Der große Esoterik-Forums-Wahrsagertest

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Ach, nicht angestrengt diskutieren, das bringt eh nix. Einfach Mitspielen...:D
 
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Die Subjektivität wird zum einen durch die Verblindung rausgekürzt und zum anderen kann man bei einer Reihe von Testpersonen nicht allen vorwerfen, dass sie nicht selbstehrlich genug seien, den passendsten Text herauszusuchen...

Nun, durch die Verblindung nimmst Du lediglich das Vorurteil heraus, ob die Leute mehr an Psychologie oder an Astrologie glauben. Mehr nicht.

Und für ehrlich halten sich die Probanden bestimmt, aber sind die Ergebnisse auch wirklichkeitsnah=objektiv? Mehr als die Subjektivität lässt sich da nicht vergleichen...

LG
Any
 
Nun, durch die Verblindung nimmst Du lediglich das Vorurteil heraus, ob die Leute mehr an Psychologie oder an Astrologie glauben. Mehr nicht.

Und für ehrlich halten sich die Probanden bestimmt, aber sind die Ergebnisse auch wirklichkeitsnah=objektiv? Mehr als die Subjektivität lässt sich da nicht vergleichen...

LG
Any

Tatsächlich? Ziehen wir das Spiel doch mal anders auf. Physisch.

Woher willst du wissen, WAS ich und WIE ich fühle, wenn du mir mit der Peitsche auf den bloßen Rücken zischst? Du kannst es nur auf zwei mögliche Objektivitäten reduzieren: ( 1-) Es schmerzt ( 2-) Es schmerzt nicht

Weder WAS noch WIE ich fühle wirst du dabei herausfinden, und dann sollen sich "Subjektivitäten" bei Probanden in Verblindung vergleichen lassen, und das auch noch astrologisch oder psychologisch?

Also, wer das glaubt oder felsenfest von sowas überzeugt ist, der fühlt selbst rein gar nichts. Gleichgültig - Gefühlslos.
 
Weder WAS noch WIE ich fühle wirst du dabei herausfinden, und dann sollen sich "Subjektivitäten" bei Probanden in Verblindung vergleichen lassen, und das auch noch astrologisch oder psychologisch?

Eben auf diese Subjektivität kommt es doch an, wenn wer sein Horoskop liest und sich fragt, ob es zu ihm passt. Genau darin liegt doch der persönliche Nutzen. :confused:

Auf dein Beispiel bezogen: zwei Probanden mögen Schmerzen haben bei einem Peitschenhieb, aber der eine Proband genießt es, der andere verabscheut es und will einfach nur weg...

Drum sag ich doch auch, es ist Unfug, aus solchen dann reduzierten Ergebnissen was Sinnvolles schlussfolgern zu wollen bzw. die nicht reduzierten Ergebnisse sind sofort zu entkräften, weil sie subjektiv sind. Weil dann ein Joey kommt und einem erzählt: persönliche Erfahrungen und Beschreibungen haben keine Gültigkeit, weil Barnum, nicht statistisch erfassbar usw.

LG
Any
 
weil Barnum, nicht statistisch erfassbar usw.

LG
Any

:D Die Statistik selbst ist statistisch nicht erfassbar. Weil keine Statistik je statistisch einwandfrei ist. Denn es geschieht stets eine Hochrechnung und keine ehrliche Auflistung.

Mann nehme 100 Probanden und behaupte durch Hochrechnung 1 Million erfasst zu haben..... :D
 
Nun, durch die Verblindung nimmst Du lediglich das Vorurteil heraus, ob die Leute mehr an Psychologie oder an Astrologie glauben. Mehr nicht.

Wer an die Astrologie glaubt, wird durch die Verblindung nicht unbewusst irgendwelche Texte sich passend reden und dann behaupten, dass der richtige Text am besten passe, weil man es ja "ganz genau gespürt" habe oder so. Damit fällt schonmal ein großer Teil der Subjektivität beim Abgleichen weg.

Und für ehrlich halten sich die Probanden bestimmt, aber sind die Ergebnisse auch wirklichkeitsnah=objektiv? Mehr als die Subjektivität lässt sich da nicht vergleichen...

Wie objektivb sind denn dann die Geschichten, die man auch hier im Tjhread hört, wie toll doch die richtigen Horoskope passen und wie wenig toll doch die falschen etc.? Was soll das sonst sein, wenn nicht die Behauptung, dass die Astrologie überzufällig oft stimmige Ergebnisse liefert, was eine simple Befragung schon bestätigen soll. Aber, wenn man das dann in einen verblindeten Test packen will und das ganze dann auch mit vernünftiger Statistik - dann ist das Wehklagen groß, dass das ja nicht ginge, dass die Testpersonen alle unerhlich und subjektiv wären etc.

Merkst Du nicht, wie da versucht wird, die Astrologie künstlioch wahr zu halten und vor einer objektiveren Überprüfung, die sie kippen könnte, zu schützen?

Das geht dann so weit, dass man sie zur Geheimlöehre erklärt, dass kein seriöser Astrologe an einem solchen Test teilnehmen würde, und dass man ihre Wahrheit in Momenten der klaren Erkenntnis oder so ähnlich bemerkt hätte, durch Beobachtungen, Befragungen - bei denen man gesehen haben will, wie die unehrlichen Personen unter dem Verhör geschwitzt haben etc.

Du wirst jetzt wieder kommen, dass man mit solchen Tests dann nur einzelne Astrologen testet. Auch dazu habe ich schon was geschrieben. Wozu eine unplausible Hypothese für möglich halten, wenn es nicht geschafft wird, sie irgendwie reproduzierbar positiv zu testen?
 
Damit fällt schonmal ein großer Teil der Subjektivität beim Abgleichen weg.

Der Nutzen ist jedoch subjektiver und persönlicher Natur, den kannst Du statistisch nicht erfassen.

Wenn ich hier erzähle, dass mein erstelltes Horoskop zu mir passt, glaubst Du mir das eben oder nicht. Mir ist das herzlich Wumpe, weil für mich nur mein persönlicher Nutzen relevant ist und daher Quantität wurscht. Selbst wenn mich kein einziger Satz weitergebracht hätte, hätte darin für mich ein persönlicher Nutzen gelegen. Dann wüsste ich, wie ich garantiert nicht bin.

Beweis doch mal quantitativ die Existenz von Gott und ob der einen objektiv erfassbaren Nutzen für die Menschheit hat, Joey. :D

LG
Any
 
Wenn ich hier erzähle, dass mein erstelltes Horoskop zu mir passt, glaubst Du mir das eben oder nicht. Mir ist das herzlich Wumpe, weil für mich nur mein persönlicher Nutzen relevant ist und daher Quantität wurscht. Selbst wenn mich kein einziger Satz weitergebracht hätte, hätte darin für mich ein persönlicher Nutzen gelegen. Dann wüsste ich, wie ich garantiert nicht bin.

Dir mag die Quantität egal sein, und Du magst auch nicht eine überzufällige Stimmigkeit - sei sie nun objektiv oder subjektiv oder tendenziel oder was auch immer - aber schau Dich hier im Thread um, was da noch so für Behauptungen rumgeistern. Behauptungen die, wenn sie so stimmen, auch einen simpel gestrickten verblindeten Test mit Bravour bestehen würden. Aber, wenn man das dann vorschlägt... Fehlanzeigt. Dann sind die testpersonen alle zu dubjektiv oder unehrlich, oder man redet plötzlich nur noch von Tendenzen oder ähnliches...

Und ich glaube Dir durchaus, dass Dein Horoskop zu Dir gepasst hat. Ich glaube nur nicht, dass ein anderes Horoskop schlechter gepasst hätte, wenn es Dir als Deines verkauft worden wäre.

Beweis doch mal quantitativ die Existenz von Gott und ob der einen objektiv erfassbaren Nutzen für die Menschheit hat, Joey. :D

Wieso sollte ich Gott belegen, wenn ich nicht an Gott glaube?
 
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Und ich glaube Dir durchaus, dass Dein Horoskop zu Dir gepasst hat. Ich glaube nur nicht, dass ein anderes Horoskop schlechter gepasst hätte, wenn es Dir als Deines verkauft worden wäre.

Doch, es hätte schlechter gepasst, sobald es andere Zeichen verwendet, weil Steinböcke ein anderes Wesen haben als Fische (Beispiel, keine Ahnung, welches Sternzeichen Anevay hat und ich meine nicht den Menschencharakter, sondern die Bedeutungsverknüpfungen, die sich aus dem Begriff "Fisch" ergeben) und Anevay aber als Astrologiekonsumentin ihre Sterne seit jeher verinnerlicht hat und das in der gleichen Sprache wie die Astrologie.
Und diese Wesensbedeutungen der Zeichen sind das gemeinsame Merkmal innerhalb der gleichen Begriffe/Zeichen. Darum geht das. Reine Lernerfahrung innerhalb einer Kultur. Passt also.
 
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