Das fünfte Elment.

Eine erste Grenze ist z.B. das Irrenhaus.
Bei mir ist das in Rottweil.
Und in Wien ?

In Wien wäre es - landschaftlich gesehen - nicht schlecht, wenn man an der Baumgartner Höhe landen tät. Ein öffentlich zugänglicher Bereich, mit Pavillons-Komplex, mit Psychiatrie und Lunge, seit Kurzem auch um Orthopädie (aus Knochentuberkulose entstanden) reicher, mit einigen anderen Schwerpunktabteilungen garniert, von Architekt Otto Wagner in Szene gesetzt, mit Anstaltskirche "Zum Heiligen Leopold", einem Hauptwerk des Jugendstils - unlängst schön restauriert. Ein Theater gehört zum Ensemble, vor allem ein weitläufiger Park (Such-Hunde im Pflege-Team, fast täglich verirren sich Patienten beim Spazierengehen). Steinhofgründe, Wilhelminenberg, mit Aussichtswarte, Schloß und "Aurora" (ein besonders schöner Ausblick auf die Stadt, zweiliebst nach Leopoldsberg) liegen unmittelbar an der Anstalt, in Summe einer meiner bevorzugten Spazierwege.
Wir sahen mit höchster Zufriedenheit, Pavillon 10 wäre der für unseren Wohnort zuständige gewesen, wenn es dazu käme, auch diese Erfahrung mitmachen zu dürfen. Wittgenstens Neffe von Thomas Bernhard empfehle ich als Lektüre. Leider, leider... Psychiatrie wird ausgegliedert, in den Norden verfrachtet, an die Sümpfe, es lohnet sich nicht mehr, in Wien extrem zu verrücken.

Hinten den Grenzen lebt die Kunst, siehe http://www.gugging.org/index.php/de/haus-der-kuenstler

Anstalt Gugging mutiert - Grenze - jetzt zu Universität für Spitzenforschung. Lauf der Dinge.
 
Werbung:
Werbung:
Cultbuster:

Shaolin-Präsentation anguggen und "demütig schweigen"

Hab noch keinen Wissenschftler gekannt, der das erklären könnte. Da wäre auch James Randy am Ende.

Ein paar Beispiele besonders interessant die letzten beiden:




Dann zereiss das mal Culti :D

Grüße
Qia:)
 
Zurück
Oben