Der freie Wille im Lichte der Wissenschaft

Der Inhalt des Bewusstseins ist dasjenige, was sich das Bewusstsein bewusst macht. Wer das Bewusstsein aufgebaut hat? Die Frage ist grammatikalisch korrekt, macht jedoch wenig Sinn. Das Bewusstsein setzt sich selbst, zumindest nach Fichte.

wann ist man sich üperhaupt bewusst,doch nur wenn man schmerz-freude
usw. empfindet,oder du fährst mit dem auto und plötzlich läuft jemand über die strasse.wenn ich das richtig verstanden habe ,dann müsste das bewusstsein was eigenständiges von uns getrenntes sein,ist es so?
 
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wann ist man sich üperhaupt bewusst,doch nur wenn man schmerz-freude
usw. empfindet,oder du fährst mit dem auto und plötzlich läuft jemand über die strasse.wenn ich das richtig verstanden habe ,dann müsste das bewusstsein was eigenständiges von uns getrenntes sein,ist es so?

Wann ist man sich überhaupt bewusst? Allein diese Frage impliziert Bewusstsein. Und nein, Bewusstsein ist nichts von uns getrenntes, denn wir sind ja Bewusstsein.
 
Es gibt Ausnahmen, aber der Rest ist irgendwo zwischen Aggression und Depression. Siehst du ja auch hier im Forum. Es kommt kaum zu einem normalen Gespräch - entweder wird als Reaktion sofort geschlagen, oder sich hinter Zynismus versteckt.


Ah doch. Die nix-Antwort ist die der esoterischen Hausfrau. Die übernimmt auch gerne die esoterische Weisheit, Ich bin nicht mein Körper!, weil sie dick ist und sich das nicht anschauen will.

"Es ist besser nicht zu wissen dass man weiß " ... Lao Tzu, heute früh gelesen. Ob ich es glaube werde ich erst entscheiden.
Jo :-)) sagst mir halt, wennst dich entschieden hast.



Vielleicht ist es so: Wenn ich etwas weit genug verfolge komme ich irgendwann an den Ausgangspunkt zurück
Ja, das ist der erschöpfende Weg für den passionierten Wanderer.

oder eine Tautologie
ah, die willst auch noch sammeln

Wir haben uns angewöhnt die Dinge immer nur ein Stückerl weit zu verfolgen
Ja dann mach jetzt mal.
Wie lang soll ich denn warten?



"Dieser Satz ist falsch".
Dieser Martin ist
saftig oder nichtsaftig.
Der Verstand versteht sich selber nicht.
Rekursiv verengt sich der Martin immer mehr
breit.
Die Endlosschleife unterscheidet sich von der Rekursion durch Martin.
Am Ende der Endlosschleife denkt Martin über Rekursion,
um den Ausgang
zu denken
morgen

vielleicht




kann ich Erleuchtung erlangen oder am besten gleich blöd vor mich hingrinsend ins Nirvana eingehen. ;)
Hab auf dich gehofft - wieder nix. ;)
In Nirvana reinzukommen ist kein Problem. Nur, du fällst halt wieder raus.
Das passiert den Besten unter uns
andauernd.

Deshalb ist es nicht das Ziel.
 
braucht man nicht einen willen um den freien willen zu suchen(aussen oder innen)
und wer ist der suchende?etwas anderes als der wille selbst?
 
braucht man nicht einen willen um den freien willen zu suchen(aussen oder innen)
und wer ist der suchende?etwas anderes als der wille selbst?

Scheinbar braucht es einen Willen, um den Willen zu suchen. Ob der Wille jedoch fündig wird, entzieht sich dem Willen. Wer der Suchende ist? Das Subjekt, welches über einen Willen verfügt.
 
Scheinbar braucht es einen Willen, um den Willen zu suchen. Ob der Wille jedoch fündig wird, entzieht sich dem Willen. Wer der Suchende ist? Das Subjekt, welches über einen Willen verfügt.

denn willen brauchen wir ja nur wenn wir etwas ändern möchten
das bedeutet ich möchte anders sein als ich bin,eine flucht vor
sich selbst,kann man vor sich selbst weglaufen?
wäre es da nicht sinnvoller das was ich bin zu verstehen und
etwas darüber zu lernen?
 
denn willen brauchen wir ja nur wenn wir etwas ändern möchten
das bedeutet ich möchte anders sein als ich bin,eine flucht vor
sich selbst,kann man vor sich selbst weglaufen?
wäre es da nicht sinnvoller das was ich bin zu verstehen und
etwas darüber zu lernen?

Eine Flucht vor sich selbst ist nicht möglich. Man nimmt sich selbst immer mit!
Sich selbst verstehen zu wollen ist ein müßiges Unterfangen, eine lebenslange Analyse und möglicherweise Therapie. Ob man dabei was lernt? Hängt vom Willen ab.
 
a)wer ist dann der,der sich bewusst ist?
b)muss ich mich nicht zuerst von meiner sinneswahrnehmung trennen um bewusst zu sein?

a) das Subjekt, welches sich seiner bewusst wird
b) wie würde denn diese Trennung aussehen in der Praxis? (Antwort: Trennung erstens nicht nötig, da Bewusstsein sich selbst setzt und zweitens diese ursprüngliche Selbstsetzung geschieht.)
 
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Eine Flucht vor sich selbst ist nicht möglich. Man nimmt sich selbst immer mit!
Sich selbst verstehen zu wollen ist ein müßiges Unterfangen, eine lebenslange Analyse und möglicherweise Therapie. Ob man dabei was lernt? Hängt vom Willen ab.

ernsthaftes interesse ist kein müßiges unterfangen und einsicht
keine frage der zeit.ohne das wir verstehen wie wir funktionieren und reagieren hat alles andere wenig bedeutung
 
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