Der Bischof von Rom setzte erstmals die Feier der „Geburt Christi” im Jahre 354 n. Chr. auf den 25. Dezember fest. Zuvor wurden die Christen unter Kaiser Konstantin im Jahre 313 n. Chr. gleichberechtigt neben anderen Religionen anerkannt. Auf dem Konzil zu Nicäa wurden 325 n. Chr. von den Kirchenvätern die kirchlichen Feiertage bewußt von den jüdischen Feiertagen getrennt. Die Kirche begann ihre Machtposition auszubauen. Doch die innerliche Distanz zum Judentum begann schon früher.
Weihnachten hat also ursprünglich tatsächlich nichts mit dem lebendigen GOTT und der Geburt CHRISTI zu tun.
Gleicherweise findet sich auch der Weihnachtsbaum bereits in einer alttestamentlichen, also vorchristlichen Aufzählung heidnischer Kultgegenstände. Der Weihnachtsbaum hieß in dem kanaanitischen Götzendienst „Aschera”. Das Vorwort einer älteren Bibelübersetzung erläutert dazu: „Astoreth (Griech. Astarte) = eine weibliche Gottheit, welche von den semitischen Völkern als Mondgöttin oder Königin des Himmels (auch Liebesgöttin) verehrt wurde ... Aschera (Mehrzahl Ascherim, seltener Ascheroth) = ein zu Ehren der Astoreth in die Erde gepflanzter Baumstamm ohne Wurzeln aber mit stehengelassenen Zweigen, welcher gewöhnlich neben den Altären des Baal aufgerichtet wurde. - Baal (Herr) = die höchste männliche Gottheit der semitischen Völker, der Sonnengott.“
Nun ist klar, warum auch in den Kirchen am Weihnachtsabend neben dem Altar abgeschlagene Bäume mit stehen gelassenen Zweigen aufgestellt sind. Ebenso klar ist damit, dass jeder, der einen Weihnachtsbaum schmückt oder ehrt oder seine Kinder solches tun lässt, jemand ist, der noch dem alten Aschera-Kult bzw. Baalsdienst anhängt. GOTT hingegen hat in der Bibel ausdrücklich und oftmals gesagt, dass ER solche Bäume hasst und abgeschafft haben will, und zwar besonders auch dann, wenn man IHN damit ehren wollte:
„Du sollst dir keine Aschera pflanzen, irgend ein Holz neben dem Altar JHWH, deines GOTTES, den du dir machen wirst” (5. Mose 16,21; vgl. Auch 2. Mose 34,14; 5. Mose 7,5; 12,13; Ri. 3,7; 6,25; 1. Kön. 14,15; 15,13; 16,33; 18,19; 2. Kön. 13,6; 17,16; 18,4; 23,4; 2. Chr. 19,3; 24,18; Jes. 17,8; 27,9; Micha 5,13 usw.).
GOTT will nämlich niemals mit irgendwelchen heidnischen Bräuchen verehrt werden, weshalb man auch gemäß dem 3. Gebot (Anm.: In der Bibel ist es das dritte Gebot, in den kirchlichen Katechismen das zweite, da die Kirchen das zweite Gebot der Bibel (Bilderverbot) betrügerisch unterschlagen haben, da dieses Gebot die GOTT gleiche oder -ähnliche Verehrung jeglicher menschlicher Produkte untersagt, wodurch nämlich nicht nur die Altarbilder in den Kirchen samt Kruzifix, sondern auch die Anbetung von Brot und Wein (Sakramentalismus) als Götzendienst verboten ist) niemals den Namen GOTTES mit anderen Religionen oder mit deren Gebräuchen vermischen darf, wie es z. B. Beim „Christstollen” und „Christbaum” geschieht, oder wenn man einen heidnischen Götzenfesttag zum „christlichen Feiertag” umfunktioniert, indem man einen alten Götzendienst einfach mit der Geburt des CHRISTUS legitimiert.
Der HERR JESUS CHRISTUS ist dazu geboren worden, dass ER die Menschen gänzlich von dem Götzendienst wegbringe (1. Joh. 3,8) und zum wahren Gottesdienst hinführe (vgl. Luk. 4,8). Wie willst du ernsthaft Seine Geburt feiern, indem du dieselbe zur Rechtfertigung des alten Götzendienstes missbrauchst und damit ins Gegenteil vekehrst?
Weihnachten ist also ein uralter heidnischer Götzendienst, der, wie viele andere heidnischen Bräuche, durch die römische Kirche in das sog. Christentum mitgeschleppt wurde. Indem die röm. Kirche grundsätzlich jeden herrschenden Götzendienst übernahm, hat sie ihm lediglich ein pseudochristliches Mäntelchen umgehängt, indem sie ihn mit der Bibel rechtfertigte. So wurde z. B. der alte Mittwinternachts-Götzendienst einfach zur Feier der Geburt des CHRISTUS erklärt, der germanisch-heidnische Ostara-Kult zum Fest der Auferstehung des CHRISTUS („Ostara” ist eine germanische Frühlings- und Fruchtbarkeitsgöttin), die gottgleiche Verehrung der kanaanitischen „Königin des Himmels” (vgl. Jer. 7,18) wurde auf Maria übertragen, und aus den vielen anderen Göttern der Heiden wurden einfach die katholischen Heiligen gemach, die deren angebliche Schutzfunktionen übernehmen sollen und deshalb ebenfalls anzubeten seien