Das Manifest gegen Braune Esoterik

[Tommy]

La Rouche nennt die Finanzeliten nicht, die seiner Meinung nach hinter allem stecken und die Geschicke der Nationen lenken. Er benutzt den recht abstrakten Ausdruck "Synarchistische Internationale". Z.B.:

Wir haben es mit dem Versuch zu tun, eine Diktatur im Interesse der Banken und Finanzinteressen zu errichten. Und einige dieser Banken sind die gleichen Privatbanken, die damals hinter Hitler standen, die Synarchistische Internationale. Das ist der Feind.

Feststeht nur für ihn, daß die Fäden in London zusammenlaufen. Zuweilen vergißt er aber sein vorsichtiges Taktieren und wird konkreter:

Adolf Hitler wurde im wesentlichen auf Initiative der Rothschilds, Warburgs und Oppenheimers an die Macht gebracht, neben weiteren jüdischen und nicht-jüdischen Finanzinteressen, die sich in der Stadt London konzentrierten

http://venceremos.antifa.net/braunersumpf/bueso.html

Noch ein Bonbon. Ironie der ganzen Sache ist, daß Lyndon LaRouche, der pausenlos von der Bedrohung der Finanzhaie in der Wallstreet spricht, selbst 5 Jahre hinter Gitter saß wegen Kreditbetrugs.


http://www.verschwoerungen.info/wiki/Lyndon_LaRouche

Lohnt sich, da mal reinzulesen.

 

[Galahad]

Tommy,

Du bist doch nicht wirklich verwundert darüber das ein verurteilter Betrüger unseren überhaupt nicht rechten Rechtsschreibern als Quelle wesentlich seriöser scheint als offizielle Quellen, oder?

 

[FIST]

toll nun sind wir ja nicht bei LaRouche gelandet... wer muss als nächstes als "Seriöse" Quelle herhalten? Uwe Boll???

 

[neophyte]

Hier auch mal etwas Lektüre zur "Synarchistische Internationale" bzw. dem BüSo-Hauptquatier
http://freeweb.dnet.it/maiberlin/texte_hintergrund01.htm

Für den ist ja fast jeder ein Synarch.

 

[SammyJo]

Ich glaube übrigens kaum, sage, daß man in den Fünfzigern schon berichten konnte, was in den 60ern, 70ern, 80ern, 90ern und 2000ern stattfindet. Aber gut, daß das alles bekannt ist und entsprechend eingeschätzt wird, das beruhigt ungemein, sonst bekäme ich nämlich das Gefühl, daß da was ganz Entscheidendes übersehen wird.

Tommy,

Du bist doch nicht wirklich verwundert darüber das ein verurteilter Betrüger unseren überhaupt nicht rechten Rechtsschreibern als Quelle wesentlich seriöser scheint als offizielle Quellen, oder?

Mal abgesehen von der Lächerlichkeit, die Tommy da aufgeführt hat, meinst du sicher mit "offiziellen Stellen" die Tätigkeiten von Propagandamini .... sorry von Außerministern und so, nicht wahr?

Den Organisatoren dieser Veranstaltung in dieser Stadt und zu diesem Zeitpunkt sei Dank. Sie erfüllen ein wichtiges Bedürfnis vieler Menschen, die zumal nach der erschütternden Katastrophe in Südostasien auf Anstöße warten zur Entwicklung eines Friedens der Solidarität und der Humanität - Menschen, die es allmählich satt haben, sich den Sprachverdrehungen á la Orwell zu unterwerfen, wonach Verteidigung mit Angriffskrieg und Freiheit mit Machtmissbrauch gleichgesetzt werden. Wie wir sehen, ist Krieg nicht das Gegenteil von Terrorismus. Sir Peter Ustinov hat noch kurz vor seinem Tod festgestellt: „Der Terrorismus ist der Krieg der Armen gegen die Reichen, der Krieg aber ist der Terrorismus der Reichen gegen die Armen.“ Und Richard Rorty, der amerikanische Philosoph, hat nach dem Überfall auf den Irak erklärt, der Krieg gegen den Terrorismus sei inzwischen schon gefährlicher als dieser selbst. So spiegelt sich jede Seite in ihrem Feindbild wider. Deshalb sprechen Analytiker angesichts der kreisförmigen Selbstverstärkung dieser Dynamik bereits von einer unbewussten Komplizenschaft des Hasses und des Leidens.

Nur kurz werde ich rekapitulieren, wie die USA neuerdings selbst daran mitgewirkt haben, in den islamischen Ländern antiamerikanischen Hass aufzubauen. Daran werde ich die Frage anschließen, ob von der islamischen Region, wie behauptet, eine reale Weltgefahr ausgehe, werde dann jedoch davor warnen, der Ablenkung von den vordringlichen globalen Aufgaben zu erliegen, das sind der Kampf gegen Hunger, Armut und Aids in den Elendsgebieten, gegen nukleare und sonstige Rüstung, und nun ist es die Aufgabe aller, den überlebenden Opfern des Südostasien-Infernos beizustehen.

Die Frage ist aber nun, wie ist das Ausmaß der islamistischen Bedrohung heute einzuschätzen? Übereinstimmend mit der Mehrheit seiner Fachkollegen lautet die Antwort des Islam- und Nahostexperten Prof. Kai Hafez ganz nüchtern:

„Der islamische Fundamentalismus und ‚Jihadismus’ können den USA und dem Westen durch Terrorismus sporadischen Schaden zufügen. Die islamische Welt befindet sich insgesamt aber in einer historischen Schwächeperiode, sodass weder militärisch noch ökonomisch auf absehbare Zeit eine vitale Gefahr von ihr ausgeht.“

* * *

Mit anderen Worten: Es ist eine Irreführung, die westliche Welt gegen eine übertrieben dargestellte islamistische Bedrohung auszurichten, nachdem man diese durch die amerikanische Nahostpolitik und den Irakkrieg erst selbst aufzubauen geholfen hat. Will man der unheilvollen Entwicklung glaubhaft entgegenwirken, muss man die friedlichen Mehrheiten in den islamischen Ländern, die den Terror ablehnen, ungleich mehr als heute unterstützen und Zeichen der Achtung für die islamische Kultur und Religion setzen, anstatt den Menschen eine entfremdende Amerikanisierung aufzudrängen.

http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/themen/Sicherheitskonferenz/2005-richter.html


Ungedingt, Galahad, man sollte diesen "offiziellen Stellen" immer und unbedingt Glauben und Vertrauen schenken, denn schließlich wollen sie nur das Beste für uns, war doch so, oder?

 

[Tommy]

Tommy,

Du bist doch nicht wirklich verwundert darüber das ein verurteilter Betrüger unseren überhaupt nicht rechten Rechtsschreibern als Quelle wesentlich seriöser scheint als offizielle Quellen, oder?

Nun ja, ich glaube immer noch, daß ein gehöriges Maß an Naivität dahintersteckt, Quellen zu glauben, deren Hintergrund man nicht erforscht hat. Zu Lyndon LaRouche rauscht es gewaltig im Netz, man braucht nur die Google-Maschine zu bedienen. Häufig wird der Vorwurf des Antisemitismus laut; er versteht es aber geschickt, wie bereits oben erwähnt, so zu formulieren, daß er nicht greifbar, aber präsent im Hintergrund steht. Seine Frau, mit der er in Deutschland die BÜSO organisiert, ist nicht immer so geschickt.

O-Ton Zepp LaRouche:

Während in den USA niemand auch nur die geringsten Illusionen über die Macht der zionistischen Lobby über die vor allem gegenwärtige Administration hegt, ist der Einfluss einer verdeckt operierenden zionistische Lobby in der Bundesrepublik bisher nur wenigen Eingeweihten politischen Persönlichkeiten bekannt, nicht aber der breiten Bevölkerung. Und deshalb müssen wir den scheinheiligen Holocaust-Schwindel zum Anlass nehmen, um diese ausländischen Agenten auffliegen zu lassen

http://venceremos.antifa.net/braunersumpf/bueso.html

Ziemlich eindeutig, denke ich.

 

[neophyte]

Tommy,

Du bist doch nicht wirklich verwundert darüber das ein verurteilter Betrüger unseren überhaupt nicht rechten Rechtsschreibern als Quelle wesentlich seriöser scheint als offizielle Quellen, oder?

EvD glauben die meisten ja auch. Scheint wohl eine Krankheit zu sein immer denen glauben zu schenken die gegen Gesetze verstossen... obwohl, es unterstreicht in gewisser Weise das Bild eines Widerstandskämpfers.

 

[Galahad]

I

Ungedingt, Galahad, man sollte diesen "offiziellen Stellen" immer und unbedingt Glauben und Vertrauen schenken, denn schließlich wollen sie nur das Beste für uns, war doch so, oder?

Nun, ich dachte bei dem Begriff "offiezielle Qellen" , nicht Stellen wie Du es formulierst, an annerkannte Historiker.

Aber wahrscheinlich wurden auch Die von den pöösen Finanzjuden bezahlt.

 

[FIST]

hm... Gesetzesbrecher sind Seriöse Quellen? Mein Gott, warum hab ich meine Polizeiliche Akten nicht in Digitaler Form um meine Seriosität zu Belegen

 

[Tommy]

Hier auch mal etwas Lektüre zur "Synarchistische Internationale" bzw. dem BüSo-Hauptquatier
http://freeweb.dnet.it/maiberlin/texte_hintergrund01.htm

Für den ist ja fast jeder ein Synarch.

Schöner Link. Im Grunde erspart das einem die 1 1/2 Stunden seines Films.