Ich denke unsere Wertvorstellungen liegen in unserer Position der Sonne, ob der Mensch mehr materiell eingestellt oder weniger, sowie die Achse des 2/8 Hauses für den Umgang dieser Werte sorgt?
Das 8. Haus ist bei mir Fische, dazu steht geschrieben, dass ich damit für andere großzügiger ausgebe als für mich selbst.
Das Gleiche konnte ich beobachten auch für Nicht-Materielles, was oft meinen Körper mich zum Wohle anderer ausbeuten ließ, sowie auch meine Seele.
Es hat mich ein Leben begleitet, teilweise so, dass ich am Ende kaum mehr was für mich hatte um selbst leben zu können, doch wenn man z.B in der eigenen Familie einen Menschen hungernd erlebt kann man nicht zusehen.
Oder wenn man einen Menschen seelich leiden sieht.
Man gibt von dem was man hat, selbst wenn kaum für einen was übrig bleibt und auch nicht darum gebeten wurde es sogar abgelehnt. Das ist (war?) meine größte Sorge.
Ich hatte vor ein paar Jahren ein Umdenken, denn dort wo ich gab, wurde nichts für das Grundsätzliche zum Leben verwendet, sondern dafür, was nicht zum Leben generell notwendig, zumal sehr unsicher ob wieder etwas zum Bestreiten des Lebensunterhaltes, mit Verantwortung für Kinder, einfließen würde.
So mag ein vorrangiges Geben entstanden sein, den Menschen zu befähigen für sich selbst zu sorgen, soweit es halt den Äußeren und Inneren Gegebenheiten eines Menschen möglich und vor Allem mir selbst.
Denn wo ich mich selbst verausgabe, seis in seelischer, geistiger, materieller, körperlicher Hinsicht, bin ich nicht mehr fähig überhaupt etwas "abgeben" zu können. Ich komme selbst in eine Lage etwas zu bedürfen. Es mag sein, dass Jupiter mir dabei eiene Stütze ist diesen Moment zu erkennen, wann, wo und wie diese Schieflage sich abzuzeichnen beginnen mag.
Mit einem Mangel in mir selbst ist eine Zuwendung darauf (unbewusst) bedacht, ihn mit der Ausrichtung auf einen anderen Menschen in mir auszugleichen.
Ein Beispiel wäre eventuell das Helfersyndrom, aus dem heraus wenn ich was tue, mir nur selbst etwas damit antun möchte und mir ein Hilfesuchender gerade gut in die Quere passt.
Meist wird dann eine Anerkennung des Gegenübers erwartet oder auch gefordert. Bleibt sie aus zeigt sich das in Ungehaltenheit diesem Menschen gegenüber, der diese Erwartung nicht bedient. Und auch das entspringt meinen Erfahrungen aus mir selbst sowohl mir entgegenkommend.
Ähnlich scheint es sich mit Sehnsucht nach Liebe zu verhalten.
Mein Glückspunkt liegt in der Wagge. Es macht "mich glücklich" wenn ich Ausgleich schaffen kann, in mir selbst und zwischen den Menschen und er ist verbunden mit Venus- also wenn es in und mit Liebe geschieht, geschehen kann.
Mein Geistpunkt steht in Zwillinge, verbunden mit meinem "Auge", so mag es sein, dass ich hier schreibe, erzähle und weitergebe, was dieses Auge - im Bereich des Unterbewussten angesiedelt - erkennt.
LG
Mondauge