Der Grund für das Leid

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Lieber Plissken,

schon einmal habe ich gesagt, dass Greber der allerkleinste Teil dessen ist, woher ich mein Wissen beziehe. Solange das Gesagte logisch, einfach und glaubwürdig ist, kann doch die Quelle völlig wurscht sein!?? oder siehst Du das anders?

Ja, der Engel hat ihn aber auch aufgefordert, während dem Krieg Kinder ins nahegelegene Ausland zu verlegen, die ansonsten grösstenteils verhungert wären - zigtausenden hat er so das Leben gerettet. Zudem hat er in seiner Pfarrgemeinde ein Hilfswerk organisiert, ebenfalls aufgrund einer Vision, die bei Krankheit und Unfall einsprang - die Grundidee davon wurde dann in vielen Teilen Deutschlands kopiert.

Ja, wer soll denn die Geisterbefragung verboten haben? Selbst Jesus hat doch mit Engeln und selbst mit Gott gesprochen!

Ja, die Lehre des hohen Geistes benennt Gott als eigenständige Person wie auch Christus - Gottes erste und einzige direkte Schöpfung und wie ER beherbergt er sowohl männliches wie auch weibliches Prinzip. Die gesamte weitere Schöpfung - vor allem die heilige Geisterwelt - habe sie gemeinsam erschaffen, wobei alle nachfolgenden Geschöpfe entweder männlich oder weiblich erschaffen wurden.

Luzifer ist das erste von beiden erschaffene Geistwesen, der erste der sechs Erzengel und er ist männlich. Luzifer wurde neidisch auf die Position Christi, denn er wollte herrschen. Christus als König aller Engel hat diesen den Willen Gottes kundgetan - in Liebe hat er sie unterstützt - nie wollte Christus Macht um der Macht willen.

Luzifer sah sich selbst als dualistischen Gegenspieler Christi - aber wie dargestellt, war seine Absicht unlauter und seine Fähigkeiten bei weitem nicht ausrecihend. Trotzdem hat er es geschafft, etwa den dritten Teil aller Engel zu verführen, mit Lügen und falschen Versprechungen - sie (wir) alle wurden des Himmels verwiesen.

Und nun können wir dank der Erdenleben und der Erlösung wieder zurück.

lg
Syrius

Als ich nach Greber geschaut habe, fiel mir auf, dass mich zuerst gar nciht interessiert, was er getan/gelehrt/gechannelt hat - sondern ob er ein (mich) überzeugender Mensch ist. War er. Sonst hätte er mich gar nicht interessiert.
Motivation ist für mich entscheidender als das Tun.
Und Vieles, was er sagt, überzeugt mich, einiges deckt sich mit meinen Erfahrungen (was er über Fluid und Medien schreibt) und meinem Wissen.
Und seine Korrkturen (bzw. Rückübersetzungen) der Bibelzitate erklärt mir Vieles!
 
Mag sein, dass der Animismus einfach daherkommt, aber steckt im Schlichten nicht der Ursprung und damit die größte Kraft? Ich denke deshalb nicht, dass ich mich dem Gedanken Oshos anschließe, das Einfache zu komplizieren.

Lukas 11[52] Wehe euch Schriftgelehrten, denn ihr habt den Schlüssel der Erkenntnis weggenommen. Ihr kommt nicht hinein und verwehrt es denen, die hineinwollen.


Merlin
Es ist schon bizarr, wie Du die Heilige Schrift selektiv verwendest, um Schriftgelehrte und indirekt mich anzugreifen, als wäre ich ein Schriftgelehrter. Bin ich leider nicht. Es wäre für mich eine Ehre, einer zu sein, aber meine Kenntnisse der Heiligen Schriften reichen dazu leider nicht aus. Deine Kritik trifft mich daher nicht.
Die Schriftgelehrten an sich muss ich aber schon in Schutz nehmen. Du hast nämlich Folgendes übersehen:

1) Der große Apostel Paulus war selbst ein Schriftgelehrter. Er wurde schon in seiner Jugend zu einem Toralehrer ausgebildet. Er wurde vom Rabbiner Gamaliel I. unterrichtet. Auch nach seiner Bekehrung zum Christentum macht er von seinen soliden Kenntnissen des Tanachs und der hellenistischen Rhetorik glänzend Gebrauch.

2) Selbst im Neuen Testament wird man Spuren einer differenzierten und positiven Sicht von Schriftgelehrten und Pharisäern finden. Jesus wird von Pharisäern zum Essen eingeladen (Lk 7,36; 14,1); Pharisäer leisten Jesus einen Freundschaftsdienst, indem sie ihn vor der Tötungsabsicht des Herodes warnen (Lk 13,31); ein Schriftgelehrter will Jesus nachfolgen (Mt 8,19); der Pharisäer Nikodemus sucht Jesus zum Gespräch auf und wirkt später an einer würdevollen, Respekt bezeugenden Grablegung mit (Joh 3,1(-21); 19,39); durch seinen weisen Rat nimmt der pharisäische Schriftgelehrte Gamaliel die vor den Hohen Rat gebrachten Apostel und letztlich die ganze Jesus-Bewegung in Schutz (Apg 5,34(-39)); zur an Jesus als Messias glaubenden Gemeinschaft in Jerusalem gehören auch Pharisäer (Apg 15,5); Paulus findet als Pharisäer vor dem Hohen Rat Unterstützung und Beistand durch die pharisäische Gruppierung im Gegenüber zur sadduzäischen (Apg. 23,6-9).12. Das schönste Beispiel dafür im Neuen Testament ist das von gegenseitiger Sympathie getragene Lehrgespräch zwischen einem pharisäischen Schriftgelehrten und Jesus zur Frage des höchsten Gebotes in der Fassung von Mk 12,28-34.
(Auszug aus "Viel besser als ihr Ruf: Schriftgelehrte und Pharisäer")
 
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