Das Glück dieser Welt

JustInForAll schrieb:
Aber Meinungen lassen sich bei Menschen auch manipulieren. Schau dir z.B. die Mode an. Einer sagt, ein bestimmtes Kleidungsstück sei in diesem Jahr in Mode und viele laufen hinterher und ziehen sich schon regelrecht uniformiert an.
Das Komische daran ist, dass einige Menschen dieser Umstand zeitweise tatsächlich glücklich macht. Ich weiss das aus Erfahrung. Mich hat es früher sehr glücklich gemacht, wenn ich den letzten Schrei trug. Ich fühlte mich dabei hin und wech. Der Mensch reift an seinen Erfahrungen.

Ja, absolut. Wir werden ständig manipuliert, egal von welchem Wirtschaftszweig. Ob nun Banken, Mode, Lebensmittel, Werbung (TV) etc. Kann ich gut nachvollziehen, dein Mode-Glück. :) Mein Sohnemann war früher genauso, das hat sich mittlerweile etwas gelegt. Als ich ihm unlängst gesagt habe, dass ich keine Unmengen an TV-Programmen brauche, und auch nicht die neueste Technik (Hauptsache, das Gerät funktioniert), war er schon etwas erstaunt. :D

JustInForAll schrieb:
Ich finde, dass selbst die widerstandsfähigsten Menschen sich ständig manipulieren lassen, sie merken es nur nicht. In der Politik und Wirtschaft ist das gang und gäbe......nur.....sind oder werden wir damit tatsächlich glücklich?

Ich denke, dass die Manipulation (wozu Psychologie doch gut ist..... :rolleyes: ) immer schon vorhanden war - je nach Möglichkeiten. Klar merken es die Menschen nicht, passiert ja auch ganz subtil - und vor allem selbstverständlich. Und WENN es bemerkt wird, wird mal kurz darüber gemeckert und dann wieder zur Tagesordnung übergegangen. Weil... das ist so, und man kann ja eh nix machen.

Dass die Menschen damit tatsächlich glücklich werden, glaube ich nur sehr begrenzt. Viele kennen es nicht anders, es ist normal, "gehört sich so". Andererseits kommt dieser Esoterikboom nicht von ungefähr. Mensch ist auf der Suche nach sich selbst, auf der Suche nach Stille. Nur machen halt Viele den Fehler, Esoterik zu konsumieren und nicht aktiv damit zu arbeiten. Dann perlt das, was man hört, liest, sieht, an der Fassade ab.

JustInForAll schrieb:
Dieses ständige "haben-wollen" der Menschen ist m.M.n. die Ursache dafür, dass sie nie zur Ruhe und Besinnung kommen und dadurch ihr wahres Glück verpassen. Doch der schlimmste Hinderungsgrund ist und bleibt die Angst.....ich möchte schon meinen....eine gewisse Urangst.

Die meisten Menschen lieben viel zu sehr im Aussen, ständig wird im Aussen etwas gesucht - was immer nur kurzfristig Befriedigung / Glück beschert. Sich treiben lassen... getrieben werden... vom Massenbewusstsein, vom "dazugehören wollen". Hm... Rudelverhalten? Keine Ahnung. Ich sehe nur, dass es vielfach immer schlimmer wird, das Miteinander auch innerhalb der Familien immer weniger.
Gestern Abend sah ich zufällig kurz in eine Talkshow, da wurde schon sehr deutlich gesprochen, dass Eltern zuviel Kompetenz an die Schulen abgeben bzw. abschieben. 30% der Kinder in DE gehen morgens ohne Frühstück in die Schule - und sind dann teils müde, teils hibbelig, teils aggressiv. Ich betrachte diese gesellschaftliche Entwicklung mit Sorge - vor allem diese Leistungsgesellschaft, alles passiert unter Druck, Druck, noch mehr Druck. Da muss doch irgendwo bald mal der Plafond sein, anders gibt's das gar nicht.

Ganz provokant: Die meisten Menschen wissen gar nicht mehr, was *echtes* Glück - inneres Glück - bedeutet. Das, was als Glück bezeichnet wird, ist vielfach erkauft, aufgesetzt.

Sorry, ist lang geworden.... :confused:

LP
 
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Die meisten Menschen lieben viel zu sehr im Aussen, ständig wird im Aussen etwas gesucht - was immer nur kurzfristig Befriedigung / Glück beschert. Sich treiben lassen... getrieben werden... vom Massenbewusstsein, vom "dazugehören wollen". Hm... Rudelverhalten? Keine Ahnung. Ich sehe nur, dass es vielfach immer schlimmer wird, das Miteinander auch innerhalb der Familien immer weniger.
Gestern Abend sah ich zufällig kurz in eine Talkshow, da wurde schon sehr deutlich gesprochen, dass Eltern zuviel Kompetenz an die Schulen abgeben bzw. abschieben. 30% der Kinder in DE gehen morgens ohne Frühstück in die Schule - und sind dann teils müde, teils hibbelig, teils aggressiv. Ich betrachte diese gesellschaftliche Entwicklung mit Sorge - vor allem diese Leistungsgesellschaft, alles passiert unter Druck, Druck, noch mehr Druck. Da muss doch irgendwo bald mal der Plafond sein, anders gibt's das gar nicht.

Ganz provokant: Die meisten Menschen wissen gar nicht mehr, was *echtes* Glück - inneres Glück - bedeutet. Das, was als Glück bezeichnet wird, ist vielfach erkauft, aufgesetzt.

Genau das meine ich.....dieser Gedanke, das Glück könne man von aussen erkaufen oder erhalten. Dabei kann man weder ganz ohne Geld leben, denn die Grundbedürfnisse können ausserhalb der autarken Landwirtschaft ohne Geld nicht erworben werden, noch braucht man die halbe Welt, um glücklich zu sein. Es gehört viel Selbsterkenntnis dazu, zu verstehen, was wahrhaft glücklich macht und nicht das, was nach Ansicht von irgendwem glücklich machen soll.
Wie soll ein Mensch, der den Sinn seines Lebens in viel Geld verdienen sieht, Zeit für seine Kinder und ihr Butterbrot haben? Obwohl das auch wieder variiert. Ein alleinerziehendes Elternteil wird es sicher schwer haben, für die Einnahmen zu sorgen und gleichzeitig für das Wohl des oder der Kinder zu sorgen. Bei Paaren, die wenig verdienen, und von denen gibt es leider immer mehr, kann ich es auch verstehen, ehrlich gesagt. Anders ist es bei Familien, in denen ein Elternteil gut verdient. Da braucht das Andere dann nicht ebenfalls arbeiten gehen. Allgemein muss sich die Regierung darum kümmern, dass Familien immer gut gesichert sind, damit die Eltern sich nicht abhetzen brauchen und sich um ihre Kinder kümmern können. Schliesslich sind die Kinder unsere Zukunft. Welche Zukunft erwarten wir, wenn wir sie vernachlässigen?

Bzgl. der Manipulation, ja so ganz ohne gings wirklich nie, denn wir Menschen leben nun mal in gegenseitiger Wechselwirkung zueinander und darin ist Manipulation inbegriffen. Aber ist es wirklich die Manipulation von Aussen, die uns von uns selbst ablenkt? Oder lassen wir uns nur allzu gern ablenken?
Vielleicht ist das ja auch je nach Mensch unterschiedlich?

Sorry, ist lang geworden.... :confused:

LP

Nein, hast gut geschrieben. ;)
 
JustInForAll schrieb:
Aber ist es wirklich die Manipulation von Aussen, die uns von uns selbst ablenkt? Oder lassen wir uns nur allzu gern ablenken?
Vielleicht ist das ja auch je nach Mensch unterschiedlich?

Das ist im Prinzip sicherlich je nach Mensch unterschiedlich, so wie halt jeder "Glück" für sich selbst persönlich definiert. Allerdings glaube ich, dass die meisten Menschen sich schlicht und einfach treiben lassen (ohne sich dessen bewusst zu sein); mitschwimmen im Strom der Masse.

JustInForAll schrieb:
Wie soll ein Mensch, der den Sinn seines Lebens in viel Geld verdienen sieht, Zeit für seine Kinder und ihr Butterbrot haben? Obwohl das auch wieder variiert. Ein alleinerziehendes Elternteil wird es sicher schwer haben, für die Einnahmen zu sorgen und gleichzeitig für das Wohl des oder der Kinder zu sorgen. Bei Paaren, die wenig verdienen, und von denen gibt es leider immer mehr, kann ich es auch verstehen, ehrlich gesagt. Anders ist es bei Familien, in denen ein Elternteil gut verdient. Da braucht das Andere dann nicht ebenfalls arbeiten gehen. Allgemein muss sich die Regierung darum kümmern, dass Familien immer gut gesichert sind, damit die Eltern sich nicht abhetzen brauchen und sich um ihre Kinder kümmern können. Schliesslich sind die Kinder unsere Zukunft. Welche Zukunft erwarten wir, wenn wir sie vernachlässigen?

Hm... Ich glaube, dass es häufig gar nicht darum geht, VIEL Geld zu verdienen, sondern einerseits (durch geringes Einkommen, hohe Lebenserhaltungskosten) darum, überhaupt über die Runden zu kommen, und andererseits sehen viele Frauen ihre Verwirklichung nicht mehr in der Kinderfürsorge, sondern in Ausbildung (Studium), Berufsleben etc.pp.
Dass "die Regierung sich darum kümmern muss, dass Familien immer gut abgesichert sind", sehe ich persönlich als problematisch an. Die Regierung bestimmt nur sehr unzureichend, welche Löhne und Gehälter bezahlt werden (wenn ich böse bin, sage ich "die Regierungen sind nix anderes als Handlanger der Wirtschaftsunternehmen und Banken" *g). Gleichzeitig bin ich der Meinung, dass man nicht alles dem Staat hinschieben sollte. Damit füttert man genau dieses Massenbewusstsein "der Staat soll's richten, ich kann eh nix tun, schuld sind immer nur die anderen" usw.

Ich denke, dass viele Frauen sich nicht abhetzen müssten..... sie wollen es einfach, weil sich ihre Prioritäten verschoben haben. Weg von der fürsorglichen Ehefrau und Mutter, die 24 Studen pro Tag für ihre Lieben da ist, hin zur Selbstverwirklichung, zur Eigenständigkeit usw. Es hat sich die innere Einstellung gewandelt - zum Nachteil für die Kinder, auch zum Nachteil der älteren Generation. Und bei manchen nennt sich das dann Fortschritt....

(Krieg' ich jetzt Haue von ein paar Foris? :confused: )

LP
 
Unter erschwerten BEdingungen bekommt der Mensch meist einen Tunnelblick, der ihm erschwert, die Wahrheit ohne die Grauschleier der Probleme zu betrachten. Dazu ist der Druck der Probleme leider zu groß.
Die Emotionen sind immer da. Sie wahrnehmen ist jedoch immer subjektiv.
100 % objektiv wird alles, wenn es keinen Subjekt mehr gibt, der immer subjektiv wahrnimmt. Und...ohne Wahr-Nehmung wirst du nichts wahr-nehmen.
Schliesslich muss man sich fragen, was Emotionen überhaupt sind, wenn keiner da ist, der sie für wahr nimmt, also ihre Wahrheit über die Wahrnehmung bezeugen kann?

Und wie hilft diese Erkenntnis diesen Menschen...hilft es ihren Umständen?
 
Das ist im Prinzip sicherlich je nach Mensch unterschiedlich, so wie halt jeder "Glück" für sich selbst persönlich definiert. Allerdings glaube ich, dass die meisten Menschen sich schlicht und einfach treiben lassen (ohne sich dessen bewusst zu sein); mitschwimmen im Strom der Masse.

Die Masse bewirkt eine Art Geborgenheit beim Menschen. Daher trauen sich die Wenigsten, auch mal aus der Reihe zu tanzen. Das kann dazu führen, dass sie immer unzufriedener werden. Anscheinend nehmen sie das in Kauf, um die Geborgenheit nicht zu verlieren. Das Dumme ist nur, dass sie dann später die Masse für ihre Unzufriedenheit verantwortlich machen.

Hm... Ich glaube, dass es häufig gar nicht darum geht, VIEL Geld zu verdienen, sondern einerseits (durch geringes Einkommen, hohe Lebenserhaltungskosten) darum, überhaupt über die Runden zu kommen, und andererseits sehen viele Frauen ihre Verwirklichung nicht mehr in der Kinderfürsorge, sondern in Ausbildung (Studium), Berufsleben etc.pp.
Dass "die Regierung sich darum kümmern muss, dass Familien immer gut abgesichert sind", sehe ich persönlich als problematisch an. Die Regierung bestimmt nur sehr unzureichend, welche Löhne und Gehälter bezahlt werden (wenn ich böse bin, sage ich "die Regierungen sind nix anderes als Handlanger der Wirtschaftsunternehmen und Banken" *g). Gleichzeitig bin ich der Meinung, dass man nicht alles dem Staat hinschieben sollte. Damit füttert man genau dieses Massenbewusstsein "der Staat soll's richten, ich kann eh nix tun, schuld sind immer nur die anderen" usw.

Ich denke, dass viele Frauen sich nicht abhetzen müssten..... sie wollen es einfach, weil sich ihre Prioritäten verschoben haben. Weg von der fürsorglichen Ehefrau und Mutter, die 24 Studen pro Tag für ihre Lieben da ist, hin zur Selbstverwirklichung, zur Eigenständigkeit usw. Es hat sich die innere Einstellung gewandelt - zum Nachteil für die Kinder, auch zum Nachteil der älteren Generation. Und bei manchen nennt sich das dann Fortschritt....

(Krieg' ich jetzt Haue von ein paar Foris? :confused: )

LP

Nicht Haue....vielleicht ein paar andere Sichtweisen. ;) :D
Frauen wollen auch glücklich sein. Wenn einige darunter meinen, sie würden gerne Karriere machen, kann man es ihnen nicht verübeln oder ihnen sonst wie was vorwerfen. Sie sind ja nicht nur auf Erden für die 3 K´s.
In der Vergangenheit konnten sie sich nicht verwirklichen, was heute zum Nachholbedarf führt. In solchen Fällen würde ich von Kindern abraten, da sie in der Tat viel Pflege brauchen und nicht vernachlässigt werden dürfen. Es leben zur Zeit ca. 7 Milliarden Menschen auf der Welt. So braucht nicht jede Frau unbedingt Kinder zu bekommen.

Was die Regierung angeht, finde ich schon, dass sie eine große Verantwortung bzgl. Familien mit Kindern trägt. Globale Veränderungen kann man schliesslich nur auf globaler Ebene bewirken, z.B. über gesetzlich festgeschriebene höhere Mindestlöhne. Ich bin persönlich für das BGE, denn langfristig wird es nicht anders gehen. Auf die Art lässt sich am Besten regeln, dass auch alle wirklich versorgt sind und keiner in Existenznöte gerät.
Ein Mensch in Not kann kaum glücklich sein.
 
Doch selbst arme Leute brauchen Geld. Wer war schon mal am Verhungern und konnte von sich behaupten, dass er da gerade glücklich verhungernd in den Tod geht?

Die Frage ist doch, wie viel Geld braucht man, um ein Leben in einem glücklichen Zustand zu halten?
Eins ist klar: Man braucht nicht irrsinnig viel Geld, um tatsächlich ein glückliches Leben zu führen. Doch ein gewisses Sümmchen muss schon da sein, um das Leben in einem gesunden und glücklichen Zustand zu führen.

Und darauf wollte ich hinaus, dass man wenig Geld braucht aber man braucht Geld. Ich höre von den New Agern immer wieder, dass die Welt gut ist wie sie ist und wenn man das nicht empfindet sollte man an seiner Wahrnehmung arbeiten. Ich sage aber hier noch einmal, die Wahrnehmung ändert die äusseren Umstände nicht. Der Frau die in Bangladesh 20 Stunden lang in der Fabrik arbeitet und darunter leidet, könnte dadurch dass sie sich in das Jetzt Bewusstsein geht, ihr Leiden verringern, aber ihre Situation würde sich nicht ändern. Sie kann die Umstände besser tolerieren. Aber wieso sollte sie das tun? In Esokreisen wird das Spirituelle als die einzige Lösung angesehen. Aber ist es die Lösung die Welt zu ändern? Wir brauchen auch äussere Veränderungen, politische und wirtschaftliche Lösungen. nicht nur das spirituelle. Nur spirituelle Lösungen allein sind keine Lösungen. Mir wurde schon mal von Lichtpriester unterstellt dass ich Spiritualität nicht verstehe, da ich für etwas 'kämpfe' da kämpfen als etwas negatives angesehen wurde, ich nehme an man soll 'in sich gehen' und die Wahrnehmung ändern anstatt das Äussere zu ändern. Man sollte beides tun. Und ich finde es für gefährlich diese Theorien weiterhin als ''Wahrheiten'' zu verbreiten. Wir tun den Menschen die wirklich leiden keinen Gefallen damit und lassen sie im Stich.
 
Und darauf wollte ich hinaus, dass man wenig Geld braucht aber man braucht Geld. Ich höre von den New Agern immer wieder, dass die Welt gut ist wie sie ist und wenn man das nicht empfindet sollte man an seiner Wahrnehmung arbeiten. Ich sage aber hier noch einmal, die Wahrnehmung ändert die äusseren Umstände nicht. Der Frau die in Bangladesh 20 Stunden lang in der Fabrik arbeitet und darunter leidet, könnte dadurch dass sie sich in das Jetzt Bewusstsein geht, ihr Leiden verringern, aber ihre Situation würde sich nicht ändern. Sie kann die Umstände besser tolerieren. Aber wieso sollte sie das tun? In Esokreisen wird das Spirituelle als die einzige Lösung angesehen. Aber ist es die Lösung die Welt zu ändern? Wir brauchen auch äussere Veränderungen, politische und wirtschaftliche Lösungen. nicht nur das spirituelle. Nur spirituelle Lösungen allein sind keine Lösungen. Mir wurde schon mal von Lichtpriester unterstellt dass ich Spiritualität nicht verstehe, da ich für etwas 'kämpfe' da kämpfen als etwas negatives angesehen wurde, ich nehme an man soll 'in sich gehen' und die Wahrnehmung ändern anstatt das Äussere zu ändern. Man sollte beides tun. Und ich finde es für gefährlich diese Theorien weiterhin als ''Wahrheiten'' zu verbreiten. Wir tun den Menschen die wirklich leiden keinen Gefallen damit und lassen sie im Stich.

Man sollte immer seinem Glück auf die Beine helfen, klar. Meine Mutter sagt immer, wenn du das Geschirr nicht spülst, wird es sich selbst bestimmt nicht spülen und in die Schränke kriechen.
Das geht aber nicht durch krampfhaftes Kämpfen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich nie krampfhaft was erreichen konnte. Seltsamer Weise lösen Probleme Krämpfe im Menschen aus und Krämpfe wiederum führen zu neuen Problemen. Im Endeffekt artet das zu einem Teufelskreis aus. Daher ist es besser, wenn man zunächst zur Ruhe und zu seiner Mitte kommt, denn daraus erwachsen eher Lösungenmöglichkeiten, die einem im Krampfzustand nie angedeihen.
Oder wie man es bei uns so schön sagt: Schlaf eine Nacht drüber, dann kommt die Lösung und du kannst ihr in Ruhe nachgehen.
 
Man sollte immer seinem Glück auf die Beine helfen, klar. Meine Mutter sagt immer, wenn du das Geschirr nicht spülst, wird es sich selbst bestimmt nicht spülen und in die Schränke kriechen.
Das geht aber nicht durch krampfhaftes Kämpfen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich nie krampfhaft was erreichen konnte. Seltsamer Weise lösen Probleme Krämpfe im Menschen aus und Krämpfe wiederum führen zu neuen Problemen. Im Endeffekt artet das zu einem Teufelskreis aus. Daher ist es besser, wenn man zunächst zur Ruhe und zu seiner Mitte kommt, denn daraus erwachsen eher Lösungenmöglichkeiten, die einem im Krampfzustand nie angedeihen.
Oder wie man es bei uns so schön sagt: Schlaf eine Nacht drüber, dann kommt die Lösung und du kannst es in Ruhe angehen.

Wieso krampfthaftes Kämpfen..wieso so übertreiben. Man kann sich ja auch vernünftig für etwas einsetzen, zur Wahl gehen oder Spenden oder sich überlegen was man einkauft oder nicht und warum. Das sind aber alles äusserliche Dinge, nicht innerliche. Dass extreme Gegenteil zum Kampf wäre das 'auf den höheren Ebenen arbeiten'', das bedeutet man macht gar nichts, da es von keinem beurteilt oder gemessen werden kann, trotzdem kann man sich einbilden dass man etwas beiträgt.
 
Wieso krampfthaftes Kämpfen..wieso so übertreiben. Man kann sich ja auch vernünftig für etwas einsetzen, zur Wahl gehen oder Spenden oder sich überlegen was man einkauft oder nicht und warum. Das sind aber alles äusserliche Dinge, nicht innerliche. Dass extreme Gegenteil zum Kampf wäre das 'auf den höheren Ebenen arbeiten'', das bedeutet man macht gar nichts, da es von keinem beurteilt oder gemessen werden kann, trotzdem kann man sich einbilden dass man etwas beiträgt.

Kennst du dich mit dem Chaos-Gesetz aus?
Wenn man es richtig macht, kann das Glück eines Einzelnen auch zum Glück aller werden. Wenn man also auf diesen höheren Ebenen etwas erreicht,.......dann hat das Glück ein stabiles Fundament und kann auf viele oder alle übertragen werden.

Daher dies:

Sagt ein Mensch zum Zen-Meister: "Die Welt ist voller Sorgen und du sitzt hier als ERleuchteter und grinst in Meditation vor dich hin. Hast du denn überhaupt kein Mitgefühl übrig.....für all die Menschen?"
Der Zen-Meister: "Deswegen sitze ich ja hier und bin am grinsen."
Einer für ALLE, auf das Alle im Einen so sind.

Sonst, sollte man natürlich in der Gesellschaft dazu beitragen, dass es allen gut geht. Man sollte sich jedoch nicht genötigt fühlen, sondern wenn schon....es aus dem Herzen kommen lassen. Aber...könnte das nicht auch zu Problemen in einer Gesellschaft führen? Stell dir vor, ein Patient muss operiert werden und der Arzt hat keine Lust dazu und ein anderer steht nicht zur VErfügung???
Wie sollte man in solchen Situationen reagieren? Sollte man den Arzt zu der OP zwingen?
 
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Kennst du dich mit dem Chaos-Gesetz aus?
Wenn man es richtig macht, kann das Glück eines Einzelnen auch zum Glück aller werden. Wenn man also auf diesen höheren Ebenen etwas erreicht,.......dann hat das Glück ein stabiles Fundament und kann auf viele oder alle übertragen werden.

Daher dies:



Sonst, sollte man natürlich in der Gesellschaft dazu beitragen, dass es allen gut geht. Man sollte sich jedoch nicht genötigt fühlen, sondern wenn schon....es aus dem Herzen kommen lassen. Aber...könnte das nicht auch zu Problemen in einer Gesellschaft führen? Stell dir vor, ein Patient muss operiert werden und der Arzt hat keine Lust dazu und ein anderer steht nicht zur VErfügung???
Wie sollte man in solchen Situationen reagieren? Sollte man den Arzt zu der OP zwingen?

Der gute Arzt würde es als selbstverständlich empfinden den Patient zu operatieren. Man brauchte ihn nicht dazu zwingen, denn was wäre die Alternative, den Patienten krepieren zu lassen?
 
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