Das Lanz-Problem...

"Du schwafelst kompletten Blödsinn" - gut, wer das anders in der Kinderstube nicht gelernt hat, der findet für eine solche Verbalattacke natürlich Ausreden bis dorthinaus.
 
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"Du schwafelst kompletten Blödsinn" - gut, wer das anders in der Kinderstube nicht gelernt hat, der findet für eine solche Verbalattacke natürlich Ausreden bis dorthinaus.

Erstens... ich sagte "HIER schwafelst Du kompletten Blödsinn." Auf das "hier" lege ich Wert weil es ne Differenzierung ist. ;) Dazu kommt, dass ich dann und im ganzen Post begründe warum ich das so sehe.

Und was genau ist jetzt die Beleidigung? Schwafeln? Oder Blödsinn? Oder die Kombination aus beidem?
 
Sehe ich nicht als Beleidigung an, maximal als hart formuliert. Ich beziehe den Begriff Blödsinn ja auf die Sache inklusive Argumentation und sage nicht allgemein "Du (er) bist blöd".

Also ich habe kein Problem damit, selbst wenn du mich "blöd" nennen würdest. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit würde ich mich aber revanchieren :D
Trotzdem ein Danke an Trixi Maus, falls du es aufrecht so meinst.


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Nachdem ich mir nun das Video in einer ruhigen Stunde angschaut habe, verstehe ich die Kritikpunkte noch weniger.

Erstes großes Thema war, was W. besser machen würde, die Regierungsarbeit betreffend - hat sie gesagt. Kinderarmut bekämpfen und nicht Nebenthemen aufbauschen

Dann hat L. sie angsprochen, ob sie Europa unterstützte, worauf sie unterscheiden wollte zwischen europäischen Werten und der EU, deren Politik sie grundfalsch finde, da große Konzerne und Banken unterstützt würden

L wollte wissen, ob sie sich zum Euro bekennt. W. fängt mit dem Schurbeln an: Der Euro sei die Realität, wenn es so weiter gehe, wären die anderen Länder eh bald raus. Die Sparprogramme seien nötig, da die Reichen nicht zu Kasse gebeten würden.

Als L. sie auffordert, doch die Reichen rauszulassen, bekräftigt sie ihre Aussage und meint, es sei dies so aber die einzige Lösung.

J. wirft ein, dass die Länder bereits ausgetreten wären, ginge es ihnen dadurch besser. Darauf die W., dass diese Verelendung in Griechenland bereits vorhanden sei. J. wehrt sich, indem er das Parteiprogramm der Linken aufgreift, welches die EU ua als militaristisch bezeichne

L. greift da ein und zitierte, wonach laut dem Parteiprogramm die EU als neoliberal, militaristisch und undemokratisch gesehen werde.

W. eiert etwas herum, schiebt es auf die Formulierung aber besteht auf die inhaltliche Richtigkkeit, indem sie den Bogen zur Trinkwasserprivatisierung und dem letzten Eu-Gipfel spannt, wo es um Interventionstruppen und allgemeine Aufrüstung gegangen sei.

L. hält fest, dass er solche Äußerungen als antieuropäische empfände.

W. legt nach und beschreibt, weshalb die Kompetenzverlagerung nach Brüssel ein Demokratiedefizit aufweise - ungleich mehr Lobbyisten seien dort zugegen, als beispielsweise im Bundestag (?) in den Ausschüssen.
Sie wisse doch aus eigener Erfahrung...

Und hier hakt L. nach, wo sie gewesen sei (Wirtschaft und Währung), wieviel sie verdient habe (7000) und später, warum sie sich nicht gegen die Subventionspolitik gewehrt habe ( Nur Abgeordnete, aber Kritik wurde angebracht)

L. führt die lange Friedensphase auf die EU zurück

W. kontert, indem sie Regierungen anführt, die von Bänkern gestürzt worden wären, von gekaufen Politikern und Korruption spricht.

L. findest das populistisch und fragt, ob das gegen die AfD gerichtet wäre, woraufhin W. verneint und J. anführt, dass W. Luckes Positionen gut fand, zumindest laut einem Spiegelinterview

L fragt wieder nach ihrer Haltung zum Euro. W. spricht sich für den Euro aus, wenn er denn nicht anderen Ländern Dumpingkonkurrenz bescheren würde und sieht eine Mitschuld der EU durch die Subventionspolitik am Griechenlanddesaster.

L. fragt sie, warum sie die linke Partei Griechenlands unterstützt hätte, welche raus aus dem Euro möchte.

W. berichtigt, diese wollten nur einen Schuldenschnitt, der den privaten Banken zur Last fallen würde bzw gefallen wäre und nicht wie jetzt, dem Steuerzahler.

L. wirft ein, dass dann alles "um die Ohren gflogen" wäre, besonders Spanien und Italien.

J. wirft W. vor, in einer fremden Welt zu leben. Auch D würde von einem Zusammenbruch der Eurozone nicht profitieren, es gäbe dann hier viele Arbeitslose mehr. Dass Spiel der Linken und Rechten unterstütze amerikanische Hedgefonds, die gegen den Euro wetten.

W. beklagt sich, dass der Euro zur Religionsfrage aufgeblasen würde.
L. erinnert sie, dass sie vorher die Regierung kritisiert habe, diese würde sich mit Nebensächlichkeiten abrackern.

W entgegnet auf ein erneutes Nachfragen von L, dass sie von der EU keine Verbesserungen erwarte, und man außerdem in Deutschland eh Glück habe.

L. nagelt sie auf das "Glück" fest, worauf W. dann herumlaviert und zum Schluss kommt, Deutschland sein nur relativ glücklich. Sie kritisiert das Lohndumping und das Exportmodell, greift den Mindestlohn an.

J. weißt sie darauf hin, dass sie die Unwahrheit sage. Nicht 2017 sonder 2015 käme der Mindestlohn, außerdem sei der DGB dafür gewesen.

W. schiebt sich auf Verdi raus und stellt die mangelnden Erfolgsaussichten zur bekämpfung von Alterarmut und Leiharbeit in den Raum.

L. meint, es wäre doch ein Anfang, der gemacht werde.

W. schließt damit ab, dass die Eu nur die oberen 10.000 reicher mache und alle anderen ärmer.

L. findet das frech.

---



So, das ist eine lange Zusammenfassung des Gesprächs, und nur in den hervorgehobenen Passagen war Lanz penetrant.

Wagenkenecht kam nicht nur gut, sondern auch inhaltlich und häufig zu Wort, wie man sieht.

Die hysterische Reaktion der Frau Petitionistin ist erklärbar durch ihr Nervenkostüm, zahlreiche Unterschriften darin mit der Wut gegen die Abgabe und das Gehalt von Lanz (was ich verstehe), wie man aber da dem Moderator absetzungswürdiges Verhalten vorwerden will, wird mir immer ein Rätsel bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich habe kein Problem damit, selbst wenn du mich "blöd" nennen würdest. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit würde ich mich aber revanchieren :D
Wenn ich mich richtig erinnere neigen wir eh beide zu Formulierungen die in eine solche Richtung gehen könnten. :D


Nachdem ich mir nun das Video in einer ruhigen Stunde angschaut habe, verstehe ich die Kritikpunkte noch weniger.

Erstes großes Thema war, was W. besser machen würde, die Regierungsarbeit betreffend - hat sie gesagt. Kinderarmut bekämpfen und nicht Nebenthemen aufbauschen

Dann hat L. sie angsprochen, ob sie Europa unterstützte, worauf sie unterscheiden wollte zwischen europäischen Werten und der EU, deren Politik sie grundfalsch finde, da große Konzerne und Banken unterstützt würden

L wollte wissen, ob sie sich zum Euro bekennt. W. fängt mit dem Schurbeln an: Der Euro sei die Realität, wenn es so weiter gehe, wären die anderen Länder eh bald raus. Die Sparprogramme seien nötig, da die Reichen nicht zu Kasse gebeten würden.

Als L. sie auffordert, doch die Reichen rauszulassen, bekräftigt sie ihre Aussage und meint, es sei dies so aber die einzige Lösung.

J. wirft ein, dass die Länder bereits ausgetreten wären, ginge es ihnen dadurch besser. Darauf die W., dass diese Verelendung in Griechenland bereits vorhanden sei. J. wehrt sich, indem er das Parteiprogramm der Linken aufgreift, welches die EU ua als militaristisch bezeichne

L. greift da ein und zitierte, wonach laut dem Parteiprogramm die EU als neoliberal, militaristisch und undemokratisch gesehen werde.

W. eiert etwas herum, schiebt es auf die Formulierung aber besteht auf die inhaltliche Richtigkkeit, indem sie den Bogen zur Trinkwasserprivatisierung und dem letzten Eu-Gipfel spannt, wo es um Interventionstruppen und allgemeine Aufrüstung gegangen sei.

L. hält fest, dass er solche Äußerungen als antieuropäische empfände.

W. legt nach und beschreibt, weshalb die Kompetenzverlagerung nach Brüssel ein Demokratiedefizit aufweise - ungleich mehr Lobbyisten seien dort zugegen, als beispielsweise im Bundestag (?) in den Ausschüssen.
Sie wisse doch aus eigener Erfahrung...

Und hier hakt L. nach, wo sie gewessen sei (Wirtschaft und Währung), wieviel sie verdient habe (7000) und später, warum sie sich nicht gegen die Subentionspolitik gewehrt habe ( Nur Abgeordnete, aber Kritik wurde angebracht)

L. führt die lange Friedensphase auf die EU zurück

W. kontert, indem sie Regierungen anführt, die von Bänkern gestürzt würden, von gekaufen Politikern und Korruption spricht.

L. findest das populistisch und fragt, ob das gegen die AfD gerichtet wäre, woraufhin W. verneint und J. anführt, dass W. Luckes Positionen gut fand, zumindest laut einem Spiegelinterview

L fragt wieder nach ihrer Haltung zum Euro. W. spricht sich für den Euro aus, wenn er denn nicht anderen Ländern Dumpingkonkurrenz bescheren würde und sieht eine Mitschuld der EU durch die Subventionspolitik am Griechenlanddesaster.

L. fragt sie, warum sie die linke Partei Griechenlands unterstützt hätte, welche raus aus dem Euro möchte.

W. berichtigt, diese wollten nur einen Schuldenschnitt, der den privaten Banken zur Last fallen würde bzw gefallen wäre und nicht wie jetzt, dem Steuerzahler.

L. wirft ein, dass dann alles "um die Ohren gflogen" wäre, besonders Spanien und Italien.

J. wirft W. vor, in einer fremden Welt zu leben. Auch D würde von einem Zusammenbruch der Eurozone nicht profitieren, es gäbe dann hier viele Arbeitslose mehr. Dass Spiel der Linken und Rechten unterstütze amerikanische Hedgefonds, die gegen den Euro wetten.

W. beklagt sich, dass der Euro zur Religionsfrage aufgeblasen würde.
L. erinnert sie, dass sie vorher die Regierung kritisiert habe, diese würde sich mit Nebensächlichkeiten abrackern.

W entgegnet auf ein erneutes Nachfragen von L, dass sie von der EU keine Verbesserungen erwarte, und man außerdem in Deutschland eh Glück habe.

L. nagelt sie auf das "Glück" fest, worauf W. dann herumlaviert und zum Schluss kommt, Deutschland sein nur relativ glücklich. Sie kritisiert das Lohndumping und das Exportmodell, greift den Mindestlohn an.

J. weißt sie darauf hin, dass sie die Unwahrheit sage. Nicht 2017 sonder 2015 käme der Mindestlohn, außerdem sei der DGB dafür gewesen.

W. schiebt sich auf Verdi raus und stellt die mangelnden Erfolgsaussichten zur bekämpfung von Alterarmut und Leiharbeit in den Raum.

L. meint, es wäre doch ein Anfang, der gemacht werde.

W. schließt damit ab, dass die Eu nur die oberen 10.000 reicher mache und alle anderen ärmer.

L. findet das frech.

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So, das ist eine lange Zusammenfassung des Gesprächs, und nur in den hervorgehobenen Passagen war Lanz penetrant.

Wagenkenecht kam nicht nur gut, sondern auch inhaltlich und häufig zu Wort, wie man sieht.

Die hysterische Reaktion der Frau Petitionistin ist erklärbar durch ihr Nervenkostüm, zahlreiche Unterschriften darin mit der Wut gegen die Abgabe und das Gehalt von Lanz (was ich verstehe), wie man aber da dem Moderator absetzungswürdiges Verhalten vorwerden will, wird mir immer ein Rätsel bleiben.

Da hast Du Dir aber viel Arbeit gemacht, aber auch leicht tendenziös formuliert und manches etwas zu stark zusammengefasst und vor allem: Du stellst es so dar, als würde Lanz eine Frage stellen und Wagenknecht eine Antwort geben. Erstens schön nacheinander und zweitens, sauber formuliert. In Wirklichkeit hat Lanz aber laufend Suggestivfragen gestellt, Polemik unterstellt während er selbst polemisch agierte. Logisch, dass so etwas in einer Zusammenfassung dieses Stils zu 99% verloren geht.

Und... ich gebe Dir mal einen ansatzweise objektivierbaren Hinweis: Schau Dir mal die Masse an Themen an die da in kürzester Zeit angerissen wurden und frag Dich mal, welches dieser großen Themen überhaupt mal von ihr zu Ende erklärt werden konnte... Denn Lanz legte sofort wieder neu nach, mischte zwischendurch ganz andere Fragen die mit der Sache nichts zu tun hatten sondern persönlich wurden, wollte sie zu "ja oder nein - Antworten" zwingen, unterbrach laufend mit eigenen "Einschätzungen" (Sie meinen das so... sie meinen das so), zwang sie damit zu Richtigstellungen usw.

Für einen Zuschauer, der ganz einfach nur gerne ihre Antworten auf die gestellten Fragen gehört hätte, war das komplett bescheuert.

Stefan Niggemeier hat übrigens nur einen kurzen Ausschnitt untereinandergeschrieben, der die Dynamik deutlich besser darstellt wie ich finde:

Wagenknecht: Ich hab doch im Europäischen Parlament gesessen, fünf Jahre. Ich hab –

Lanz: Was haben Sie da gemacht, eigentlich?

Wagenknecht: Ich habe erlebt — Ich habe im Ausschuss für Wirtschaft und Währung gesessen.

Lanz: Ja.

Wagenknecht: Zum Beispiel in diesem Ausschuss –

Lanz: Was verdient man da?

Wagenknecht: Man verdient das gleiche wie im Bundestag, aber das –

Lanz: Wieviel? Wieviel verdient man da?

Wagenknecht: Ich glaube, zur Zeit sind das im Europäischen Parlament 7000 Euro oder so.

Lanz: Kriegt man im Monat.

Wagenknecht: Aber ich wollte Ihnen eigentlich was darüber erzählen, wie Lobbymacht funktioniert.



Ja, aber wer will das schon hören?

Lanz warf ihr dann später noch vor, dass er gar nichts davon mitgekriegt hätte, was sie im Europaparlament gemacht hat. Und dass in Europa ja wohl trotzdem noch Sachen schieflaufen, obwohl sie da Abgeordnete war.

Es war, als würde man versuchen, eine inhaltliche Diskussion mit einem Sechsjährigen zu führen, der als Argumente zweihundert Fleischbällchen in Tomatensoße hat und bereit ist, jedes einzelne abzufeuern.

(...)

http://www.stefan-niggemeier.de/blog/tag/markus-lanz/
 
Ein Lanz-Problem. Ich lach mich scheckig.........:lachen::lachen:


U.

Der Titel ist ein Versuch in Doppeldeutigkeit... denn Lanz hat ganz offensichtlich ein Problem, aber auch Zuschauer haben ein Problem mit Lanz. Dazu kommt noch, dass das ZDF jetzt auch ein Lanz-Problem hat und wenn man es noch weiterspannen will, hat auch Wagenknecht ein Problem mit Lanz. Wobei ich zu letzterem Punkt sagen würde, dass sie mittlerweile doch überaus froh ist wie das Gespräch verlief und leise "Danke Lanz" sagt. ;)
 
Anders, nämlich dem ZDF klipp und klar zu sagen "Wir wollen Wetten, dass... mit Lanz nicht", wäre ehrlicher.
LP

Genau. Wenn man schon mit GEZ-Gebühren argumentiert, dürfte diese Sendung wohl ein vielfaches verschlingen.
Zur Info: die Produktionskosten einer Sendung betragen 1,5 Millionen
http://www.cosmiq.de/qa/show/1483891/Wie-viel-kostet-eine-ganze-Wetten-dass-Show/
Das sind wohl zum großen Teil die Kosten für die Promis, denn das Jahresgehalt von Lanz beträgt nur 1,2 Millionen
http://www.gehaltsreporter.de/promi_gehaelter/8056.html
Ich will daher nicht nur Wetten, dass mit Lanz nicht, sondern grundsätzlich nicht, dass auch meine Gebührengelder für so etwas verschwendet werden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Markus Lanz hat sich zur Sache geäußert und Fehler eingeräumt und offenbar sogar mit Wagenknecht telefoniert. Er ist eben doch ein bisschen klüger als Wulff und nimmt damit der Dynamik sicher ein bisschen Wind aus den Segeln:


Über eine Petition gegen Markus Lanz wird derzeit viel berichtet. Aber was sagt eigentlich Lanz selbst zur umstrittenen Sendung mit u.a. Sahra Wagenknecht? Im DWDL.de-Interview erklärt er sich und räumt Fehler ein: "Daraus lerne ich"
http://www.dwdl.de/interviews/44383/mein_fehler_lanz_ueber_die_wagenknechtsendung/
 
Der Titel ist ein Versuch in Doppeldeutigkeit... denn Lanz hat ganz offensichtlich ein Problem, aber auch Zuschauer haben ein Problem mit Lanz. Dazu kommt noch, dass das ZDF jetzt auch ein Lanz-Problem hat und wenn man es noch weiterspannen will, hat auch Wagenknecht ein Problem mit Lanz. Wobei ich zu letzterem Punkt sagen würde, dass sie mittlerweile doch überaus froh ist wie das Gespräch verlief und leise "Danke Lanz" sagt. ;)

Die einen mögen ihn...gibt da sicher welche...die anderen mögen ihn nicht...und schaun trotzdem Lanz oder gerade deshalb...das ist das Problem...wenn kaum einer mehr Lanz anschaut...ist lanz weg...und das Problem gelöst...ich kann echt nicht sagen bzw. schreiben, ob ich Lanz je gesehen hab...außer als Namen im net...



Sage
 
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Die einen mögen ihn...gibt da sicher welche...die anderen mögen ihn nicht...und schaun trotzdem Lanz oder gerade deshalb...das ist das Problem...wenn kaum einer mehr Lanz anschaut...ist lanz weg...und das Problem gelöst...ich kann echt nicht sagen bzw. schreiben, ob ich Lanz je gesehen hab...außer als Namen im net...



Sage

Ich mochte ihn früher eigentlich und ich würde auch jetzt nicht sagen, das er weg muss. Gibt eh noch deutlich schlechtere Formate. Aber ich denke, in seiner selbstgefälligen und manchmal echt ätzenden Art der Gesprächsführung war ein deutliches Zeichen auch nicht so schlecht. Wenn es stimmt was er sagt, "Ich lerne daraus.", ist das m.A.n. dann ausreichend.

Kann aber natürlich sein, dass diese Petitionsdynamik zu weit überdreht. Aber die ersten Solidarisierungen gibts ja auch schon. Selbst Spiegel-Online, die ihn in den meisten Artikeln extrem kritisieren, halten den Ball jetzt etwas flacher.
 


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