Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

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@Johann60
wer einen leichten Verlauf hatte, kann sich glücklich schätzen.
wären alle schwerst krank geworden oder gar gestorben, das wäre eine Katastrophe gewesen bei den hohen Ansteckungszahlen.
ich weiß nicht, ob das den Leuten überhaupt klar ist.
ich kann nicht begreifen, wie man angesichts dessen auf "harhar, ich hatte es und hab kaum was gemerkt, also was wollt ihr denn?" machen kann.
statt daß diese Leute froh und dankbar sind, daß sie offenbar nur wenige Viren abgekriegt haben oder ihr Immunsystem zufällig besonders schnell reagieren konnte! (was allerdings keiner im voraus von sich wissen kann)

mein Vater und 10 weitere Senioren aus dem Pflegeheim sind im Januar 21 bei uns hier an Covid gestorben, und nochmal doppelt so viele haben es zum Glück überlebt. (alle noch umgeimpft, die Impfung hätte eigentlich schon früher sein sollen, aber die Lieferung hatte sich verzögert)

wie viele Menschen insgesamt daran im Land gestorben sind, wirst du wohl wissen.
wenn dir die Zahl nicht groß genug ist, tuts mir leid.
aber wir schaffen ja auch weiterhin immer noch welche mit drauf. vielleicht sinds ja irgendwann genügend.
Dir ist aber schon klar dass ich nicht gegen die Impfung bin?
Ich habe das nirgendwo geschrieben.Ich habe Impfgegner kennengelernt..da wird dir übel wie die gegen die geimpften gröbstens geschimpft haben. Auch gegen mich weil ich den Standpunkt habe dass es jeder für sich selbst entscheiden darf. Ja da sitzt man schnell zwischen 2 Stühlen 😉
Mein Freund ist Arzt und für die Impfung. Er hat viel gutes und auch einiges negatives bei seinen Patienten durch die Impfung erlebt. Er sagt auch dass es jedem frei steht sich impfen zu lassen, den Patienten doch dazu rät es zu tun. Eben deshalb weil er in seiner Praxis auch die Nebenwirkungen sieht möchte er es nicht (ver)beurteilen wenn sich jemand nicht impfen lassen möchte. Ich finde diese Einstellung gut.
Wenn jemand anders darüber denkt ist es auch in Ordnung.
 
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Die hängt soweit ich mich erinnere sehr stark davon ab, wie alt man ist, die wievielte Impfung es ist und wie fit das Immunsystem ist.

Da gab es ja Studien, die den Antikörper-Titer nach der Impfung mit dem Zeitverlauf verfolgt haben. Bein jungen und gesunden Menschen fiel der auch nach der zweiten Impfung nicht schnell wieder ab, so dass davon ausgegangen werden kann, dass es da Menschen gibt, die auch durch die anfängliche Doppelimpfung einen mehrjährigen Schutz haben.

Bei älteren Menschen - so ab 60 - sieht es etwas anders aus, und die sollten alle 6 bis 12 Monate die Impfung auffrischen.

Das jetzt nur mal aus dem Gedächtnis geschrieben. Sollte ich mich falsch erinnern oder es neuere anderslautende Ergebnisse geben, bitte mitteilen.
ich werde nächstes Jahr 60 und hatte mich im Vorfeld für die vierte Impfung entschieden
als ich den zuständigen Impfarzt erzählte das alle Kollegen Corona hatten und ich direkten Kontakt mir jedem hatte meinte er:
sind sie stolz auf ihr sehr gutes Immunsystem und das ich wahrscheinlich T-Zellen habe
ich Erinnere mich jedes mal wenn ein Kollege als Infiziert galt spürte ich wie etwas kämpft in mir gegen das eindringen dieses "Feindes"so Empfand ich es jedenfalls
 
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