Qualität muss sich in einem quantitaiven Versuch bemerkbar machen. Wie definierst soll man denn sonst "Qualität" definieren?
Qualität definiert sich nicht durch Häufigkeit ihres Auftretens
sondern vielmehr durch die Klarheit des Effektes an sich.
Zur Qualitativen Bewertung einer astrologischen Versuches
beispielsweise wäre nur ein einziges Horoskop nötig.
Das allerdings müßte auffällig stimmig auf jenen bestimmten Perzipienten passen,
ohne daß diese Stimmigkeit beliebig auf andere Testpersonen übertragen werden kann.
Im Bereich der Parapsychologie beispielsweise wären Qualitative Versuche
aüßerst erwünscht. Da es sich nach Aussage der Medien allerdings um
spontan auftretende Phänomene handelt ist das kaum zu bewerkstelligen.
Geistheiler ließen sich über ihre Erfolgsquote quantitativ erfassen.
Wie aber will man hier einen Qualitativen Ansatz finden?
Das war auch einer der beanstandeten Punke meinerseits ein paar Seiten zuvor:
Wie soll man eine sinvolle und aussagekräftige Bewertung zustande bringen,
solange die zugrundeliegenden Mechanismen unverstanden sind.
Bei einem, zu einer bestimmten Person erstellten Horoskop allerdings ist der
Gegenstand des Versuches (das Horoskop) ja vorhanden. Sollte man als
logisch denkender Mensch zumindest meinen ...
... die, ich sag mal salopp, "Astro-Fraktion" allerdings versucht dies zu verneinen.
Dahingehend wird das Ganze für meinereins derartig subjektiv
und verwaschen daß selbst im Ansatz schon nichts greifen kann.
Das was hier als Wissen ausgegeben wird wagt meinereins,
nein
muß der logische Verstand als solches ablehnen.
Wissen ohne Beleg nenne ich nunmal Glaube!
Bestenfalls könnte man von einer glaubhaften Annahme
ausgehen, aber selbst die erfordert zumindest Indizien,
welche jedoch hier ebenfalls nicht zu finden sind.
Dahingehend werde ich es vorziehen mich an der Stelle mal auszuklinken ...
Euer, sich dieser Farce nicht länger hingebender, Ischariot