Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

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SunnyAfternoon schrieb:
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Die meisten Strategien gegen Verschwörungsglauben sind wirkungslos, doch es gibt Ausnahmen

Menschen, die an Verschwörungserzählungen glauben, sind für Argumente nicht mehr zugänglich, wie eine neue Studie zeigt. Kritisches Denken müsste zuvor geschult werden
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Darin heißt es:
Die klassischen Strategien erwiesen sich weitgehend als wirkungslos. "Die intuitive Lösung, um unbegründeten Verschwörungsvorstellungen entgegenzutreten, besteht darin, Fakten und Argumente zu präsentieren, die der Verschwörungserklärung widersprechen", sagt Erstautor Cian O'Mahony. Doch das funktioniere nicht.

Das entspricht auch dem, wie ich es erlebe: Jemanden, der einen Verschwörungsmythos vertritt, wird man so nicht zum Umdenken bewegen können. Dieses Vorgehen halte ich dennoch nicht für sinn- und wirkungslos, weil so eine Diskussion, wie sie z.B. hier im Forum stattfindet oder auf sozialen Medien oder in den Kommentraspalten von Zeitungen, eben nicht nur zwischen zwei Menschen stattfindet, sondern mitunter von vielen anderen Menschen noch gelesen wird. Da ist es schon wichtig, dass zu den Verschwörungsmythen auch die sachlichen und faktenbasierten Gegenargumente direkt dabei stehen. Ein Konsens zwischen den Diskutanden wird nicht erreicht werden; das brauch es aber auch nicht.
 
Joey schrieb:
Darin heißt es:
Die klassischen Strategien erwiesen sich weitgehend als wirkungslos. "Die intuitive Lösung, um unbegründeten Verschwörungsvorstellungen entgegenzutreten, besteht darin, Fakten und Argumente zu präsentieren, die der Verschwörungserklärung widersprechen", sagt Erstautor Cian O'Mahony. Doch das funktioniere nicht.

Das entspricht auch dem, wie ich es erlebe: Jemanden, der einen Verschwörungsmythos vertritt, wird man so nicht zum Umdenken bewegen können. Dieses Vorgehen halte ich dennoch nicht für sinn- und wirkungslos, weil so eine Diskussion, wie sie z.B. hier im Forum stattfindet oder auf sozialen Medien oder in den Kommentraspalten von Zeitungen, eben nicht nur zwischen zwei Menschen stattfindet, sondern mitunter von vielen anderen Menschen noch gelesen wird. Da ist es schon wichtig, dass zu den Verschwörungsmythen auch die sachlichen und faktenbasierten Gegenargumente direkt dabei stehen. Ein Konsens zwischen den Diskutanden wird nicht erreicht werden; das brauch es aber auch nicht.
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Ja, ich bewundere Deine Geduld dahingehend wirklich. Ich habe es ehrlich gesagt schon lange aufgegeben, mit Argumenten dagegenzuhalten, weil man gerade auch hier im Forum sehen konnte und kann, dass es innerhalb von 3 Jahren so gut wie nichts gefruchtet hat bei den Leuten, bei denen sich ihr Weltbild einmal verfestigt hat.
Und bei denen, die mitlesen ist es ja auch so, dass jeder das herausliest und sich von dem bestätigt fühlt, das ihn persönlich anspricht.
 
SunnyAfternoon schrieb:
Ja, ich bewundere Deine Geduld dahingehend wirklich. Ich habe es ehrlich gesagt schon lange aufgegeben, mit Argumenten dagegenzuhalten, weil man gerade auch hier im Forum sehen konnte und kann, dass es innerhalb von 3 Jahren so gut wie nichts gefruchtet hat bei den Leuten, bei denen sich ihr Weltbild einmal verfestigt hat.
Und bei denen, die mitlesen ist es ja auch so, dass jeder das herausliest und sich von dem bestätigt fühlt, das ihn persönlich anspricht.
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Bei noch unentschlossenen kann es aber einen Schubs in die richtige Richtung geben oder zumindest zu weiterem Nachforschen anregen.
 
Luca.S schrieb:
Bei noch unentschlossenen kann es aber einen Schubs in die richtige Richtung geben oder zumindest zu weiterem Nachforschen anregen.
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Also wer nach Drei Jahren Pandemie immernoch unentschlossen ist, der wird es auch bleiben.

Bin überzeugt davon, dass sich die Zwei Lager doch schon längst verfestigt haben und man da auch keinen mehr von was anderem überzeugen kann.
Ein Dazwischen gibt es faktisch doch gar nicht mehr.
 
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