- Das Rätsel Mutter Teresa -

  • Ersteller Ersteller Goldstern
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was ich nicht ganz verstehe oder nachvollziehen kann ist, warum oder in wiefern war mutter theresa ein problem oder ein rätsel :dontknow:

ich kann da nichts erkennen.
und wenn, sind wir menschen nicht alle rätselhaft?
 
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was ich nicht ganz verstehe oder nachvollziehen kann ist, warum oder in wiefern war mutter theresa ein problem oder ein rätsel :dontknow:

ich kann da nichts erkennen.
und wenn, sind wir menschen nicht alle rätselhaft?



Hallo Sitanka!

Danke für Deinen Beitrag, der mir auch darüber etwas mitteilt und erklärt, weshalb das Interesse an diesem Thema noch sehr bescheiden ist.
Was bisher im Allgemeinen von Mutter Teresa erkannt wird, ist lediglich - die kleine, freundliche, zurückhaltende, unscheinbare und tiefgläubige Frau, die sich aus ihrem tiefen Glauben an Jesus den Armen gewidmet hat – also lediglich die „lieblich kleine grünen Wiese, auf der viele bunte Blumen
blühen –“
(Dieses Bild hast Du höchstwahrscheinlich ebenfalls? Und wunderst Dich vielleicht, was da noch zu finden sei?)

Aber worauf ich hinzuweisen versuche, besteht darin, dass dieses Bildnis ihrer wirklichen Größe und Wichtigkeit in keiner Weise gerecht wird; also ich möchte mit meinen bescheidenen Mitteln und Eurer Hilfe immer mehr dasjenige Bildnis von ihr offenbaren helfen, das eher einem „gewaltigen und mächtigen spirituellen Bergmassiv“ ähnlich ist.

Der Weg dazu:
Vorweg wäre es gut sich zu vergewissern, ob die Kennzeichnung die Nietzsche vornimmt, auf Mutter Teresas zutrifft.
Erst dann, wenn man hier eine Übereinstimmung entdeckt hat, kann man sich auf die eigentliche Suche nach ihrer wahren Natur und Größe machen.

Zu bedenken gilt auch, daß bestimmte außergewöhnliche Menschen in ihrer vollen Größe selten von ihrer Zeit in ihrem vollen Ausmaß erkannt werden.
Manchmal sind dazu mehrere Jahrhunderte nötig.

Nun, ich will mich verführen lassen und ein wenig konkreter werden:
Wenn ich in meiner ersten vorläufigen Definition von Mutter Teresa als dem „vielleicht mächtigste christliche E r e i g n i s seit Jesus Christus“ spreche, dann schließt dies mit ein, dass sie aufgrund ihrer hohen verwirklichten Spiritualität und Mächtigkeit ihrer Seele (die unbedingt vorbildhaft und beispielhaft groß und verehrungswürdig ist, für alle Zeiten und Menschen, wie F.N. unmißverständlich uns zu verstehen gibt!) bereits begonnen hat in maßgebender Weise die Geschicke der katholischen Kirche und des Christentums seit vielleicht 1950 an zu lenken ….-

U n d, das diese Wirksamkeit erst nach ihrem Tode im eigentlichen Sinne wächst und zunehmen wird. So, dass die bisherige Entfaltung ihrer Größe lediglich ein blasser Schimmer und vorläufiger Abglanz ist.

Ich wäre beispielsweise nicht überrascht, wenn unsere Forschungsergebnisse zu dem Resultat führen würden, das Mutter Teresa ab einer gewissen Zeit an der Wahl des Papstes der maßgebende Entscheidungs-Faktor gewesen wäre… -
(Nur nebenbei, unseren Josef Ratzinger kannte sie schon aus den sechziger Jahren! -)

Aber, wie gesagt, bisher sind das alles nur Vermutungen und vielleicht noch begründete Annahmen (also Hypothesen) aber noch keine bewiesenen und nachweisbaren unerschütterlichen Tatsachen.

Also helft mir, dieses wirklich große und immer maßgebender werdende historische Phänomen immer mehr zu erhellen und zu verstehen.
Ich selbst, werde im Laufe der Zeit, alles irgendwie zu diesem Thema Gehörende und Passende hier veröffentlichen.
Vielleicht, finde ich auf diesem Wege den einen oder anderen Mitsuchenden?


Gruß

Goldstern.
 
hallo goldstern,

weißt du ich denke mir, mutter theresa kann sich weder rechtfertigen noch äußern und ich spreche oder urteile nicht über menschen, die ich erstens nicht selber gekannt hab und zweitens die schon tot sind.

ich meine, gewissheit werden wir diesbezüglich nie bekommen, weil sie sich nicht mehr äußern kann und warum muss man immer dinge aus der vergangenheit hoch holen, lassen wir sie doch in frieden ruhn, egal auch wenn vielleicht nicht so schöne dinge hervorkommen, wir sind alle zusammen keine engel.
oder war sie doch einer? :engel:
 
„vielleicht mächtigste christliche Ereignis seit Jesus Christus“
Naja - ich denke nicht, dass es sinnvoll ist, da ein spirituelles Ranking einzuführen. ZB. wer war wichtiger, Franz von Assissi oder Mutter Theresa oder Roger Schütz oder oder.

Ich vermute - wenn Mutter Theresa etwas wichtig war, dann dass es nicht um ihre Person geht, sondern um die Menschen, die Liebe und Hilfe brauchen.

Am besten kann man sie wahrscheinlich "verstehen", wenn man an seinem eigenen Platz so viel Hilfreiches wie möglich tut und Nächstenliebe praktiziert.

Es ist sicher auch möglich, mit ihrem Orden in Verbindung zu treten und seine Arbeitsweise kennenzulernen - und zu fragen, wie man selbst ihn unterstützen kann.

LG, Reinhard
 
Ich wäre beispielsweise nicht überrascht, wenn unsere Forschungsergebnisse zu dem Resultat führen würden, das Mutter Teresa ab einer gewissen Zeit an der Wahl des Papstes der maßgebende Entscheidungs-Faktor gewesen wäre… - (Nur nebenbei, unseren Josef Ratzinger kannte sie schon aus den sechziger Jahren!)
Aha - eine neue Verschwörungstheorie. Hast Du nichts Wichtigeres zu tun ?

LG, Reinhard
 
Aha - eine neue Verschwörungstheorie. Hast Du nichts Wichtigeres zu tun ?

LG, Reinhard
So neu ist die bedauerlicherweise gar nicht. Siehe hier - ein alter Hut. Und über den Schreiberling, der meint, da was aufdecken zu müssen, findet man da eigentlich ausreichend Information, um diese Gedankengänge nicht weiter verfolgen zu wollen. Womit ich auch schon wieder weg bin - kopfschüttelnd. Es ist erstaunlich, wie erfindungsreich Menschen werden, wenn sie wen anpatzen wollen. Schad eigentlich. :escape: :escape: :escape:
 
Was es nicht alles gibt - diese Sudelkampagne ist mir neu.

Und dann noch so tun, als ob man Mutter Theresa besser kennenlernen will und sie SOOOO sehr schätzt - und sie in Wahrheit mit Schmutz bewerfen wollen. Einfach widerlich.

Danke, Kinny

Reinhard
 
PS.: Jetzt ist es mir eingefallen, woher ich diesen Sprachtrick kenne - aus "Julius Cäsar" von Shakespeare (die berühmte Grabrede).

Man lobt eine angesehene Person über alle Maßen (und sichert sich so die Aufmerksamkeit und Zustimmung der Zuhörenden) - flechtet aber immer wieder in klitzekleinen Nebenbemerkungen Rufschädigendes über die betreffende Person ein. Und lobt sie sofort weiter - nur um dann wieder einen kleinen Giftpfeil abzuschießen. Und ganz langsam verschiebt sich die Rede immer mehr zum Negativen - bis man dort ist, wo man von Anfang an hin wollte : den Ruf der Person in den Schmutz zu ziehen und die Zuhörer gegen sie aufzuhetzen.

Schlag nach bei Shakespeare ...

Reinhard
 
Och, und ich dachte die ganze Zeit, Goldstern möchte dieses Buch verkaufen:

Marianne Sammer: Mutter Teresa begegnen. Sankt Ulrich- Verlag, Augsburg 2003, S.11
das er im ersten Posting angepriesen hatte...

*Naivlingbin*

Liebe Grüße & Danke für die aufklärenden Links
Reinfriede
 
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