Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Was von Impfgegnern und Verschwörungstheoretiker gerne verschwiegen wird, ist nunmal die Unterschiedlichkeiten der verschiedenen Impfstoffarten. Da wird schon mal gerne alles in einen Topf geschmissen, manches miteinander vermischt und viele Halbwahrheiten verbreitet
Weltweit werden verschiedenste Impfstoff-Kandidaten gegen COVID-19 untersucht und entwickelt, die auf unterschiedlichen Ansätzen beruhen. Wie ist die Wirkweise dieser Impfstoffe und wie werden sie hergestellt?
Zwei Antikörper können offenbar sämtliche bislang bekannten Varianten des Coronavirus unschädlich machen. Der Trick: Sie binden an einer Stelle des Virus, die bislang kaum mutiert ist.
www.spiegel.de
Es ist nicht nur das Spike-Protein, was fleißig mutiert. Aber tatsächlich gibt es auch Strukturen, die (bislang) weitgehend unverändert blieben.
Es gibt auch Forschungen über Influenza-Impfungen, diese auf die Virus-Strukturen auszurichten, die möglichst viele gängigen Stämme gemeinsam haben. Wenn das gelingt, wäre die saisonale Grippe-Impfung obsolet, die jeweils auf drei bzw. vier Virus-Stämme ausgerichtet ist, von denen man erwartet, dass sie als nächstes (endemisch) wieder aufflammen werden.
Alle sind veraltet, aber in Valneva ist der ganze Virus drinnen, der Körper lernt alle Teile kennen, im Gegensatz zu den anderen Impfstoffen, wo nur gegen einen Teil immunisiert wird, eben das Spike Protein, welches aber ständig mutiert. Jetzt im Herbst kommt ein neuer MRNA Impfstoff raus, aber der ist gegen eine Version des Spike Proteins, die auch schon wieder veraltet ist.
Ich will ja nix sagen, aber die Mutationen am Spike-Protein waren bisher gering.
Großartige Änderungen am Spike-Protein kann sich das Virus zudem auch gar nicht leisten, denn dann verbaut es sich ja den Zutritt zu den menschlichen Zellen selbst!
Deshalb sind die mRNA-Impfstoffe immer noch viel sicherer und effektiver in Sachen Immunität und Krankheitsschutz als sich gar nicht impfen zu lassen!
Großartige Änderungen am Spike-Protein kann sich das Virus zudem auch gar nicht leisten, denn dann verbaut es sich ja den Zutritt zu den menschlichen Zellen selbst!
Das merkt das Viruslein dann schon selbst ...
Nämlich dann, wenn's nicht mehr in ne menschliche Zelle reinkommt, weil seine Spikes sich zu sehr verändert haben.
Seit fast drei Jahren prägt die Corona-Pandemie unser Leben. Wie geht es nun weiter? Wir ordnen die Nachrichten ein, geben Einblicke in wissenschaftliche Erkenntnisse und zeigen Wege in den postpandemischen Alltag. In dieser Woche: nicht ganz neues Infektionsschutzgesetz, nicht ganz neue Impfstoffe.
Ich will ja nix sagen, aber die Mutationen am Spike-Protein waren bisher gering.
Großartige Änderungen am Spike-Protein kann sich das Virus zudem auch gar nicht leisten, denn dann verbaut es sich ja den Zutritt zu den menschlichen Zellen selbst!
Deshalb sind die mRNA-Impfstoffe immer noch viel sicherer und effektiver in Sachen Immunität und Krankheitsschutz als sich gar nicht impfen zu lassen!
Hmmm, da stellt sich mir die Frage, was "keine großartigen Änderungen" sind? (Ich weiß es wirklich nicht, ab wann die "beachtenswert" sind).
So heftig wie bei mir im Umfeld vollständig geimpfte eine C Ansteckung in den letzten Monaten erlebt haben, geh ich mal davon aus, dass die Mutationen mittlerweile mehr als relevant sind.
Soweit ich mitbekommen habe, mutieren C-Viren ja dauernd. (deswegen hieß es doch am Anfang es wird nie eine Impfung gegen C-Viren geben. Und dann im nächsten Schritt wurden die mRNAs gepusht, weil "die so schnell angepasst werden können". Grippeimpfung wird seit "jeher" trotz "alter Technologie" 1x/Jahr angepasst.
Ich seh da grad den Benefit der mRNAs nicht? (vA wenn man sich das zu erahnende Nebenwirkungsprofil anschaut)
Im Vgl.: Masernviren mutierten innerhalb von Jahrzehnten kaum/nicht (in relevantem Ausmaß)...
Ende 2020 gab es >100.000 bekannte Einzelmutationen. (da wurde noch recht wenig sequenziert).
(gibt dazu mehrere Studien die man auf pubmed findet. Leider ein wenig mühsam die Suche, da es mittlerweile tausende C-Studien gibt).
Ich gehe davon aus (dass aufgrund der Testflut) die bekannten Einzelmutationen mittlerweile mehrere Mio betragen müssten.
Hier kann man sich jeweils die häuftigsten -grafisch aufbereitet - anschauen:
(die Seite finde ich generell interessant. Auch für andere Viren und auch Bakterienstämme)
Davon ausgehend, wie viele Mio Mutationen es mittlerweile gibt, überrascht es vermutlich wenig, dass zB im Mai 2021
bei einer Studie über 10.300 sequenzierter Mutationen (weltweit entnommener Proben), 9.600 Mutation am Spike Protein gefunden wurden. (somit bei über 93%!!!)
Davon 44 Mutationen an der RBD (also am "Andockstück")
The human spike protein sequences from Asia, Africa, Europe, North America, South America, and Oceania were analyzed by comparing with the reference severe acute respiratory syndrome coronavirus-2 (SARS-CoV-2) protein sequence from Wuhan-Hu-1, China. Out of 10333 spike protein sequences...
pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
Bereits Ende 2020: Mutationen am Spike Protein, die Infektiosität erhöht hat:
SARS coronavirus 2 (SARS-CoV-2) isolates encoding a D614G mutation in the viral spike (S) protein predominate over time in locales where it is found, implying that this change enhances viral transmission. We therefore compared the functional properties of the S proteins with aspartic acid (S...
pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
(wir erinnern uns: am Anfang/Alpha Variante war der Vergleich, dass man
1 Grippeviruspartikel benötigt, um sich anzustecken und im Vergleich dazu
200-500 C-Virenpartikel um sich anzustecken
Und bei Grippe reichen ein paar Sekunden Kontakt mit Überträger und bei der Alphavariante galten lange Zeit erst
15 Minuten mit zu geringem Abstand (unter 1,5-2m) als ansteckend.
(Und: JA! wir dürfen vergleichen, denn Vergleichen ist nicht Gleichsetzen!!)
Interessanter Weise nimmt die Dichte jener Studien die zu dem Thema frei zugänglich ist, ab ca. Mitte 21 ab... Ein Schelm...
Interessant fand ich auch, dass die ersten Antikörper Tests alle auf das "M-Protein" gingen. Also dürfte das eher dem damaligen Standard entsprochen haben. Tipp: wenn man schauen möchte, ob man Kontakt mit Virus hatte (und geimpft ist), kann man einen Antikörpertest machen, der beide Antikörper (S und M) misst.
Zur Erinnerung: das haben die vor einigen Monaten österreichische HausärztInnen (hunderte!!!) gefordert, um zu schauen, wie hoch die natürliche Immunität in Ö ist.
Ärztekammer + Gesundheitsminister (ich glaub damals war schon Mücke an der Macht) hat das mit fadenscheinigsten Argumenten und bösartigstem Framing niedergebügelt.
(In UK und anderen Ländern war es selbstverständlich das zu machen. Gibt auch gutes, offizielles Zahlenmaterial diesbezüglich aus UK).
- genau, sehe ich auch so.
Die müssten halten, was die mRNAs (zumindest lt. Politik/Medien) hätten bringen sollen. Ich wünsche es allen Vulnerablen da draußen...
China und Indien scheinen mehr oder weniger gleichzeitig jeweils ein Produkt zugelassen zu haben:
Scientists hope the immunizations, delivered through the nose or mouth, will prevent even mild cases of illness.
www.nature.com
Auch so schön zu lesen, wie offen andere Länder mit solchen Innovationen umgehen.
Im deutsschprachigen Raum ist mir leider immer wieder aufgefallen, wie Zeitungen diesbezüglich framen.
Davon schreiben, dass manche Angst vor dem "Piks" haben. Quasi Impfung für Feiglinge...
Dabei sind jene mit "Nadelangst" nur ca. 1%.
Aktuell liegt die formelle Durchimpfungsrate in Ö bei unter 60%.
Somit 39%, die keine Angst vor der Nadel haben und sich trotzdem nicht (mehr) impfen lassen.
Imho ist die Nasensprayimpfung eine Impfung, die tut, was sie soll - die Ansteckung verhindern. (und nicht erst "greifen", wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist).
Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren und dich nach einem Login angemeldet zu halten, wenn du registriert bist.
Durch die weitere Nutzung unserer Webseite erklärst du dich damit einverstanden.