Das Himmelsfenster

Werbung:
Sabsy schrieb:
Ist ja schrecklich- muss man das hier denn so erlauben?

Schleichwerbung in Beiträgen ist verboten, aber ich weiss nicht, ob das hier dazu zählt. In Abständen kommen ja immer mal wieder so Missionierer. Aber ohne Antworten des TE's hier gibts auch keine Provokationen, Streitereien etc.

Wäre evtl. mal bei Gelegenheit eine Frage an Walter oder Margit wert. :)
 
Ja also ohne Angaben des Autors oder Quellenangabe wirkt es wirklich komisch,
sollen wir abwarten, oder wollt ihr Walter fragen?
 
Botschaften des Himmels: Durch des Engel Joras Februar 2014
Teil 1/9

"Mit Gott könnt ihr rechnen, wenn ihr bedingungslos liebt."


Teil 1
Fürchtet euch nicht, meine lieben Geschwister!



Ich bin die Kontrolle. Sahlino ist mein Name. Ihr habt euch diesen Rahmen verdient, diese Kontrolle mir meinen Brü-dern, den Wacheengeln, die, wie immer euch zu Diensten, zur Verherrlichung Gottes im Gedenken und in der Hingabe an Christi Werke und seine Liebe ihren Dienst bei euch tun. So, wie Christus geheißen hat: "Wo zwei oder drei sich in meinen Na-men versammeln, da bin ich mitten unter ihnen." Und so ist er auch unter euch. Durch seine Liebe, durch das, was er euch zukommen lässt. Durch seine Anteilnahme an eurer Entwicklung, an eurem Leben, wie in dieser Gemeinschaft.



Gott zum Gruß, liebe Geschwister.



Teil 1



Gott zum Gruß, liebe Geschwister.



Heute wollen wir euch erklären, wie es Menschen ergeht, die nicht die Kraft haben an das zu glauben, was sie se-hen und an das zu glauben, was sie nicht sehen. Der ungläubige Mensch im allgemeinen hat noch eine nicht sehr hohe geistige Stufe seiner persönlich geistigen Entwicklung seines Fortschrittes erzielt. Dieser Mensch wird, es kommt nun auf die Stufe an, in welchen Leben er sich befin-det, noch seine Gelegenheiten brauchen und haben. Dafür dienen die folgenden Inkarnationen, die seiner Seele dienlich sind, sie höher zu führen.

Dieser Mensch, dem es schwer fällt zu glauben an das, was er sieht und an das, was er nicht sieht, hat doch im Allge-meinen nicht diesen Beistand, wie ihr ihn schon habt. Dieser Mensch kämpft mit seinen eigenen Schwie-rigkeiten. Es kann sein, dass solche Menschen ein relativ unbeschwertes Leben haben gegenüber jenen, die sich weiter entwickelt haben, die gläubig sind, die Gott suchen, an ihn glauben, die nach ihrem Dasein auf Erden einen Sinn geben und danach suchen. Dies verhält sich so: Jedem mutet man das zu, was man ihm gemäß seiner geistigen Stufe, seiner persönlichen Entwicklung abver-langen kann.

Ist dies nun ein Mensch, der geistig schon gehoben ist, der sich weiß diese Kraft in schwierigen Momenten zu holen, Gott zu flehen, um Hilfe, um Beistand zu bitten, der ihm aber auch für all das dankt, was ihm widerfährt. Solch einem Men-schen wird mehr zugemutet. Das ist richtig, aber er bekommt auch mehr Hilfe aus den Höhen. Die heilige Geisterwelt ist ihm offenbart, so er sich, wie ich es eben gedeutet habe, Gott in seiner Liebe, in seinem Dank hingibt, in dem er die Schwierig-keiten in seinem Leben so annimmt, wie sie ihm gegeben werden!

Bedingungslos, ohne sich darüber zu verärgern, ohne darin zu hadern, so das Leben mit all seinen Facetten anzunehmen, wie es für ihn bestimmt ist. Vermag er dieses so hinzunehmen, dann wird es für ihn zu seinem Segen sein, zu seinem größten Segen sein, wenn er sich bedingungslos Gott hingibt. Er wird mehr geprüft als dieser un-gläubige Mensch, weil von diesem ungläubigen Menschen, der sich ja dann naturgemäß auf niedriger Stufe befindet, weil er sich Gott nicht zu-wendet, so wird er auch nicht in diesem Maße geprüft.

(Fortsetzung in Teil 2)
 
Botschaften des Himmels: Durch des Engel Joras Februar 2014
Teil 2/9
(Fortsetzung von Teil 1)
Jetzt muss man dennoch aber nicht meinen, dass man nun sich zurücklehnen darf, weil ja mehr Mühe gleichbedeutend wäre, mehr Schwierigkeiten in Kauf neh-men zu müssen auf seinem Höhenweg zu uns. Ja, wisst ihr, ihr habt da was un-terlassen, müssen wir euch oder diesem Menschen anraten. Ihr habt vergessen, dass wir ja eure Absichten wohl durchschauen und dass das nicht so ohne Weiteres geht! Ihr könnt keine Berechnungen aufstellen und danach leben, wenn ihr Gott dienen wollt. Mit Gott könnt ihr rechnen, wenn ihr bedingungslos liebt!

Und diese bedingungslose Liebe ist es, die euch auf diese Höhenwege führt. Auch das ist Liebe, das von Gott ge-gebene Schicksal, die Schwierigkeiten meine ich, damit hinzunehmen. Denn es hat ja alles seine Belange. Alles bedeutet etwas, warum es so ist! Der Mensch ohne Kenntnisse von Wirkung geistiger Ur-sachen vermag schnell zu richten und zu urteilen über die vermeintlichen Ungerech-tigkeiten im Leben. Diese Ungerechtig-keiten , jetzt muss ich es vorsichtig sagen, die gibt es nicht in diesem Sinne, im Sinne der Wahrheit. Vielleicht versteht ihr mich.

Ich sagte es ja vor einigen Sätzen, alles hat ja seine Bedeutung. Sicher kann ein Mensch in Ungerechtigkeiten, Boshaf-tigkeit handeln. Das meine ich jetzt nicht. Ich meine jetzt das von Gott gegebene Schicksal, davon rede ich. Darin ruht keine Gerechtigkeit ( im Handeln von Boshaftig-keiten und Ungerechtigkeiten). Davon rede ich, was der Mensch ohne geistige Schulung zu beurteilen vermöchte, weil er eben nicht ohne dieses Wissen dahinter kommt, warum es sich so verhält. So schimpft er über diese so genannten Unge-rechtigkeiten.

Nehmen wir eben das Beispiel eines behinderten Menschen. Solch ein Mensch vermag eben, diesem ohne (geis-tiges) Wissen und Ungläubigen Menschen begegnen. Und dieser ungläubige Mensch, er mag Mitgefühl haben und er mag ihm auch etwas geben. Einen Trost, ein gutes Wort. Er mag ihm helfen in Schwierigkeiten. Das mag wohl alles stattfinden. Aber er vermag es nicht hinzunehmen, dass es so ist wie es ist.

Er sucht den Schuldigen und er findet ihn bei Gott oder in Gott, weil er eben nicht die Ursachen dieser geistigen Wirkung kennt! Er weiß ja gar nicht, was für ein Mensch oder eine Seele vor ihm steht. Er kennt dessen Lebensbuch überhaupt nicht. Er weiß nicht, was dieser Mensch vor hunderten von Jahren vielleicht andern angetan hat. Viel-leicht war dieser Mensch anderen vorgesetzt und sollte sie gut führen? Aber er hat sie vielleicht ihrer Frei-heit beraubt? Er hat sie ausgenutzt? Er hat sie zu Sklaven gemacht? Er ließ sie hungern? Er hat sie geknechtet? Er hat sie gefoltert?

Er hat sie gequält, weil sie vielleicht anders waren als er und er es nicht verstand, warum sie anders sind als er und hat sich als etwas Besseres erhoben, das er doch gar nicht ist? ER wurde übermütig statt demütig, wenn ihm solch ein Mensch begegnet und er hat sich vielleicht über diesen Menschen hinwegge-setzt? Er hat ihn vielleicht einge-sperrt? Er hat ihn womöglich verbrannt und umgebracht?

Ja, liebe Geschwister, auch in diese Ebene müssen wir einmal hin-eintauchen in diese Tiefen, um deutlich zu machen, was dahinter steckt hinter solch einem Schicksal. Und ich muss es ja so sagen: Was dahinter stecken kann, dass ich richtig verstanden werde. Denn alles ist immer individuell zu betrachten! Man kannjetzt nicht jeden behinderten Menschen dafür betrachten, dass er in seinem früheren Leben etwas falsch gemacht hat. Es gibt vielerlei Gründe. Doch oft wird solchen Menschen, die andern das Leben so schwer gemacht haben, die sich so wider den Geist versündigt haben, also so übel den Menschen mitgespielt haben, das ist die Sünde wider den Geist.

Ja, das dürft ihr nicht vergessen! Solche Menschen können dann zur Wie-dergutmachung eben diesen Leib tragen, der nicht gesund ist, wo man erkennt, dieser Leib wird krank, er ist von Krankheit gezeichnet, dass man dort einen solchen Geist hineinschickt oder es so fügt, dass es irgendwann im Leben dazu kommt. Doch will ich vorsichtig sein mit meinen Formulierungen und noch einmal betonen, dass das immer von Fall zu Fall zu betrachten gilt. Denn es gibt auch Fälle, jetzt hört gut zu, jetzt lernt ihr vielleicht wieder oder ihr wisst es ja auch vielleicht schon, könnt es euch denken, dass auch gute Seelen, hohe, sehr hohe Seelen ebenfalls in solch einem kranken Leib, in solch einen missgebildeten Leib hinein-geboren werden können.

(Fortsetzung in Teil 3)
 
Botschaften des Himmels: Durch des Engel Joras Februar 2014
Teil 3/8

(Fortsetzung von Teil 2)

G
ott lässt grüßen durch alle Formen des Lebens, erst recht durch Kranke und Schwache!


Auch dieses liegt im Plane Gottes. Denn Gott will sich doch den Menschen durch seine Werkzeuge offenbaren. Er will sich ihnen in allem, was da lebt, was euch da begegnet, euch kundtun. Er grüßt euch mit allem, was lebt. Es ist Gottes Gruß und Gottes Verherrlichung und Gottes Ehre in allem, was euch begegnet. In den Blumen (bezieht sich auf den Altarschmuck) ist die Liebe und die Kraft und der Segen Gottes. In allem, was ihr hier erblickt auf diesem wunderbar geschmückten Altar, der so viel Segen entfaltet und dieser Segen auf einen jeden von euch hernieder geht. Könntet ihr das sehen, ihr wäret ganz sprachlos und erstaunt.

So will Gott auch durch diese Menschen, die er sendet, etwas sa-gen. Denn auch diese hohen Geister möchten den Menschen etwas mit-teilen. Sie möchten ihnen trotz ihres Leides von ihrer Kraft, von ihrer Lieblichkeit, Demut, von aller Tu-gendhaftigkeit, die in diesem Leib durch diese Seele verankert ist, mit-teilen. Versteht mich richtig: Das kann passieren und das passiert auch, aber ein Mensch, der missgebildet auf der Erde lebt, muss kein schlechter Mensch (in vorherge-gangenen Leben) sein und es auch nicht in diesem Leben sein!

Er kann es zum Beispiel auch auf sich geladen haben als man mit ihm vor seinem jetzigen mensch-lichen Dasein mit ihm besprach, was er denn vielleicht zu tragen bereit wäre, um in die Himmel höher und schneller aufzusteigen, um seine Schuld schneller zu tilgen. Er musste es ja vielleicht gar nicht. Man stellte es ihm vielleicht nur zur Aussicht und so konnte er wählen und solch einen Fall möchte ich heute schil-dern.

So sprach ich eben ein weniges eingangs gehend dahin, damit man die Geschichte, die nun folgt im nachhinein und während dessen ihr sie hört, auch besser versteht, eben dass es Menschen ohne Wissen, ohne geistiges Wissen, geistige Belehrungen nicht zu verstehen wissen, warum alles seine Bedeutung hat. So nehmen wir nun ein junges Paar, das in freudiger Erwartung ist, das sich lange ein Kind gewünscht hat. Und dass das nicht immer so ganz so einfach war, diesem Wunsch zu entsprechen, lag in Gottes Plan! Denn diese Menschen mussten erst durch eine gewisse Prüfung hindurch. Im Betracht dessen, wenn sie diese Prüfung be-stehen, sie dann mehr an Reife in sich bürgen würden für das, was im Leben dann kommen kann. Und so machte man es diesen werdenden Eltern nicht so leicht. Doch man führte es so, dass sie durch dieses Leid viel lernen konnten an Geduld, an Hingabe, an Demut und sie so über das Leben nach-sinnen konnten, warum es so ist, wie es ist. Denn dies waren Menschen, sie kannten wohl Gott, aber in ihrer Oberflächlichkeit, so wie sie es gelernt haben, und er war ihnen nicht fremd. Und dennoch hatten sie nicht die innige Beziehung, wie es gut wäre für den Menschen auf Erden zu seinem Schöpfer zu pflegen.

Also hatten sie durch dieses Schicksal, was sich in ihrem Lebensbuch einge-schrieben fand und sich auch dann so voll-zog als es an der Zeit war, die Gelegenheit nun nachzudenken und Gott zu finden! Diese Menschen kamen so zu ihrem geis-tigen Reichtum zu ihrem.... Ja, sie lernten durch dieses Schicksal. Das möchte ich mit geistigem Reichtum schildern. So nahmen sie es an und lernten sich dem Schicksal hinzugeben und spürten auch tief in ihrem Innern, dass sie dieser Macht ausgesetzt sind.

Auch wenn sie es nie so offen aus-sprachen, aber die Seele erkannte es schon, dass es Dinge und Schicksale im Leben des Menschen gibt, die geschehen und man sollte sie annehmen. Tut man dies, kann man mit ihnen wunderbar leben und durch sein Leben gehen. Tut man dieses nicht, kommen andere Schwierigkeiten in ähnlicher Art und Weise, die dasselbe nun bedeuten, vielleicht in einem andern Gewand, damit diese Menschen dann lernen, es anzunehmen und in Demut zu leben. So lernt ein jeder das daraus, was er lernen muss für seine Vollkommenheit, für seine Vervollkommnung, für sein Höhersteigen, sein Vorwärtskommen.

(Fortsetzung in Teil 4)



 
Zuletzt bearbeitet:
Teil 4/8

Geduld und Annahme des Schicksals als eine Prüfung




Als es an der Zeit war, diese Seelen für reif zu erachten, da gab man dem Wunsche nach. Lange schon, als sie nicht mehr die jüngsten waren und lange schon, als sie gar nicht mehr den Wunsch so vernahmen und ihn beiseite gelegt haben, sich sagten: "Alles wird schon seine Richtigkeit haben. Wenn es sein soll wird es kommen." In diesem Moment traten die Engel auch zu ihnen und sagten den Seelen im Geiste: "Jetzt wollen wir euren sehnlichsten Wunsch erfüllen.

Du, liebe Frau, sollst die Frucht in deinem Leibe, gezeugt aus dem Samen deines Mannes, in dir tragen. Es soll sich verbinden Mann und Frau und es soll geboren werden, was des Fleisches ist. Und so sollst du dieses Fleisch lieben. Und du sollst ihm alle Liebe schenken, denn es ist der Wille und der Funke Gottes in ihm enthalten. Nimm dieses Kind an und schenke ihm all deine Liebe, denn es ist das, was es am meisten brauchen wird in seinem Leben."

Und die Seele, diese Frau, diese werdende Mutter spürte von nun an sich leichter und freier und wusste, bald kommt Wunderbares auf uns zu. Und sie konnte es erahnen, dass ihr sehnlichster Wunsch, Mutter zu werden, in Erfüllung gehen würde. So in dem Moment, als sie alles so hinnahm, wie es war, das war die Prüfung! Und dass sie sich damit abgefunden hatte und nicht mehr so daran dachte, das weit weg schickte und so in ihrem Tag nun damit lebte und auch nicht haderte, war man vom Himmel aus bereit, diesem Wunsch zu entsprechen. Und so zeugten diese Eltern dieses Kind und die Frau gebar, in reiferem Alter schon, einen Sohn.

Dieser Sohn war ein hoher Geist. Ihn inkarnierte man in diesen Leib, in diesen behinderten Leib. Nun komme ich wieder zu Anfang zurück und ihr versteht nun allmählich, warum es ein hoher Geist in diesem Falle war, weil eben seine Eltern noch nicht diesen tiefen und eher oberflächlichen Glauben in sich trugen. Ich sprach es, sie kannten wohl Gott, doch nur an der Oberfläche, wie sie es lernten und sie ehrten auch Gott in einer gewissen Weise, aber alles nur an bestimmten Tagen und alles nur sehr entfernt. Nicht in der Tiefe der Seele ihres Herzens, wie es sich für einen tiefgläubigen Menschen gehört der Gott dankt, ihm täglich dankt, ihn sucht, ihn um Schutz bittet, ihm die Werke gibt, die zu geben bereit sind.

Solches erwartet man von einer gläubigen Seele! So, liebe Geschwister, ward nun dieser hohe Geist in diesen Leibe hineingeboren. Er ward nun an diesen Leibe gebunden. Und er war freiwillig auf dieser Missionsreise! Ja, es war für ihn eine Mission, denn er musste nicht mehr auf Erden! Doch Gott wollte von seinen hohen Engeln wissen, wer unter ihnen denn bereit wäre, freiwillig in ein Menschenleben hinein zu treten, um so den Menschen Trost und Beistand in der Gestalt des Menschen zu vermitteln.


Und es finden sich immer in sehr hoher Zahl glücklicher Weise auch Engel bereit, die dem zustimmen, die sehen, wie es auf Erden zugeht und die von so viel Mitgefühl ergriffen sind, ihren Trost spenden zu wollen, in dem sie dieses Leben auf sich nehmen, weil sie es ihrem König gleichtun wollen, was er für die Menschen tat! So fühlen sie sich verpflichtet, es ihm gleichzutun. Wie viel mehr muss doch dann der Mensch es ebenso tun. Und es sind Engel, ich habe es eben gesagt, es wäre nicht von Nöten, sie auf Erden zu senden. Nicht in Men-schengestalt! Und dennoch nehmen sie dieses auf sich, denn auch sie könnten sich belasten. Aber nicht vertiefen soll ich es und da möchte ich auch folge leisten.

(Fortsetzung in Teil 5)
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Botschaften des Himmels: Durch des Engel Joras Februar 2014
Teil 5/8

E
in lang gehegter Wunsch erfüllt sich mit einer zunächst scheinbar harten Prüfung

(Fortsetzung von Teil 4)

Wir bleiben jetzt dabei, dass nun in diesen behinderten Leib solch eine hohe Seele inkarniert wurde. Diese Seele gab aus diesem Leib heraus seine Liebe zum Ausdruck, diesen Eltern, die es zunächst nicht verstanden. Und zunächst klagte auch diese Mutter. "Oh, mein Vater, das ganze Leben durfte ich nicht schwanger werden, durfte ich nicht Mutter sein. Und nun, wo mein Leben schon weit vorangeschritten ist, ich in der reife meines Lebens schon weit angelangt bin, da lässt du mich nun schwanger werden. Schwanger werden mit einem Kind, das mir schwer fällt, es so hinzu-nehmen ."



Und sie fragte sich nach dem Sinn. Und sie klagte. Aber sie klagte nicht unbedingt Gott an. Doch sie verstand es nicht. Sie wollte nur wissen, warum? Und es fiel ihr schwer mit diesem Schicksal fertig zu werden. Doch ihr Mann tröstete sie und sagte :"Sieh, mein Liebling, nun ist es doch da! Lass es uns doch einfach so tun, als wenn es gesund wäre. Wie sonst sollen wir damit fertig werden?"


Doch die Frau tat sich schwer und sagte letztendlich :"Ja, so soll es sein. Auch ich will deinem Rat folgen und es versuchen. Das Kind kann ja nichts dafür. Ein anderer hat es so veranlasst und gewollt!" Und so nahm sie es damit schon auch an, in-dem sie sich bemühte, dieses Schicksal, das nun Mensch war, hinzunehmen. Als sie es dann an-blickte und in ihm diese Tiefe der Liebe in seinen Augen erkannte, da war die Mutter so ergriffen, dass sie spürte, auf dieser Erde gibt es mehr als man bisher ihr erklärt hatte. Sie wusste, zwischen Himmel und Erde spielt sich viel mehr ab, als sie zu ahnen vermochte.



Und so erblickte sie durch diese Liebe, die sie aus den Augen sah und aus dem Lächeln des Kindes nahm, diese tiefe innige Liebe. Sie spürte, es gibt mehr.... Und sie befasste sich damit und spendete auch dem Kind seine Liebe. Es machte sie glücklich, wenn sie das Kind lächeln sah und in seine Augen sah. Dieses Kind war sehr stark beeinträchtigt. Es war, ich sage jetzt dieses Wort bewusst, man möge es mir aber doch nicht übel nehmen, weil es jetzt sehr hart klingt, was ich jetzt sage, nur um den Zustand etwas deutlich zu machen benutze ich dieses Wort.



Es war ein Krüppel. Es war lahm auf seinen Beinen. Sie waren nicht richtig entwickelt. Er kam also körperlich nicht mit. Er war sehr stark beeinträchtigt. Die Arme...., alles war nicht entwickelt und hinkte nach und die Muskulatur fehlte. Aber der Geist dieses Jungen war hell und er war ein Schabernack. Er hatte viel Freu-de und viel Unsinn im Kopf. Das war das, was die Eltern somit dann erleben durften im Laufe ihres Lebens. Weil sie dieses Kind annehmen konnten ja nun, nicht sofort. Aber sie brachten ja die Geduld auf, das Kind großzuziehen, konnten sie es dann erkennen, welch ein Schelm er zu-weilen war trotz seiner Behinderung!

Dieser Mensch hatte Freude am Leben. Wenn andere Kinder vor ihm wegliefen, weil er mit ihnen spielen wollte, dann ließ er sie eben ziehen und rief ihnen Worte hinterher, die nenne ich jetzt nicht. Aber er fand sich damit ab. Er schimpfte auch. Ja, auch das ist eben so auf Erden. Man bedient sich der Worte, die hier gebraucht werden. Das gibt es so in un-seren Höhen nicht, in unseren Himmeln. Das könnt ihr euch denken, da werden wir darauf achten auf solche Ausdrücke, dass wir sie nicht wie die Menschen nennen, einführen.

(Fortsetzung in Teil 6)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben