Das Schlechtere annehmen ist das Bessere oder die Kunst ein Pessimist zu sein!

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User12

Guest
Aus der Sicht der Evolution ist das Schlechtere annehmen das Bessere, oder etwa nicht?

Z.B. Der Steinzeit Mensch A ist ein rechter Pessimist,
erwartet an jeder Ecke einen Säbelzahntiger, ist vorsichtig - immer auf Hut.....
na und wer sag´s: Er wird uralt ( für Steinzeitmenschen halt) zeugt eine Menge Kinder und seine Gene
verschwinden nicht im Nirgendwo.......

Steinzeit Mensch B ist ein rechter Optimist, lebt locker in den Tag hinein, schert sich nicht viel um seine Feinde..... und schwupp frisst ihn eines Tages der Säbelzahntiger -
bevor er seine Gene weiter geben kann....

Also ist der Pessimist klar im Vorteil - und der Optimist geht zugrunde?

Und wie sieht es heute aus - wer ist im Vorteil?
 
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Es hat nichts damit zu tun, ob man Optimist ist oder Pessimist.

Aufmerksamkeit und Achtsamkeit, geschärfte Sinne, das sind Werkzeuge die gut sind für Evolution und überleben.


Nach meinen Beobachtungen sind Optimisten die glücklicheren Menschen, als Pessimisten.
 
Puh, was für eine Frage! :D Also mein Vater war ein Pessimist, meine Mutter eine Optimistin, sie wurde 7 Jahre älter als er. Und ich habe von beiden einen Anteil mitbekommen. Aber da ich ja im Jetzt lebe, brauche ich weder diesen noch jenen.:X3:
 
Es hat nichts damit zu tun, ob man Optimist ist oder Pessimist.

Aufmerksamkeit und Achtsamkeit, geschärfte Sinne, das sind Werkzeuge die gut sind für Evolution und überleben.
Kleine Frage - @SoulCat - bin eh richtig mit meinen Beitrag in diesem Forum - ich wusste nicht recht wohin damit........

Ja, sicher so gesehen - wenn der Optimist auch wachsam ist - dann ist es auf jeden Fall besser ein Optimist zu sein.
Aber, haben nicht die Unzufriedenen, die Pessimisten die Zivilisation vorwärts getrieben?
Wären wir heute soweit ( "soweit" - mal wertfrei betrachtet), wenn die Leute von Anfang an die Hände in den Schoß gelegt hätten -
weil eh alles passt?
 
Puh, was für eine Frage! :D Also mein Vater war ein Pessimist, meine Mutter eine Optimistin, sie wurde 7 Jahre älter als er. Und ich habe von beiden einen Anteil mitbekommen. Aber da ich ja im Jetzt lebe, brauche ich weder diesen noch jenen.:X3:
Mein Vater war Optimist- ist keine 70 geworden, meine Mutter ist noch eine größere Pessimistin ( und ständig unzufrieden) ist bald 90!
Glaubst du, Optimisten werden älter?
Ist dieses ständige Unzufrieden sein, diese Schwarzmalerei, dieses Raunzen und Nörgeln ein Lebensmotor, etwas?
 
Aus der Sicht der Evolution ist das Schlechtere annehmen das Bessere, oder etwa nicht?

Z.B. Der Steinzeit Mensch A ist ein rechter Pessimist,
erwartet an jeder Ecke einen Säbelzahntiger, ist vorsichtig - immer auf Hut.....
na und wer sag´s: Er wird uralt ( für Steinzeitmenschen halt) zeugt eine Menge Kinder und seine Gene
verschwinden nicht im Nirgendwo.......

Steinzeit Mensch B ist ein rechter Optimist, lebt locker in den Tag hinein, schert sich nicht viel um seine Feinde..... und schwupp frisst ihn eines Tages der Säbelzahntiger -
bevor er seine Gene weiter geben kann....

Also ist der Pessimist klar im Vorteil - und der Optimist geht zugrunde?

Und wie sieht es heute aus - wer ist im Vorteil?
Weder der eine noch der andere.
Was nutzt es zu leben, wenn man nicht glücklich ist?
Was nutzt es glücklich zu sein, wenn man nicht leben kann?

Beide sind im Nachteil, würde ich meinen.
Im Vorteil ist, wer stoisch glücklich das Schlechteste erwartet, im Wissen, dass es nur besser werden kann: der optimistische Pessimist.
 
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