Der Apfel ist an allem schuld

Es ist immer Sache der Entwicklung und Einstellung eines Menschen, wie er dies und das sieht. Inti sieht es unten ganz anders, sagen wir, liberaler und freiheitlicher statt autoritär:

Jede Aussage, Meinung und Glauben ist subjektiv, das geht nicht anders, denn der Mensch ist ein subjektives Wesen, sonst hätte er kein Ego und jedes Ego tickt anders. Da aber in der Bibel auch viel über Strafe, Schuld und Sühne geschrieben worden ist, könnte es ein Gehorsamstest sein. (Subjektiv interpretiert).
 
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Die Blume des Lebens ist der sechsstrahlige Merkurstern.
Merkur beschreibt in seinen Konjunktionen mit der Sonne in einem Jahr einen offenen Sechsstern, auch als Hexagramm bekannt. Genau genommen sind es zwei in einander verschachtelte Trigramme. Dahinter steckt eine unglaublich interessante Geschichte

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danke Eli7
leider bin ich nicht mehr lange hier.
mach es gut :)

und danke dir für deine Weisheit
mich will hier jemand los werden
liebe grüße Nussbaum
 
...leider bin ich nicht mehr lange hier......mich will hier jemand los werden
Ich würde empfehlen, bleibe noch lange lange hier. Allein schon deswegen, um verschiedene Meinungen zu hören und für dich zu urteilen, ob sie etwas wert sind oder nicht.

Da bekommt der Mensch Standkraft, und die ist in erster Linie für die eigene Seele wertvoll. Allein schon ein selektives Mitlesen bringt etwas, denn gelegentlich ist sicher etwas Taugliches dabei, zu dem man etwas sagen kann. Gleichgültig mich jemand loswerden will oder nicht.
 
Jede Aussage, Meinung und Glauben ist subjektiv, das geht nicht anders, denn der Mensch ist ein subjektives Wesen, sonst hätte er kein Ego und jedes Ego tickt anders. Da aber in der Bibel auch viel über Strafe, Schuld und Sühne geschrieben worden ist, könnte es ein Gehorsamstest sein. (Subjektiv interpretiert).
Insofern wäre nur noch der liebe Gott objektiv. Aber was bliebe uns denn dann noch, wenn alles von uns Menschen immer nur subjektiv wäre und bliebe? Dann wäre auch alles austauschbar, gleichförmig und ohne besonderen Wert.
Auch wie "Schuld" interpretiert wird, kann doch sehr unterschiedlich sein. Z.B. geht der eine konstruktiver damit um und der andere destruktiv. Auch ist die Frage, auf was und wie Schuld sich bezieht, was es genau meint.
 
Insofern wäre nur noch der liebe Gott objektiv. Aber was bliebe uns denn dann noch, wenn alles von uns Menschen immer nur subjektiv wäre und bliebe? Dann wäre auch alles austauschbar, gleichförmig und ohne besonderen Wert.
Auch wie "Schuld" interpretiert wird, kann doch sehr unterschiedlich sein. Z.B. geht der eine konstruktiver damit um und der andere destruktiv. Auch ist die Frage, auf was und wie Schuld sich bezieht, was es genau meint.

Dann bliebe vermutlich nichts mehr übrig, denn die Subjektivität ist z.b Teil der menschlichen Persönlichkeit. Existierte diese Subjektivität allerdings nicht mehr, so existierte keine Persönlichkeit mehr. Wir wären alle nicht mehr als willfährige Roboter einer unmenschlichen und kalten Existenzebene.
 
Dann bliebe vermutlich nichts mehr übrig, denn die Subjektivität ist z.b Teil der menschlichen Persönlichkeit. Existierte diese Subjektivität allerdings nicht mehr, so existierte keine Persönlichkeit mehr. Wir wären alle nicht mehr als willfährige Roboter einer unmenschlichen und kalten Existenzebene.
Ich würde Persönlichkeit nicht einfach mit Sujektivität gleichsetzen, denn dann hätte der Mensch keinerlei Chance, sich zur Objektivität entwickeln zu können und sie anzustreben. Sähen wir Gott als die ganze Objektivität, würden wir daran regelrecht zersplittern, wollten wir uns daran messen. Dem Menschen bliebe es aber, sie anzustreben.
 
Ich würde Persönlichkeit nicht einfach mit Sujektivität gleichsetzen, denn dann hätte der Mensch keinerlei Chance, sich zur Objektivität entwickeln zu können und sie anzustreben. Sähen wir Gott als die ganze Objektivität, würden wir daran regelrecht zersplittern, wollten wir uns daran messen. Dem Menschen bliebe es aber, sie anzustreben.

Und wenn wir Gott gar nicht miteinbeziehen, weil wir nicht an ihm glauben, was denkst du macht das dann für einen Unterschied im Denken, betrachtet man das Fehlen jeglicher Subjektivität?
 
Und wenn wir Gott gar nicht miteinbeziehen, weil wir nicht an ihm glauben, was denkst du macht das dann für einen Unterschied im Denken, betrachtet man das Fehlen jeglicher Subjektivität?
Das sind ganz berechtigte Grundsatzfragen. Ich würde auch nicht ein Fehlen der Subjektivität anstreben wollen, dies wäre das gegenteilige Extrem.
Hier entsteht aber die Frage, wer oder was Gott ist. Auch hier kann man regelrecht daran zersplittern, wenn zu hoch gegriffen wird. Mag man deshalb nicht an Gott glauben wollen oder aus anderen Gründen der üblichen Faselei. Darum wäre auch hier eine Bescheidenheit von Nöten, ich verwende dazu Worte Rudolf Steiners: Das Höchste, woran ein Mensch glauben kann, nennt er Gott! - Hier träfe sich Subjektivität in ihrem höchsten Ausmaß mit dem Vorbehalt seiner möglichen Erweiterung. Auf diese Weise zersplittert man nicht und man versöhnt sich eigentlich mit sich selbst, indem sich nicht an die Extreme und ihrem Fatalismus orientiert wird.
 
danke Eli7
leider bin ich nicht mehr lange hier.
mach es gut :)

und danke dir für deine Weisheit
mich will hier jemand los werden
liebe grüße Nussbaum
Na, dass lässt du doch nicht zu, dass dich jemand los werden will hier.
Diese Freude wirst du diesem User doch nicht machen, oder?

Was glaubst du wie oft ich schon unter Beschuss stand, diese Genugtuung tue ich keinem.
Also hier geblieben.:blume:
 
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Die Venus tritt als Morgen- und als Abendstern auf. Sie steht für Liebe, Lust und Freude (Der Morgenstern), sowie für Versuchung, Leid und Schmerz (Der Abendstern)
Es wird nun die Venus polarisiert, obwohl ich das schon kritisiert habe. Was sollen Menschen denken, wenn sie in ihrem Horoskop Venus als Abendstern haben? Diese Interpretation im Zitat ist ein Fatalismus!
 
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