Demut

Tugenden sind Vergewaltigung
Tugenden als verachtenswert hinzustellen deutet vielleicht darauf hin dass mans noch nicht ausprobiert hat. Unwissenheit. (auch keine Tugend
und zieht dich vielleicht an.)
Wie Erdbeeren kein Gemüse sind, ist Tugend nicht Vergewaltigung. Aber der das sagt zeigt seine Gewaltbereitschaft
und im Moment der Tat nicht zu versuchen richtig zu handeln.

Solche Umgebung darf man meiden.
 
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Meine Antwort galt @hallo. Aber stimmt schon, wir machen gerade extremste Wortklauberei. :D

Nur habe ich Deine Definition auch nicht so richtig verstanden (vielleicht wegen der durchgängigen Kleinschreibung und den fehlenden Satzzeichen). Erklär nochmal.

ne. kein bock. alles in allem ist wortklauberrei mehr berschreibung als genug. :-)
 
Tugenden sind Vergewaltigung

das wirst du noch erkennen


sich hingeben



ohne Manipulationen zu folgen


das zu erreichen, wünsche ich dir und allen

tugenden werden nicht auswendig gelernt. tugenden werden nicht gelesen auswendig gelernt und behalten. sind alle tugenden vergewaltigung?
 
Weisheit des Alters, Weisheit des Lebens
manch einer strebt danach vergebens,
denn Weisheit, heißt Bescheidenheit,

in Demut verstehen des Menschen Leid,
doch wenigen nur ist es gegeben,
in Weisheit und Demut das Leben zu leben.
 
tugenden werden nicht auswendig gelernt. tugenden werden nicht gelesen auswendig gelernt und behalten. sind alle tugenden vergewaltigung?
doch (um)Lernen: du siehst, liest oder hörst etwas -> mit Unterscheidungsfähigkeit trennst du das dem Leben förderliche von dem dem Leid förderlichen -> dann wiederholst du es (und überprüfst stetig ob es sich in der Praxis bewährt)​

Bedenke, Du kannst nicht nicht lernen. Jeden Moment lernst du. Drum achte auf deine Umgebung; Was reinfließt.​

_________


und an alle die gerne Untugend tanzen wolln und damit liebäugeln:

manchmal muss man sich ein bisserl auszehren, und will das Schicksal herausfordern
dafür ist die Strategie gut.


Falls jemand aktiv auf einem spirituellen Weg unterwegs ist:
Es gibt die Tugend/Demut am Beginn des Weges, Tugend/Demut am Ende des Weges, und die Tugend/Demut in der Mitte
eines spirit. Weges.
Zu Beginn ist es die Hauptpraxis und damit unerlässlich - so bringt man den Fuß überhaupt in die Tür; am Ende des Weges fällt die Praxis der Tugend in seine natürliche Form und hat sich als Etwas in die Ausstrahlung gelöst; während der ganzen Mitte des Weges, ist sie stete Begleitung und Stütze
verschiedenster Geistesschulungen.

Warum ist das so? Warum ist Tugend/Demut deutlich besser oder geschickter als Vergewaltigung?
Die Antwort ist gut zu finden: Weil es ein deutlich anderes Ergebnis bringt - wenn ich dem Gegenüber (auch einem Ding)/und natürlich im selben Maße mir selbst mit einem sanften Hallo begegne anstatt dem/mir (frei und ungehalten) eine klebe
(weil mir gerade danach ist). ...Da kann jeder wählen.


Woran erkenne ich, dass noch etwas Tugend und Respekt fehlen?
Wenns nicht so rund läuft wie ichs gerne hätte.

Andere Meinungen gelten genauso. Stolz und Hochmut wird dir vom Leben schließlich aberkannt.
 
Gar nicht so einfach mit der Demut, wenn man sich offensichtlich sogar erstmal darüber auseinandersetzen muss, was der Begriff überhaupt bedeutet!

Für mich ist Demut das Loslassen des Egos, also das, was bleibt, wenn man den Hochmut mal für einen Moment abschaltet. Demut hat aber nichts mit "demütigen" zu tun, denn Demütigung ist ein Zwang, während Demut eine freiwillige Unterwerfung ist. Außerdem erfordert Demut das Vertrauen, dass der- oder dasjenige, dem man sich unterwirft, dies niemals ausnutzen wird. Bestehen noch Zweifel daran, ist keine wahre Demut möglich.

"Hingabe" finde ich in diesem Wortkreis insofern ganz passend, dass man sich in diesem Akt der Unterwerfung ja der Willkür desjenigen hingibt, dem man sich unterwirft, sich also vollkommen ausliefert. Deswegen ist es auch gefährlich und nicht ratsam, Demut vor Menschen oder von Menschen initiierten Institutionen wie der Kirche zu haben. Wohl aber darf man Demut vor Gott, vor der Natur, vor einer Erkrankung des eigenen Körpers oder vor dem Hier und Jetzt haben, denn diese Instanzen verfügen nicht über ein Ego und sind deshalb außer Stande, die Demut für eigene Zwecke zu missbrauchen.

Auch mein innerer Asche-Mann ist so eine Instanz, die auf nichts Bestimmtes hinaus will, wenn sie von mir Demut verlangt, keinen Eigennutz dabei verfolgt. Deshalb halte ich Demut in einem solchen Fall für etwas sehr Positives, Gewinnbringendes. Aber das ist nur so ein vages Gefühl von mir, ich habe noch keine tiefer gehende Erfahrung in diese Richtung gemacht.

Und Ihr?
 
Tugenden als verachtenswert hinzustellen deutet vielleicht darauf hin dass mans noch nicht ausprobiert hat. Unwissenheit. (auch keine Tugend
und zieht dich vielleicht an.)
Wie Erdbeeren kein Gemüse sind, ist Tugend nicht Vergewaltigung. Aber der das sagt zeigt seine Gewaltbereitschaft
und im Moment der Tat nicht zu versuchen richtig zu handeln.

Solche Umgebung darf man meiden.

Was ist eine Tugend?

Gerne deine Antwort erwartend
 
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