Der Grund für das Leid

Wenn ich Eins bin mit Allem, wenn ich Teil von Allem bin - dann spielen Worte wie Demut oder Bescheidenheit keine Rolle mehr. Dann bin ich einfach, was und wer ich bin. Wenn ich meine "richtige" Grösse habe, werde ich weder demütig noch überheblich sein, sondern einfach nur Richtig"....
Ja, `wenn` du Eins bist mit Allem, auch mit Gott . . .
aber du bist es (wahrscheinlich) noch nicht.
Und bis dahin brauchst du Mut, nämlich D-Mut (D für Dios = Gott), um den Weg des Lichts zu gehen. Und solange für dich Demut und Bescheidenheit nur Worte sind und keine innere Geisteshaltung, ist noch garnichts gewonnen

ELi
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Oft stellt man sich "Gott" ähnlich wie ein Wesen vor, dem man nach dem Tod gegenüber steht, wie vor einem menschlichen Richter. Man mag das hilfsweise so tun, wenn man sich im Klaren darüber ist, was oft nicht der Fall ist. Es stimmt auch meines Erachtens, einerseits zwar eingebettet zu sein, aber auch, dass wir dennoch mit unserem Tun uns gegenüber einem Höherem rechtfertigen und es bearbeiten müssen.
Ja, da bin ich einer Meinung mit Dir!
 
Mann und Frau entstanden durch Zellteilung während eine davon dann Nähe durch Sex suchte und die andere Nähe benötigte für Sex. Das war der erste Grund wodurch Leid entstand.
 
Demut heißt nicht Erniedrigung. Wahre Demut kommt aus dem Herzen. Gerade deswegen, weil ich mich in Gott, von dem ich das Leben habe, eingebettet fühle, kann ich Ihm gegenüber nichts anderes als Demut empfinden. Und wenn ich das Glück haben werde, sein Reich zu betreten, werde ich mich niederknien.

Lukas 15
20 Dann brach er auf und ging zu seinem Vater. Der Vater sah ihn schon von Weitem kommen und er hatte Mitleid mit ihm. Er lief dem Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn.
21 Da sagte der Sohn zu ihm: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt; ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein.
22 Der Vater aber sagte zu seinen Knechten: Holt schnell das beste Gewand und zieht es ihm an, steckt einen Ring an seine Hand und gebt ihm Sandalen an die Füße!
 
Und genau das ist der Prüfstein
der Stein des Anstosses
und der Stein des Anstossens.

Und das zeigt, dass du auf dem Pfad des Leides und des Leidens bist. Erst wenn man zugeben kann, wer das Grosse Oben und wer das Kleine Unten ist, dann hat man den rechten Weg zum Licht gefunden

LG ELi
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Ich bin weder das eine noch das andere.
 
...............Demut heißt nicht Erniedrigung. Wahre Demut kommt aus dem Herzen. Gerade deswegen, weil ich mich in Gott, von dem ich das Leben habe, eingebettet fühle, kann ich Ihm gegenüber nichts anderes als Demut empfinden. Und wenn ich das Glück haben werde, sein Reich zu betreten, werde ich mich niederknien.............
Derartiges kenne ich auch. Ich nenne es nur anders - bzw. benenne es gar nicht.
 
Lieber @topeye, wir sind hier nicht bei "wünsch dir was", sondern bei "so isses". Du hast unsere freundliche Geste mißbraucht und jetzt zahlst Du die Konsequenzen.
Wenn Du themenbezogen postest, bist Du noch immer gern gesehener Gast.
Lieber @topeye, wir sind hier nicht bei "wünsch dir was", sondern bei "so isses". Du hast unsere freundliche Geste mißbraucht und jetzt zahlst Du die Konsequenzen.
Wenn Du themenbezogen postest, bist Du noch immer gern gesehener Gast.
Ist insofern sehr wohl themenbezogen, weil ein Grund für Leid ist, dass es Menschen gibt, die die Freiheit anderer Menschen einschränken, obwohl diese die Freiheit des andern nicht einschränk(t)en. In dem Fall schränkt der eine den andern sogar doppelt ein, weil der Wirtschaftswunderkonsumterror des überheblich restriktiven Besserwissers die Lebensgrundlage Aller zerstört...da ist mir ein Chiller doch dann wesentlich lieber.....aber was solls...ich gebs auf (n)
 
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@ELi7
Ich beobachte viel. Und habe die Doppelmoral und Arroganz der "Demütigen" ebenso gesehen, wie die tiefe (auch innere) Armut vieler "Bescheidener" - der der inneren Armut der Arroganten erstaunlich ähnelt.
Bescheidenheit (jetzt mal nach dem, was ich darunter zu verstehen gelernt habe) und Arroganz sind für mich zwei Seiten ein- und derselben Medaille.
Wer sich für "nichts" hält, hat oft in Wahrheit riesengrosse Ansprüche an sich.

Ich verwende nicht einmal, für mich, das Wort "Gott". Ich sage "das AllEine" - aber auch das ist nur ein schwacher Ersatz für das, wofür es nur Gesänge geben könnte, aber keine "vernünftigen" Worte.
Es kann durchaus sein, dass ich keine Ahnung habe, was Du mit diesen Worten meisnt (ich kann Worte nicht "umdeuten" - ich muss neue erfinden).
Es kann aber auch sein, dass ich es genau weiss, aber anders (oder gar nicht) benenne.

Ich fühle sehr gut, dass diese Worte für Dich zutiefst erfühlt und mit Inhalten belegt worden sind, die aus Deinem Innersten kommen. Aber ich fühle nicht, was Du fühlst - und so weiss ich nicht, wo wir einander ähneln, und wo wir uns unterscheiden.

:)
 
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