der Enkeltrick - eine üble Betrüger-Masche

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Z.B. Einfältigkeit! Wer ist den so blöd und gibt einem "Verwandten", den er angeblich zig Jahre nicht gesehen hat, zigtausend Euro?

Gutmütige und vertrauensvolle alte Menschen, die sich ihrer Familie nicht mehr so richtig bewusst sind?
Das ist eine der gravierendsten Verschiebungen in der Gesellschaft, dass wir uns von einer Vertrauens- in eine Misstrauensgesellschaft gewandelt haben ... und das binnen 2 Generationen.

Ich verstehe auch nicht, wieso diese verbrecherischen Zigeuner-Clans nicht aus dem Land gejagt werden und ihr ergaunertes Vermögen nicht komplett eingezogen wird. Die dürften kaum polnische Staatsbürger sein.

Warum nicht. Der Spruch "Komm besuch Polen, dein Auto ist schon dort" hat einen nur zu realen Hintergrund. Eben wegen der Armut in den Gebieten an der ukrainischen und weissrussischen Grenze.

Und der Gesundheitszustand dieses Räuberbaron ist so was von irrelevant: Wie gesagt, auch Gefängnisse haben Krankenhäuser.

Sehe ich im gegeben Fall genauso.

Btw., in einigen Staaten der USA kämen diese Gewohheitsverbrecher als "unverbesserlich" für den Rest ihres Lebens (wörtlich zu nehmen) in den Knast.

Sie würden sich einen guten Anwalt leisten, und wären genauso frei wie in Polen. Gerade die grossen Verbrecher laufen auch in den USA frei herum.

Hier geht's net um ein paar vom Acker gemopste Möhren, weil einer richtig Hunger hatte, hier geht es um organisiertes Verbrechen.

Ist übrigens auch ein Paragraph der still und heimlich aus dem Gesetz getilgt wurde ... Mundraub und die Gewohnheit des "Nachlesens".
 
Gefängnisstrafen und bei Straftätern aus dem Ausland die Einreise verweigern sind hilfreiche Mittel.

Was aber innerhalb des Schengenraums nicht möglich ist.

Das Ziel ist nicht, Opfern zu helfen, sondern weniger Opfer zu "produzieren".

Ok, andere Ausdrucksweise, gleiche Bedeutung.

Und da kann ich nicht hingehen und z.B. Menschen Geld und Mittel schenken, damit die von Straftaten Abstand nehmen. Zudem es tatsächlich Gruppen gibt, die es als tatsächlich völlig normal ansehen, Menschen, die nicht zu ihrem Clan gehören, ihr Eigentum wegzunehmen und es für sich zu verbrauchen. Und für die eine regelmäßige Erwerbstätigkeit kein erstrebenswertes Leben darstellt.

Natürlich nicht. Natürlich ist Polen hier in der Verpflichtung, innerhalb des eigenen Landes etwas zu tun.
Das bestehlen Fremder Clans ist übrigens eine Eigenschaft des Menschen seitdem jemand den Affen vom Baum gelockt hat.

Überzogener, destruktiver Ethnozentrismus ist kein alleiniges Problem einer vermeintlichen reichen Elite. Den gibt es "ganz unten" genauso. Das Denken dahinter ist ja: Och, der hat genug (oder der kann sich eben nicht schützen, weil alt und gebrechlich), dem kann ich seins ruhig wegnehmen.

Ja natürlich, das tun alle. Das tun Verbrecher, das tun Wirtschaftsflüchtlinge, oder die "Normalbürger" die meinen "das zahlt eh der Staat", das tun letztendlich auch die Neider in der eigenen Gruppe untereinander (siehe "Reichensteuer"). Jeder versucht demjenigen der mehr hat wegzunehmen. Neid ist das ist ein Grundprinzip selbst bei Tieren (und einer der Antreiber der Menschheit).
 
Ok, andere Ausdrucksweise, gleiche Bedeutung.
Nein. Straftaten verhindern vs. Opfern von Straftaten bei der Bewältigung des entstandenen Traumas helfen sind zwei verschiedene Dinge.

Das bestehlen Fremder Clans ist übrigens eine Eigenschaft des Menschen seitdem jemand den Affen vom Baum gelockt hat.
Und das legitimiert kriminelle Handlungen?

Neid ist das ist ein Grundprinzip
Und deshalb sollen wir denen, die weniger haben, alles geben, was sie möchten, damit sie nicht neidisch werden? :sleep:
 
Irrelevant. Ein Verbrecher hat einfach einen miesen Charakter und will ernten, was er nicht gesät hat.

Und was ist, wenn er einfach keine Chance hat zu sähen? Was ist, wenn er charakterlich einfach nicht in der Lage ist, sein Leben kreativ selber zu gestalten?

Das waren andere Zeiten. Da krähte auch kein Hahn danach, welche solche Wegelagerer und Straßenräuber kurzerhand eliminiert wurden.

Richtig. Dafür haben wir heute ein Justizsystem das uns das abnehmen sollte ... aber gerade in armen Ländern halt korrupt ist oder ideologisch durchsetzt oder einfach schludrig.
Was ich mich frage ist im dem Zusammenhang eher, warum der Prozess in Polen und nicht in Deutschland oder Österreich gelaufen ist. Dann würde das Urteil wahrscheinlich anders aussehen.
 
Und was ist, wenn er einfach keine Chance hat zu sähen? Was ist, wenn er charakterlich einfach nicht in der Lage ist, sein Leben kreativ selber zu gestalten?
Dann gehört er so untergebracht, dass er keine Straftaten mehr begeht.

Aktuelle ist es so, dass das demokratische Justizsystem darauf warten muss, dass so ein Mensch zum Mörder wird...
 
Nein. Straftaten verhindern vs. Opfern von Straftaten bei der Bewältigung des entstandenen Traumas helfen sind zwei verschiedene Dinge.

Es ist beides wichtig. Natürlich Opferhilfe so weit es geht, wobei da (@GrauerWolf) halt auch die Betroffenen eine Eigenverantwortung haben und man nicht alles auf den Staat schieben kann.

Und das legitimiert kriminelle Handlungen?

Ja. Weil das ein Automatismus ist. Bevor deine Kinder verhungern oder Du selber, oder bevor sie auch nur schlechter leben, nimmst Du halt den Anderen etwas weg. Würdest Du auch tun.
(übrigens auch ein Grundprinzip der EU ... den Reichen wird weggenommen und den armen gegeben ... nur in diesem Fall halt mit dem fiesen Ziel Reiche noch reicher zu machen).

Und deshalb sollen wir denen, die weniger haben, alles geben, was sie möchten, damit sie nicht neidisch werden? :sleep:

Das sagt keiner. Ich habe immer die Entscheidung wie ich verhindere. Nur gar nichts tun ist da halt die schlechteste aller Methoden. Und nur Einsperren (letztendlich durch Strafe abschrecken) ist halt keine Lösung, sondern nur ein Prinzip das wir durch unsere Erziehung sehr gut verinnerlicht haben.
 
Mehrmalige Anrufe in kurzen Abständen nehmen dem Opfer die Möglichkeit, sich über das Geschehene Gedanken zu machen oder sich mit den eigenen Verwandten zu beraten.

Unter emotionalem Druck willigen diese ein, heben Geld bei ihrer Bank ab und treffen sich dann mit einem Komplizen, der vom vermeintlichen „Enkel“ geschickt wurde, um das Geld an der Haustür abzuholen. Mitunter werden die Opfer auch dazu gedrängt, Geld auf ein (ausländisches) Konto zu überweisen oder leicht transportable Wertgegenstände auszuhändigen.

Die Wahl der Opfer verläuft meist über Telefonbücher. Hierbei werden gezielt Vornamen ausgewählt, die auf ältere Jahrgänge schließen lassen, z. B. Klara, Hedwig, Josef, Alfred.

Gefährdete Opfer sind ältere, vereinsamte, schwerhörige, seheingeschränkte sowie demente Menschen

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Enkeltrick

Wenn man das gelesen hat - wird man dann immer noch in Mitleid für die armen armen Täter zerfließen - und für die geschädigten Opfer vor allem nur Hohn und Spott übrig haben?

Wie es da und dort anscheinend Mode geworden ist, um der politischen Korrektheit Genüge zu tun?
 
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