das leben - kann sich von einer minute zur andern - komplett verändern ...

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war gestern und heute bei meiner sister - man steht daneben und fühlt sich hilflos ... schwager ist überfordert, aufbrausend und manchmal verzweifelt, schwester hat starke schmerzen (betroffene schulter) konnte leider mit meiner schwester nie alleine sein - zuhause tut ihr nicht sehr gut, geistig + körperlich nicht ... es ist noch immer viel zu erledigen, schwager lässt sich nicht helfen, ich hoffe er kümmert sich um einen therapeuten, mir sind so die hände gebunden (das macht mich wahnsinnig) ich setze doch einiges auf die reha, aber an wunder glaube ich nicht und ob es wirklich jemals zuhause das beste wäre, bezweifle ich immer mehr! schwager zieht (zumindest geistig) auch schon andere einrichtungen in erwägung.
 
ich kann es mir vorstellen,aber du kannst eh nix machen,lass es laufen und bitte darum,dass alles so kommt wie es für deine schwester(und auch schwager und dich )am besten ist.:trost:
 
reha 3.12.-30.12.2012 - habe ein wenig druck gemacht, sollte wer ausfallen könnte es jederzeit sein *gut so* zustand der schwester wird zuhause immer schlechter (überhaupt geistig) und (alles was ihr einmal wichtig war - ihre katzen + ihr garten spielt für sie keine rolle mehr) und mein schwager sieht es immer mehr ein (er hat es halt versucht) zuhause geht nicht ... auch ihre söhne heissen es gut ... haltet uns die daumen, daß wir das gewünschte platzerl (ist in unserem bezirk, sogar zu fuss zu erreichen) bekommen!
PS:. es ist für alle beteiligten die beste lösung *wein*
 
eva,das ist gut ,dass du da druck gemacht hast.ich kann mir schon denken ,dass es zu hause nicht so gut geht mit ihrer entwicklung,es fehlen eben die fachleute.
 
es ist nicht nur schwierig therapeuten für hausbesuche zu bekommen, sondern es eskaliert auch täglich ... er überfordert/grantig/hysterisch und sie lehnt ihn dadurch ab und ist stur/weinerlich/verzweifelt ... ich muss eine zwischenlösung bis zum 3.12. suchen ...
 
Liebe Eviii,

kann ich mir gut vorstellen, diese Überforderung... :umarmen:

Mein Mann wurde aus dem KH entlassen und kam als Übergangslösung (waren glaube ich 14 Tage) in ein Geriatriekrankenhaus. Diese Möglichkeit gibt es natürlich, aber ich würde das - wenn überhaupt - als allerallerletzten Ausweg sehen. Meine Erinnerungen sind nicht die besten - nicht von der Pflege und medizinischen Versorgung her, sondern von der Stimmung in dem Zimmer. Die Energie be- und erdrückend, die meisten hatten sich aufgegeben.

Es gibt so viele mobile Pflegedienste, mobile Altenbetreuung, habt ihr vom KH Unterlagen erhalten? Ich denke, es wäre euch auch schon geholfen, wenn zweitweise Unterstützung da wäre. Es gibt auch Stellen, wo ihr euch erkundigen könnt, wie ihr als betreuende Personen leichter mit dieser neuen, schwierigen Situation umgehen könnt, eventuell Selbsthilfegruppe.

Nicht nur deine Schwester braucht Beistand, sondern ihr auch - damit auch für euch und eure Bedürfnisse gesorgt werden kann.

Viel Kraft euch allen! :umarmen:

Lichtpriester
 
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ja da seh ich ähnlich.aber wo bist du zu hause?
@eva,wenn ihr keine unterlagen bekommen habt,vielleicht kannst du auch beim hausarzt nachfragen und dass auch dein schwager etwas bekommt,dass ihn etwas beruhigt?
 
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