Das 13. Sternzeichen???

Ich denke mir mal, dass die frühen Astrologen den Schlangenträger als Symbol des Selbstes in die Mitte des Radix gesetzt haben.

Lt. Prof. Lesch als Astronom steht der Schlangenträger zwischen Skorpion und Schütze:


29.11.-17.12.

Schlangenträger könnte man auch mit Kundalini vergleichen und die Schlangen stellen die Kundalini-Schlangen dar, dessen der Träger in der Mitte der Radix erst bewusst werden muss (Bewusstwerdungsprozess).
 
Werbung:
Wenn wir schon über Kundalini sprechen, dann könnte man auch eine ganze Menge anderer Faktoren mit ihr in Verbindung bringen. Beispielsweise die Mondknotenachse. Oder das Aslesha Nakshatra. Oder Eklipsen, welche ja einen "Kurzschluss" zwischen solarer und lunarer Energie implizieren - und ebenfalls mit den Mondknoten verwandt sind, bzw. diese eigentlich konstituieren.
 
Professor Lesch ist halt so einer, der die gleichen Argumente wie immer bringt. So quasi: Die Astrologen würden halt beliebig irgendwas festsetzen, obschon es ja auch andere Bezugspunkte gäbe. Und da hört dann die Argumentation auf. Mehr kommt da dann nicht. Er scheint noch nicht einmal den Unterschied zwischen tropischem und siderischem Tierkreis zu kennen oder zu wissen, dass die Mehrheit der weltweit tätigen Astrologen nicht den tropischen sondern den siderischen Tierkreis benutzen. Oder dass Tierkreiszeichen sich nicht an den Sternbildern orientieren, sondern vom 0° Widder in 30° Abständen festgesetzt sind. Warum auch immer.

Alles ungefähr so interessant wie die Hardcore-Atheisten, die denken, nur Deppen würden irgendeine Religion praktizieren. Und dann irgendwie nicht so recht erklären können, welche Rolle der Dalai Lama denn eigentlich innehat. Denn offenbar ist das doch ein recht intelligenter Mensch, irgendwie, den man besser auch nicht beleidigen sollte, aber gleichzeitig muss er ja ein Depp sein, wenn er ja Religion praktiziert.

Es gibt übrigens hervorragende Astronomen unter den Astrologen - ich gehöre da nicht dazu. Aber es gibt und gab sie - Galileo Galilei, Kepler und Ptolemäus sind ein paar Bekannte aus der Vergangenheit. Und auch heute noch gibt es sie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso ist denn dieser schöne Thread so antwortlos untergegangen ?

Ist die 13 doch eine Unglückszahl ?
 
Werbung:
Es gibt übrigens hervorragende Astronomen unter den Astrologen - ich gehöre da nicht dazu. Aber es gibt und gab sie - Galileo Galilei, Kepler und Ptolemäus sind ein paar Bekannte aus der Vergangenheit. Und auch heute noch gibt es sie.
Es ist auch oft gar nicht verkehrt, sich mit Astronomie und Astrologie zu beschäftigen. Wer sich mit der klassischen Astrologie beschäftigt, wird feststellen, dass da erstmal ein bisschen Astronomie zum Tragen kommt, bevor überhaupt astrologisch gedeutet werden kann. Die moderne Astrologie nimmt für sich in Anspruch, Radices intuitiv deuten zu können, die klassische Astrologie kann das nicht. Wenn keine saubere Analyse gemacht wurde - fern jeder Deutung - kann man die Radix nicht deuten.
Und das fängt dann eben astronomisch an: ist es eine Tag- oder Nachtgeburt, welches ist das wichtigste Licht? Auch die Verbrennung mancher Planeten sieht man auf dem Computer wenig, steht aber bsw. Mars so dicht an der Sonne, dass man ihn am Himmel nicht mehr sieht, ist klar, dass er verbrannt ist und nicht mehr scheinen kann.

Professor Lesch hat sich leider mit der Astrologie als solches kaum auseinandergesetzt - wie will ich mir da dann ein Urteil erlauben?
 
Zurück
Oben