Hallo Reinhard!
Bis auf eine wesentliche Ausnahme habe ich versucht bisher jeden Deiner Beiträge zu berücksichtigen.
Und auch darauf wäre ich eingegangen, wenn ich nicht ständig durch irgendwelche Kleinigkeiten und Belanglosigkeiten, wie über das Zitieren, davon abgehalten würde.
Alaana brachte die nach meiner Ansicht vollkommen unzutreffende, aber eminent wichtige Aussage (siehe Fettdruck)
Ich nehme an, Mutter Theresa hätte herzlich gelacht über das Theater das um ihre Figur gemacht wird. Sich umgedreht und dem nächsten die Schüssel Reis gereicht.
Darauf habe ich versucht in einem längeren Beitrag mit den dazugehörigen Zitaten folgerichtig zu antworten. Und die kleine Aussage, daß Mutter Teresa so mit ihrer wichtigen Missions-Aufgabe beschäftigt war, daß sie nicht einmal am Begräbnis ihres Bruders teilnehmen konnte, war doch einfach im Zitat mit enthalten und verdeutlichte lediglich die Haupt-Aussage und absicht.
Jetzt greifst Du diese Kleinigkeit heraus und sagst was soll diese für Dich vollkommen unwichtige Aussage. (Also ein wenig mehr Wohlwollen ist schon nötig, wenn man ernsthaft miteinander diskutieren will
-)
Ich erbringe eine ausführliche Widerlegung der getätigten Aussage von Alaana die Du ebenfalls lobend und bestätigend hervorgehoben hast - und erhalte von ihr lediglich als Reaktion die Bemerkung: Was willst Du uns eigentlich damit sagen?
Und seltsamerweise regierst Du ebenfalls so.
(Darin ist mein Monoligisieren bereits vorprogrammiert.)
Nun ich wollte ihr und auch Dir sagen, daß ihre Aussage über Mutter Teresas Leben nicht der Wirklichkeit entspricht. Punkt.
Auch werde ich zum Monologisieren genötigt, weil bisher zu 90 Prozent nicht auf das Thema eingegangen wird.
Übrigens, ich habe von Anfang an gesagt, daß ich lediglich Ahnungen, Wahrscheinlichkeiten, Vermutungen und vorläufige Hypothesen hinsichtlich der Größe von Mutter Teresa habe und nun ehrlich und gründlich versuche mit Eurer begehrten und geschätzten Hilfe und in einem weiter fortschreitenden Dialog und Studium diese Frage zu erhellen.
Leider hast Du, ausgerechnet Du, als ein Mann, der doch wirklich sehr intelligent und hoch gebildet ist- mein doppeltes Vorgehen als Kasperletheater bezeichnet, und nötigst mir dadurch eine wirklich redundante Erklärung ab:
` Was würde passieren, wenn Du ein Dir wichtiges Thema in einem kleinen Kreis erörtern würdest und wenige Tage später, das gleiche Thema in einem Kreis mit zum Teil anderen Teilnehmern?
Richtig: die Resultate wären in beeindruckender Weise verschieden.
Ein und dasselbe Thema hat unzählige Facetten und Perspektiven:
Während in dem einen Forum mehr auf die theoretische Betrachtungsweise wertgelegt wird, könnte in dem anderen eher die praktische hervortreten; während in dem einen mehr eine historische Betrachtungsweise erfolgt, könnte in dem anderen eine mehr psychologische, spirituelle, methodische, erkenntnistheoretische, emotionale, verstandesmäßig argumentative, erlebnisberichtartige, etc. einsetzen, je nach den dort agierenden Teilnehmern.´
Lieber Nezach!
Du hast richtig festgestellt, daß dies ein für mich und ich hoffe doch sehr, nicht nur für mich - ein sehr wichtiges und wesentliches Experiment ist.
Ein Versuch im besten und wohlmeinendsten Sinne des Wortes.
Kein Experiment mit Mäusen.
Ein Experiment in dem Sinne, bei dem im Verlauf unserer geistigen Auseinandersetzung die zutreffende Realität und Wahrheit gemeinsam erarbeitet und aufgedeckt werden soll.
Das ist übrigens auch der beste Einwand gegen den Vorwurf des Missionierens.
Ich habe nur den begründeten Verdacht und eine Ahnung, daß Mutter Teresa eine atemberaubende Größe erreicht hat und habe mich gleichsam hier und öffentlich auf die Suche nach dieser gewaltigen vermuteten Größe gemacht.
In der Hoffnung, hier Hilfe und vielleicht auch Interessierte und Mitsuchende zu finden.
In dem jetzigen Zustand könnt ihr doch nicht schon fertige Lösungen von mir erwarten.
Wohl könnt ihr von mir Sachlichkeit, Ernst, Ehrlichkeit und Dankbarkeit erwarten.
Helft mir diese mir außerordentlich wichtige Frage zu beantworten?
Eines meiner Hauptmotive:
Selbst einen höheren Grad an Reife, Einsicht und Weisheit zu erlangen um ebenfalls einen kleinen Beitrag in der Geschichte der menschlichen Entwicklung zu leisten?
Der dänische Astronom Tycho Brahe soll auf seinem Sterbebett zu Gott gebeten haben:
Laß mich nicht umsonst gelebt haben.
Nun, ich möchte auch nicht umsonst gelebt haben; auch ohne Gott ist das wichtig, vielleicht sogar noch wichtiger als für Tycho Brahe.
Schöne Grüße.
Goldstern.