Der Grund für das Leid

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Also alles hat seine Bedeutung. Wenn eine geringe Anzahl Menschen nichts spüren , ist das dann vorbildlich für alle oder nur für sie selbst?

das ist einfach ein Gendefekt und ebenso gibt es auch Menschen, die zwar wissen was Angst ist aber es ihnen Freude macht sie zu empfinden und umarmen, das sind dann ganz harte Hunde, die bewusst sie Gefahr suchen
 
Das Wort "heidnisch" ist für mich diskriminierend.
Wer bitte ist heidnisch?
Alle Nichtchristen oder Nichtreligiösen?
Philippus gehörte zum Apostelkreis und war der Schreiber der Worte Jesu. Er stammte aus Bethsaida in heidnisch durchsetzten Galiläa, siehe Johannes 12,20-21: "20 Unter den Pilgern, die beim Fest Gott anbeten wollten, gab es auch einige Griechen. 21 Diese traten an Philippus heran, der aus Betsaida in Galiläa stammte, und baten ihn: Herr, wir möchten Jesus sehen".
"Heiden" steht für Nichtchristen, vor allem Griechen, und ist nicht diskriminierend zu verstehen. Philippus selbst war der heidnischen, sprich der hellenistischen Kultur, positiv eingestellt. Er gehörte sogar innerhalb des Apostelkreises zur "Siebenergruppe" der Hellenisten.
 
Wenn Gott mit jedem etwas vor hat, wo ist dann der freie Wille geblieben ? Die Erlösung bestimmt Gott und nicht der Mensch selbst ? Naja, da wird "Gott" schon wieder als oberster Chef dargestellt.

Und die Firma heisst Welt bzw. Planet Erde , wo wir alle Angestellte und Arbeiter sind.
Wir können die Erlösung nicht durch viele Gebete oder gute Taten erlangen, als würde sich Gott an bestimmte Regeln halten und entsprechende Punkte vergeben. Das würde heißen, dass Er sich an diese Regeln halten muss. Das ist natürlich unmöglich, weil Gott über alles erhaben ist.
Die Erlösung ist ausschließlich ein Akt der Gnade seitens Gottes. Niemand hat die Erlösung verdient. Gott schenkt die Gnade und die Erlösung nach Seinem Ermessen. Das ist in diesem Gleichnis in Matthäus 20 sehr gut geschildert. Achte vor allem auf den Vers 15.

Das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg
1 Denn mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Gutsbesitzer, der früh am Morgen hinausging, um Arbeiter für seinen Weinberg anzuwerben.
2 Er einigte sich mit den Arbeitern auf einen Denar für den Tag und schickte sie in seinen Weinberg.
3 Um die dritte Stunde ging er wieder hinaus und sah andere auf dem Markt stehen, die keine Arbeit hatten.
4 Er sagte zu ihnen: Geht auch ihr in meinen Weinberg! Ich werde euch geben, was recht ist.
5 Und sie gingen. Um die sechste und um die neunte Stunde ging der Gutsherr wieder hinaus und machte es ebenso.
6 Als er um die elfte Stunde noch einmal hinausging, traf er wieder einige, die dort standen. Er sagte zu ihnen: Was steht ihr hier den ganzen Tag untätig?
7 Sie antworteten: Niemand hat uns angeworben. Da sagte er zu ihnen: Geht auch ihr in meinen Weinberg!
8 Als es nun Abend geworden war, sagte der Besitzer des Weinbergs zu seinem Verwalter: Ruf die Arbeiter und zahl ihnen den Lohn aus, angefangen bei den Letzten, bis hin zu den Ersten!
9 Da kamen die Männer, die er um die elfte Stunde angeworben hatte, und jeder erhielt einen Denar.
10 Als dann die Ersten kamen, glaubten sie, mehr zu bekommen. Aber auch sie erhielten einen Denar.
11 Als sie ihn erhielten, murrten sie über den Gutsherrn
12 und sagten: Diese Letzten haben nur eine Stunde gearbeitet und du hast sie uns gleichgestellt. Wir aber haben die Last des Tages und die Hitze ertragen.
13 Da erwiderte er einem von ihnen: Freund, dir geschieht kein Unrecht. Hast du nicht einen Denar mit mir vereinbart?
14 Nimm dein Geld und geh! Ich will dem Letzten ebenso viel geben wie dir.
15 Darf ich mit dem, was mir gehört, nicht tun, was ich will? Oder ist dein Auge böse, weil ich gut bin?
16 So werden die Letzten Erste sein und die Ersten Letzte.1
 
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