächerlich.

Mein Zitat wurde nicht von obskuren Autoren, die ihr Unwesen im WWW treiben, entnommen, sondern von der besten aller offiziellen Quellen:
NAG HAMMADI DEUTSCH (NHD), eingeleitet und übersetzt von Mitgliedern des Berliner Arbeitskreises für Koptisch-Gnostische Schriften. Herausgeber: Hans-Martin Schenke, Hans-Gebhard Bethge und Ursula Ulrike Kaiser. Herausgegeben durch die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften im Einvernehmen mit der Patristischen Kommission der Akademien der Wissenschaften in Berlin, Düsseldorf, Göttingen, Heidelberg, Leipzig, München und der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz. Gutachter: Carsten Colpe und Christoph Markschies.

Das Zitat wurde von mir wörtlich aus diesem Buch entnommen. Passagen, die gestrichen wurden, damit die Geschichte nicht ellenlang wird, wurden mit (...) ersetzt.
 
Ich halte es für absolut wichtig, den Autor einer solchen Überlieferung zu kennen. Daher mein Zweifel.

Und damit sich jeder, der das denn will, sich selbst eine Auffassung bilden kann, hier ist der Text
`Vom Ursprung der Welt`

Viel Erkenntnis beim lesen wünscht

ELi
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Wenn Du den religionswissenschaftlichen Diskurs rund um die Apokrypha und die Nag Hammadi Bibliothek insbesondere verfolgen würdest, würdest Du nicht solch absurde Aussagen tätigen.
Wie willst die Autoren des Apokryphon des Johannes (AJ) kennen, wenn nicht einmal die Forscher es mit Sicherheit wissen?

Dafür, dass es nicht der Apostel Johannes der Autor des AJ ist, spricht schon die Tatsache, dass das AJ aus zwei verschiedenen Texten besteht, die zu verschiedenen Zeitpunkten geschrieben wurden:
1) Beim ersten Text handelt sich um einen stark philosophisch durchformten Traktat;
2) Der zweite Text ist ein kritischer Midrasch zu Genesis 1-7
Das heißt, der zweite Text wurde sekundär eingefügt und gedanklich nicht voll integriert.

Aber was diskutiere ich mit Dir über 'trockene' Dinge, wie religionswissenschaftliche Recherchen? Dich interessiert nur ein (1 !) Text, an den Du nach Deinen eigenen Vorstellungen fest glaubst, und alle andere, die etwas anderes andeuten, sind nicht "nichtautorisiert", quasi 'häretisch': Eine klassische dogmatische Einstellung in der besten Tradition der katholischen Kirche.

Das hat mit Gnosis und Erkenntnis gar nichts zu tun, sondern mit verkorktem Dogmatismus, was dem Geist der Gnosis diametral entgegengesetzt ist.
 
Und woher weisst Du, dass es stimmt, was der Verfasser sagt?
Du stellst die falsche Frage.
Gnostische Texte enthalten eine Botschaft. Wenn Du z.B. diese Botschaft erkennst, stimmt diese Botschaft für Dich. Wenn Du die Botschaft nicht erkennst, bist Du wahrscheinlich nicht der Adressat dieser Botschaft.

Geht nicht nach Hörensagen,
nicht nach Überlieferungen,
nicht nach der Autorität heiligerSchriften,
nicht nach der Autorität eines Meisters.
Geht nach der eigenen Erkenntnis.

[Buddhas Worte]
 
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So tue mir kund und lasse mich wissen: „kauen wir hier nicht genüsslich auf dem Leid in allen Variationen herum“? Dieses aber würden wir nicht tun, wenn es Exkremente wären. Davon gehe ich jedenfalls aus. Natürlich ist das nur die schmalspurige und einseitige Betrachtung meiner Geschmacksrichtung.

Man möge mich jetzt nicht der „gehobenen Ansprüche“ bezichtigen. Verallgemeinerung beim Leid sind diesem ohnehin nicht dienlich, letztendlich möchte das Leid bei jedem einzelnen ganz spezifisch wirken. Soweit mein kleiner Aderlass.
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