das Schicksal von Alexej Nawalny

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Ist mir auch ein Rätsel. Im Moment kann Putin ihn nicht umbringen lassen, das wäre zu offensichtlich. Aber so in vier, fünf Jahren, wenn Gras über die Sache gewachsen ist...

Falls er sich dann überhaupt auf freiem Fuß befindet. Würde mich jedenfalls wundern, wenn „sie“ (die an den Hebeln der Macht sitzenden Russen) es mit seinen abgesessen 30 Tagen wirklich bewenden sein lassen wollen– und ihm nicht gleich anschließend - weitere, dann weitaus längere Haftstrafen mehr drohen sollten.

Na ja, ein Märtyrer ist er deshalb also irgendwie schon, finde ich. Er hätte ja auch sein weiteres Leben einfach im Exil verbringen können. Wär zwar auch keine wirklich garantierte, totsichere Lebensversicherung für ihn gewesen - aber allemal angenehmer - als das Dasein in einem russischen Straflager oder so fristen zu müssen. Seinem oppositionellen Einfluss auf sein Heimatland hätte das aber vermutlich eben mehr geschadet als genutzt, wenn er die "Fahnenflucht" ergriffen hätte.
 
Putin dürfte der Arsch auf Grundeis gehen:

Die Stimmung in Russland kippt – gegen Wladimir Putin

Polizeigewalt und tausende Festnahmen gab es am letzten Wochenende bei Anti-Putin-Protesten. Trotzdem wollen die Menschen in Russland auch an diesem Sonntag wieder auf die Straßen gehen.

Vertraute des inhaftierten Nawalnys, von denen viele am Freitag unter Hausarrest gestellt wurden, haben erneut zu landesweiten Protesten aufgerufen. Bereits am vergangenen Wochenende hatten zehntausende Russen in über hundert Städten gegen die Machtelite im Land demonstriert.


Protest bei minus 20 Grad


Als Iwan Rudnjew die tausenden Demonstranten sah, die sich trotz frostiger minus 20 Grad auf Hauptstraße der Stadt Perm drängten, wurde ihm klar, dass sich etwas geändert hat. "Das hat uns umgehauen, das war wirklich neu", sagt der 27-jährige Aktivist. Zwischen 6.000 und 8.000 Menschen folgten in der Industriestadt am Rande des Uralgebirges am vergangenen Wochenende dem Protestaufruf von Nawalny – und viele könnten es am Sonntag erneut tun.

Das mag für eine Stadt mit einer Million Einwohnern nicht viel erscheinen, doch örtlichen Medien zufolge handelte es sich um einen Rekord "in der jüngeren Geschichte von Perm". Rudnjew, der Nawalnys Team angehört, hatte schon zuvor gespürt, dass sich die Stimmung änderte: "Die Menschen haben uns geschrieben, um uns ganz aufgeregt mitzuteilen, dass sie kommen würden."

4.000 Festnahmen am letzten Wochenende

Ähnliche Szenen spielten sich im ganzen Land ab – vom sibirischen Jakutsk bis zur Krim-Halbinsel. Insgesamt gingen in mehr als hundert Städten in Russland die Menschen auf die Straße, um gegen Präsident Wladimir Putin, der seit 20 Jahren an der Macht ist, und für Nawalnys Freilassung zu demonstrieren. Die Sicherheitskräfte gingen teils brutal gegen die Protestierenden vor, mehr als 4.000 Menschen wurden festgenommen.


Normalerweise beschränken sich politische Proteste auf Moskau und St. Petersburg, doch dieses Mal war es anders. Nawalny und seinem Team gelang eine bemerkenswerte Mobilisierung, wenn man bedenkt, dass die Demonstrationen verboten und das Risiko, festgenommen zu werden, nicht unerheblich waren. "Städte, von denen man es vorher nie gedacht hätte", hätten sich der Bewegung angeschlossen, sagt der Soziologe Alexej Lewinson vom Lewada-Zentrum. "Wir haben erstmals erlebt, dass die Menschen nicht wegen einer lokalen, sondern wegen einer russlandweiten Angelegenheit massenhaft auf die Straße gehen."

Russen sind frustriert

Für viele waren Nawalnys Festnahme und eine von seinem Team veröffentlichte Enthüllungs-Recherche über einen angeblichen Luxus-Palast Putins am Schwarzen Meer nur der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Die Frustration vieler Russen ist angesichts von Unregelmäßigkeiten bei Wahlen, einer korrupten Justiz und zunehmender Armut in den vergangenen Jahren gewachsen.

https://www.t-online.de/nachrichten...g-in-russland-kippt-gegen-wladimir-putin.html
 


Also
Navalny muss demnächst zu all seinen 'Heldentaten' auch Betrug bzw. Geldveruntreuung verantworten. Er hat nämlich das Geld der Sponsoren nicht für sein Kampf verwendet, sondern sich Immobilien Daheim, vor allem aber im Ausland zugelegt und es sonst für teuren Urlaub verbraucht. Etwa 600 Millionen sollen es sein.

Endlich mal was Korruptes vom angeblichen Bekämpfer der Korruption,
der sonst so gerne die Leute wüste beleidigt und zusammengeschnittene Filmchen,
als große Enthüllungen präsentiert.


 

Also
Navalny muss demnächst zu all seinen 'Heldentaten' auch Betrug bzw. Geldveruntreuung verantworten. Er hat nämlich das Geld der Sponsoren nicht für sein Kampf verwendet, sondern sich Immobilien Daheim, vor allem aber im Ausland zugelegt und es sonst für teuren Urlaub verbraucht. Etwa 600 Millionen sollen es sein.

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Quelle? Kreml-Medien? Oder selbst ausgedacht auf die Schnelle? Irgendwie musst du dich ja schützend vor deinen Präsidenten werfen, wie du es immer tust, wenn der Typ verhaltensauffällig geworden ist.:rolleyes:
 
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