Das ist doch gar nicht schwer zu akzeptieren, denn es ist immer noch die vorherrschende Meinung, vor allem die der Intellektuellen, und wer sich ihr anschliesst, steht auf sicherem Grund und Bodenlazpel schrieb:Hallo,
warum ist es so schwer, möglicherweise zu akzeptieren, dass...
- es keine Hellseher oder Wahrsager gibt
- es kein Leben nach dem Tode gibt
- nicht die Sterne unser Schicksal bestimmen, sondern nur wir und unsere Umwelt
- es keine Geister (Haluzinationen) oder Engel/Außerirdische (Traumcharaktere) gibt
- man nicht per Handauflegen jenseits des Placebo-Effekts heilen kann
- es keinen Gott als realexistierende Person gibt
- man nicht wirklich außerhalb seines Körpers wandert, wenn man sich auf Astralreise begibt
- man nur eine Chance hat, sein Leben zu leben
- man beim Blick ins Innere nicht auch den Blick aufs Äußere vergessen darf
Der Esoteriker wagt sich in den Dschungel, die Wildernis, er muss aus dem Riesenwust von esoterischen und paranormalen Richtungen und Gruppen seinen eigenen Weg finden. Er kann sehr schnell ins Laecherliche abgleiten.
Es ist nicht einfach, obwohl es mit der Zeit einfacher wird.
Ich war jahre-, sogar jahrzehntelang immer wieder Skeptikerin. Was mich endgueltig "ueberzeugte" von der Existenz anderer Welten und Dimensionen, waren meine OOB Erlebnisse. Haette ich die nicht gehabt, wuerde ich heute noch hin und herschwankenIch bin Skeptiker. Aber das bin ich nicht ohne Grund. Ich habe für mich nachgewiesen, daß es keine paranormalen Effekte dieser Art gibt. Ich komme immer erst dann zu dem Schluss, wenn ich mich so weit mit einem Thema beschäftigt habe, daß ich schließen kann, woraus die jeweiligen Effekte entstehen.
Allerdings hat mich das Thema nie losgelassen, und ich glaube, bei dir ist das auch so?
Heute glaube und weiss ich, dass es nicht nur andere Dimensionen gibt, sondern dass man mit ihnen Kontakt aufnehmen und in sie eintauchen kann. Das versuche ich auf die eine oder andere Art taeglich, und es ist spannend!
Ich halte mich von diesen Halbgurus auch fern.Was mir dabei insbesondere übel aufstößt, sind die Krämer und Emotionen-Verkäufer, die mit Irrlehren ihre Geschäfte machen. Und mir tun persönlich die Leute leid, die solchen Leuten uneingeschränkt vertrauen. Vertrauen ist menschlich, Mißbrauch ist unmenschlich.
Gruß,
lazpel
Ich lese, was es im Internet zu lesen gibt, kaufe mir ab und zu ein Buch, und ziehe aus allem das, wozu mir meine Instinkte raten. Ein sicheres Indiz fuer mich ist, wenn ich mich durch einen Satz oder eine Idee elektrisiert fuehle und sich ein ganz bestimmtes Bauchgefuehl einstellt.
So halte ich es zur Zeit, wobei ich nie ausschliesse, dass ich eines Tages ganz anders mit dem Thema umgehe.
Bislang war es so: Gehe ich in eine Eso-Gruppe, dann stoert mich dort sehr schnell alles Moegliche. Dogmatische Menschen, die tun, als wuessten sie alles und als seien sie wer weiss wie erleuchtet (waehrend sie von der Sozialhilfe leben, das ist nur ein Beispiel).
Auch trifft man jede Menge verrueckte Huehner!
Ich sprach auf einer Kaufhaustoilette eine Frau an, deren ausgefallener Schmuck mir auffiel. Ich liebe solche Schmuckstuecke und wollte mal wissen, woher sie ihre hatte.
Ach du liebe Zeit!
Die Frau fing an zu reden und fand kein Ende! Der Schmuckhersteller war ein Bekannter und Esoteriker, der Schmuck hatte Zauberkraefte und sie selber war die Verkoerperung einer indischen Tempeltaenzerin.
Hellsichtig und medial war sie auch, legte Karten und sah Auren. Sie war schon mehrere Male von Ausserirdischen entfuehrt worden und sah fast taeglich Ufos - und was weiss ich noch alles.
Ich hatte Muehe, mich von ihr zu loesen und dachte, prost Mahlzeit, wenn eine solche Frau auf rational denkende Skeptiker losgelassen wird, dann kann sie der Sache nur schaden und wird jedes Vorurteil untermauern.
Im Klartext: Es gibt zu viele Spinner unter den Esoterikern, peinliche Menschen, die man nicht ernst nehmen kann.
Damit habe ich immer wieder ein Problem, und halte mich deshalb auch meistens lieber bedeckt
Einen schoenen Tag wuenscht allen
Bijoux