Der Fleischessen macht erkenntnisresistent-Thread

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Es gibt ja immer wieder die Frage waaas ist das schlechteste was man fragen kann... Was führt zu Streit... Naja Politik oft, Religion, ... Aber ESSENSANGEWOHNTHEITEN. Dieser Teil der Forums ist der aggressivste den ich kenne nur den Grund verstehe ich nicht ganz......

:thumbup: Wegen des Platzes habe ich nicht deinen kpl. Text zitiert, aber ich gebe dir in jedem Punkt recht.

Wer wirklich aus eigener, innerer Überzeugung Vegetarier/Veganer ist, hat es eigentlich nicht nötig mit dem Holzhammer auf Mission zu gehen. Das ist der Punkt mit dem ich die größten Probleme habe, denn es vermittelt mir das Gefühl, dass dahinter unwahrscheinlich viel Verzicht steht der zu Frust führt, und sich in Aggression entlädt.

Dieses Phänomen ist auch gut bei Frauen zu beobachten, die ihr Leben lang auf Diät sind und entsprechend aggressiv auf jede Frau, die mit Genuss etwas isst, reagieren.

Ich verstehe auch nicht wieso Menschen, die ab und zu gerne ein Stück Fleisch essen, pauschal unterstellt wird sie seien Befürworter von Massentierhaltung und unwürdigen Schlachtvorgängen.

Es wird überhaupt nicht differenziert, ob jemand ab und zu ein Stück Biofleisch isst, oder ob jemand täglich 1kg minderwertiges Massenprodukt in sich reinstopft und zusätzlich noch abgepackte Billigwurst. Alle kommen in einen Sack, der wird zugeschnürt und dann draufgehauen.

Ist schon seltsam dieser Lifestyle-Trend!

R.
 
Tany,

schau dir einfach die Threadtitel und Eingangsbeiträge an und versuche dir vorzustellen, dass Du ein Mensch bist, der nicht alles so lange verdreht, um daraus Liebe und Leichtigkeit zu interpretieren. :D

Sondern jemand bist, der durchaus bewertet und sich angegriffen fühlt. Also diese Transferleistung im subjektiven Empfinden müsste zuvor erbracht werden, sonst versteht ein Mensch das natürlich nicht. ;)

https://www.esoterikforum.at/threads/192394

Der Threadtitel ist dann für denjenigen bereits eine Provokation (implizit).

LG
Any
 
Ruhepol schrieb:
Ich verstehe auch nicht wieso Menschen, die ab und zu gerne ein Stück Fleisch essen, pauschal unterstellt wird sie seien Befürworter von Massentierhaltung und unwürdigen Schlachtvorgängen.

Wenn ich es richtig verstanden habe, geht es wohl nicht so sehr um Massentierhaltung, sondern um das Töten der Tiere. Und das betrifft auch Tiere vom Biohof.
 
Und wieder........


Das liegt dann wohl eher an provozierenden Threads, wenn Veggies sich gegenseitig beweihräuchern, dass sie die besseren Menschen sind und so viel ethischer handeln. Das ist dann bereits implizit ein Angriff auf Menschen, die keine Vegetarier sind.

Wills du damit vermitteln, das du jenen, den ich auf meine Ignoliste gesetzt habe voll und ganz verstehst?
Und Leidvermeidung, da kann ich sehr gut nachvollziehen, wer gegen Massentierhaltung ist, da bin ich auch gegen. Aber deshalb renne ich nicht durch das Internet und beschimpfe meine Mitmenschen.

Was ich sinnnig finde, ist, gewisse Zusamenhänge bewusst zu machen. Zum Beispiel im anderen Thread zum Thema Haustierhaltung von Seepferdli. Denn viele Veggies halten zeitgleich fleischfressende Tiere. Was dem Gundgedanken doch widerspricht, Leid zu vermeiden.Weißt du, wir haben auch fleischessende Tiere, also Katzen, denen wir ein Zuhause gegeben haben, damit sie nicht ein Leben im Tierheim fristen mußten. Die Katzen sind auch noch krank, hätten nie eine Chance auf ein Zuhause gabt. Ich würde allerdings auch niemal so einen Thread eröffnen wie SeePferdi.

Und vor solchen Hintergründen erscheint dann die gewünschte Leidvermeidung schon ein klein wenig unglaubwürdigUnglaubwürdig? Menschen die in Tierschutzvereinen arbeiten, sich angeblich für den Tierschutz einsetzen, sollten sich besser Hundeschutzverein, Katzenschutzverein etc. nennen und nicht Tierschutzverein, denn das impliziert ALLE Tiere! Das nenne ich unglaubwürdig. Dann auch noch Fleisch von Tieren zu essen, das nenne ich unglaubwürdig..

Luther hat missioniert, Jesus, Buddha, Gahndi und was weiß ich noch wie viele Menschen aus der Vergangenheit. Sie hatten alle eine Mission und wurden verlacht, verteufelt, gehetzt, gejagt, so auch Veganer


LG
Any
 
Und wieder........

Nix und wieder.

Dass du dir deine Katzenhaltung schönredest ist doch menschlich und ganz normal. Dann "musst" Du leider Leid in Kauf nehmen. ;)

Ich sage: wenn Menschen nicht so egoistisch wären und Tiere dort lassen würden, wo sie hingehören (in die Wildnis), gäbe es keine Tierheime usw. Und mindestens genausoviel Tierquälerei wie in der Massentierhaltung findet meiner Ansicht nach in der Haustierhaltung statt.

Und ja, ich kann sehr viel an menschlichem Verhalten verstehen, auf beiden Seiten. Bin ich jetzt ganz schlimm in deinen Augen? ;)

LG
Any

p.s. wenn du weißt, wohin es führt Menschen missionieren zu wollen, warum tust Du es dann? Vielleicht ist ein positives Vorleben der bessere Weg, auch wenn Du weniger Menschen damit erreichen magst. Beschimpfen und abwerten bringt es tatsächlich nicht meine ich.
 
Tryscha schrieb:
Das nenne ich unglaubwürdig. Dann auch noch Fleisch von Tieren zu essen, das nenne ich unglaubwürdig..

Ich nenne vor allem dein Herumgekreische hier unglaubwürdig.

Tryscha schrieb:
Luther hat missioniert, Jesus, Buddha, Gahndi und was weiß ich noch wie viele Menschen aus der Vergangenheit. Sie hatten alle eine Mission und wurden verlacht, verteufelt, gehetzt, gejagt, so auch Veganer

Mit Verlaub... Veganer werden weder verteufelt, noch gehetzt, noch gejagt. Und wenn manche davon belächelt werden, sind sie - sorry - durchaus selbst schuld aufgrund ihres Gehabes.

Jesus sagt... "Sei einfach, und andere werden dir folgen".

Eine Mission zu haben, bedeutet nicht, andere abzuwerten und sich über sie zu stellen. Eine Mission zu haben, bedeutet auch nicht, andere in aggressiver Ausdrucksweise zu beschimpfen und zu beleidigen.

Eine Mission zu haben bedeutet, für seine Mission zu leben, zu tun. Das geht auch ganz still.
 
...an, was Du geschrieben hast (was 'Veggies' betrifft) - und dann das, was dort steht.

Fakten vs Interpretation.

LG
Tany :)

Fakten sind gerade in diesem Thema häufig nur Interpretation, Tany. ;)

Das denke ich auch. Und es macht einen Unterschied im Erleben, wie ich etwas betrachte.

'Wir' können ein und die selbe Sachlage betrachten - aus unterschiedlichen Perspektiven.

Ich muss nicht denken, dass der, der x getan hat, 'böse' ist (spür mal nach, was das mit Dir macht).

Es geht ums Verstehen/Empathie.


Es reicht, zu erkennen, dass er mit Handlung x dazu beigetragen hat, dass eine andere Person leidet, Schmerzen hat - und dass er, je nach Intensität, auf unterschiedliche Weise davon abgehalten wird (Gefängnis, Psychiatrie,...).
 
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Fakten sind gerade in diesem Thema häufig nur Interpretation, Tany. ;)

Hallo Any,

ich interessiere mich u.a. sehr dafür, dass Du Fakt x (welche/r Komm genau?) interpretierst, wie Du es tatest.

Das Wie sagt mir etwas über Deinen Bewusstseinszustand aus. Noch mehr regt es mein Interesse an, wenn ich mir Deine Maßstäbe anschaue, die Du bei anderen in Bezug auf Dich anlegst - und welche, wenn es in die andere Richtung geschieht.

LG
Tany :)
 
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