- Das Rätsel Mutter Teresa -

  • Ersteller Ersteller Goldstern
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Dieser Akt der Dokumentenzerstörung macht mich hellhörig und wachsam und mir drängen sich die Fragen auf:
Was hatte diese außergewöhnliche Frau zu verbergen?

Welche Geheimnisse wollte sie der Öffentlichkeit entziehen?

Hallo Goldstern,
ich persönlich bin davon überzeugt, dass Mutter Teresa zutiefst demütig war. So wollte keinen Rummel um ihre Person haben; schon gar nicht dachte sie im Traum daran, einmal selig- oder heiliggesprochen zu werden.
Ihr ganzes Leben drehte sich um den Wunsch, den Armen zu dienen; ihre Kraft für diese ungewöhnlichen Taten, die sie eben tat, schöpfte sie auch ihrer Herzensverbindung mit Gott, den sie in Jesus erkannte.
Sie wollte mit Sicherheit der Öffentlichkeit keine Geheimnisse entziehen; sie wollte sich an dem orientieren, was Jesus in der Bergpredigt sagte
1 Hütet euch, eure Gerechtigkeit vor den Menschen zur Schau zu stellen; sonst habt ihr keinen Lohn von eurem Vater im Himmel zu erwarten.
2 Wenn du Almosen gibst, lass es also nicht vor dir herposaunen, wie es die Heuchler in den Synagogen und auf den Gassen tun, um von den Leuten gelobt zu werden. Amen, das sage ich euch: Sie haben ihren Lohn bereits erhalten.
3 Wenn du Almosen gibst, soll deine linke Hand nicht wissen, was deine rechte tut.
4 Dein Almosen soll verborgen bleiben und dein Vater, der auch das Verborgene sieht, wird es dir vergelten.
Dass sie einfach ihre Taten verbergen wollte, weil sie der Überzeugung war, dass der "Vater, der auch das Verborgene sieht, wird es vergelten" wird, entsprach m.E. ihrer Demut und ihrer Liebe zu Gott.

Im Grunde ist es auch nicht anders mit dem verstorbenen Papst Johannes Paul II.. Dieser hatte in seinem Testament verfügt (soweit es damals der Öffentlichkeit kundgetan wurde), dass alle seine Notizen, Aufzeichnungen etc. vernichtet werden. Doch leider hielt man sich nicht an den Wunsch des Verstorbenen, sondern verwendet diese Unterlagen für seine -sicher bald erfolgende- Selig- und Heiligsprechung.

Dies sind so meine persönlichen Gedanke zu Deiner Frage; vielleicht helfen sie Dir ein wenig weiter.
Gruß
Lomaha
 
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Eine sache bleibt umgestritten

und das ist das diese "gute" frau mit eigene taten und worten SCHWIERWIGEND und in unzälige punkte gegen die lehre Jesu verstossen hat, und das leben lang.

Und hat sich dabei noch durch eigene worte enlarvt.

Was ist wiederum typisch für katolische kirche, was gegen die lehre christus in fals alle punkte verstosst, und das schon ene ewigkeit,
und es besteht keine ausicht, wie der fall von MT bestätigt auf eine besserung.:nudelwalk

Und der teufel lacht sich schon wieder ins fäustchen, das es ihm wieder mal gelungen ist so viele leute in irre zu führen.

Miriam
 
Ich halte von dieser Frau gar nichts, sie war mir immer unsympathisch und ist in meinen Augen, wie soviele andere, nur eine Blenderin.

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/15/15888/1.html

ein anderes Bild von Teresa herauskristallisieren: eine Agentin des Papstes, die das menschliche Leid nicht ablehnt, sondern es zelebriert und fördert. Während Mutter Teresa zum Darling der Rechten avancierte und auch von Liberalen wie den Clintons und Prinzessin Diana hofiert wurde, spielten die Medien das Spiel eifrig mit.

Im Stern erschien am 10. September 1998 der Artikel "Nehmen ist seliger denn geben. Mutter Teresa: Wo sind ihre Millionen?"

...dass Teresa in den Medien systematisch über die Art und das Ausmaß ihrer Arbeit gelogen hat, während in der Realität ihr Personal den Tod eher förderte als bekämpfte und Hilferufe ignorierte, selbst wenn sie aus nächster Nähe kamen.

....
 
Gott verzeih mir

das kleine giftzwerg, war ein überbleibsel aus mittelalter. :nudelwalk

(pfuj miriam du bist auch ganz schön giftig)

ha ha:weihna1
 
Bei Mutter Teresa fällt mir der folgende, etwas bissige, Satz ein:



"Wohltätige Frauen sind oft solche, denen es nicht mehr gegeben ist, wohlzutun."
Krauss, Karl


Na ja, muß nicht auf alle wohltätige Frauen zutreffen.

Es gibt da noch die berühmten Ausnahmen. :engel:



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