Nun gehe ich doch noch mal hier drauf ein...
Hat dieser "Flash" nicht etwas mit ganz bewußter Manifestation zu tun?
Und sind die Wiederholungen tatsächlich unumgänglich?
Unser Leben besteht doch in erster Linie aus Wiederholungen - und dafür sehr wenigen flash´s.
Hat es?
Jeder Höhepunkt, der gebraucht wird, bedeutet Sucht. Und Sucht ist imho kein zuverlässiger Indikator für eine bewusste Manifestation, oder?
Wenn es eine bewußte Veränderung gegeben hat, dann ist es absolut notwendig diese neue Realität zu leben (am besten schon vorher) - sonst läuft man in Gefahr, alte Gewohnheiten wieder aufleben zu lassen und lebt dann wieder in der Realität der Vergangenheit.
Das stimmt wohl, aber meist ist die "Vorarbeit" die dazu führte, der Hauptteil der Veränderung gewesen, somit der Rückfall in alte Geleise unwahrscheinlicher als ein Mißlingen des Sprungs selbst.
Allerdings könnten wir sehr viele flashs hervorrufen, wenn wir das wollten - doch wir tun´s ja nicht, da wir das Bekannte lieben.
Daher sehe ich da weniger weder die Sucht nach Höhepunkten und auch nicht nach Weisheit, sondern eher
die Sucht nach Wiederholungen.
Die Sucht nach Emotionen, auf jeder Ebene. Das Bekannte, ja.
Mmh, ich habe nach deinem Beitrag eben nach Synonymen für
flash geschaut, da mir grad schien, daß wir ihm eine unterschiedliche Konnotation geben.
"Hit, Kick" (= Höhepunkt) war meine Deutung.
Als
Idee steh da aber noch: "Einfall, Quäntchen, Gag, Stich, Kapriole, Begriff, Überlegung, Schimmer, Kleinigkeit, Flausen, Touch, Inspiration, Zwischenton, Mucke, Sinn, Gedankenblitz, Anflug, Eingebung, Schuß, Gedanke, Winzigkeit, Kaprize, Absicht, Denkinhalt, ein wenig, Prise, Funke, Feinheit, Intuition, Grille, Vorschlag, Hauch, Etwas, Erleuchtung, Spur, Geistesblitz, Unterton, Laune, Meinung, Erinnerung, Nuance."
Das hatte ich damit jetzt nicht in Verbindung gebracht, scheint aber deine zu sein (?).
Ab und zu verändern wir uns - und dann sind wir überwältigt, weil wir ahnen, zu was wir alles potenziell fähig sind.
Wenn die flashs sich ständig wiederholen würden und wir bewußt die Veränderung mitbekommen, dann wäre das keine Sucht, sondern ein Lebensprinzip - was es ja auch ist.
Veränderung geschieht eben nicht aus einer Sucht heraus, der immer und immer wieder nachgegeben wird. Daher finde ich diesen Wechsel in Parallelrealitäten und die Beschäftigung damit so immens von Wert im Sinne einer Bewusstwerdung (Schattenarbeit). Die Sucht ist in einer Neben-Realität kein treibender Einfluss mehr.
Und ----> der Körper kann sofort in einen veränderten Quantenzustand versetzt werden, sprich strahlende Heilung/Heilsein. Das birgt doch ungemein etwas an Potenzial, wie du auch schriebst.
(P.S. Bei mir wars jetzt genau umgekehrt, aber okay, ich arbeite daran

)
Signe schrieb:
Licht führt zu Dunkelheit - wenn man von Evolution spricht.
Dunkelheit zu Licht wäre dann Involution.
genau so ist es ....