Dem eigenen Tod ins Gesicht zu schauen.

Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod.

Wenn der Tod kommt und man spirituell halbwegs und echt, nicht nur gewollt oder geglaubt,
unterwegs ist, wird man es wohl spüren. Leiden ist keine Option, deswegen hab' ich schon mit 14,
bei Amazon auf der Wunschliste, den "Schnellen Verkehrstod" bestellt. Irgendein Nappel kommt
mit 80 km/h um die Ecke, es gibt einen kurzen Blitz im Kopf und Ruhe ist. Das am besten mit ca. 75-82.
 
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Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod.

Wenn der Tod kommt und man spirituell halbwegs und echt, nicht nur gewollt oder geglaubt,
unterwegs ist, wird man es wohl spüren. Leiden ist keine Option, deswegen hab' ich schon mit 14,
bei Amazon auf dem Wunschzettel, den "Schnellen Verkehrstod" bestellt. Irgendein Nappel kommt
mit 80 km/h um die Ecke, es gibt einen kurzen Blitz im Kopf und Ruhe ist. Das am besten mit ca. 75-82.
Wie empathielos!
An dem Unfallverursacher denkst du wohl gar nicht!!
 
Ist mir egal, Hauptsache es geht für mich kurz und schmerzlos.
Er wird nicht leiden müssen dafür, gehört zum Upgrade-Paket.
 
Ja, geht auch. Irgendwie sowas. Oder einfach einschlafen und nicht mehr aufwachen z.B..
Hach, watt schee. Wie Yoda schon sagte: "Schlafen, ewig schlafen.." - Herrlich...
 
Hallo an die Runde. Meine Frage ist sehr einfach. Aber passt sehr gut an das Forum.

Kann man das eigene Ende spüren , also so zu empfinden, dass die Tage gezählt sind?

Und welche Kriterien sind dafür notwendig? Denn man kann sich täuschen, oder einfach diese Tatsache zu verdrängen? Man kann rationalisieren und nach etwas zu suchen, um den inneren Halt zu bekommen. Aber nur nicht in den Tod gerade zu schauen. Das macht die Angst.

Als Aldous Huxley ( er hatte den Krebs) das verspürt hatte, er wollte es nicht wahrhaben. Eigentlich, denke ich, er sollte sehr gut vorbereitet sein, tja, Fehl-Anzeige. Seine Frau war sehr gute Psychotherapeutin, also die hatte ihn in den Tod begleitet, und Plus LSD, sie hatte ihm damit die Zeilen von Bardo Thödol eingeflüstert, dann er war am Ende entspannt und ruhig. Den Ganzen Bericht man kann im Buch nachlesen: „ Mokscha“, Pieper-Verlag. Ich erspare mir das Verlinken.
Es gibt Berichte in denen Angehörige beschrieben wie sich die Person plötzlich zurückzog und man fand sie dann wie schlafend auf ihrem Bett oder einer Couch. Sie sind dann einfach gegangen ohne irgendein Zeichen dass sie gelitten haben. Ich stelle es mir so vor, sterben ist wie ohnmächtig werden, es ist wie einschlafen und dass man vorher ein Gefühl oder eine Gewissheit bekommt, dass die Party vorbei ist und dass man etwas traurig darüber ist. Es ist wie eine Müdigkeit oder ein Schwächegefühl, wobei man das Bedürfnis hat sich hinzulegen.

Es gibt Menschen die spüren sich selbst gut und was in ihnen vorgeht, sie können das spüren. Andere dagegen spüren es nicht, sie kippen dann einfach um oder gehen in dem Moment in dem sie noch was tun wollten. Die Angst vor dem Tod lässt einen die schlimmsten Szenarien durchspielen, obwohl es auch oft nicht so kommt, besonders wenn man vorbereitet und bereit ist diese Welt zu verlassen, also wenn man entspannt ist oder eben gar nichts mehr wahrnimmt.

Es kommt vor das Unterdrückte Gefühle einen weg ins Bewusstsein finden und die Angst vor dem Tod ist dann plötzlich da. Das kann sich wie eine Vorahnung anfühlen. Aber meine Erfahrung ist wenn man sich damit beschäftig, geht die Angst weg. Ich finde die Vorstellung nichts mehr tun zu müssen und kein Stress mehr zu spüren, ziehmlich gut. :)
 
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