Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

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Gespannt bin, wann er bei Chemtrails und hohler Erde ankommt.


Ganz am Anfang des Coronathemas hab ich noch gedacht, der hat zwar eine kontroverse Meinung (die nicht ohne Grund von fast keinem seiner Berufskollegen geteilt wird) aber ansonsten ist er noch ganz frisch im Oberstübchen.
Zumal er in seinem nicht gerade kurzen Leben bis dahin nicht unbeachtliches geleistet hat.

Aber seitdem dreht er immer mehr frei. Dass gerade hochintelligente Leute von denen man ausgehen kann dass sie jahrzehntelang hauptsächlich mit ebenso hochgebildeten Leuten verkehrt haben dann doch noch geistig so abdriften können finde ich erschreckend.

Ob die Gerontopsychiatrie darauf eine Antwort weiss?

Ratlos,
der Crowley
 
Gespannt bin, wann er bei Chemtrails und hohler Erde ankommt.


Wirklich erschreckend, wie selbst einfache und gut verständliche Aussagen pervertiert werden können.
Bill Gates hatte in einem länger zurückliegenden Interview über Impfungen (ich glaub es ging um Polio) in Afrika gesagt, dass wenn die hohe Kindersterblichkeit durch diverse vermeidbare Krankheiten dort zurückginge, das ein guter Schritt zur Geburtenkontrolle wäre. Bisher sind die Menschen in Afrika ja geradezu gezwungen, viele Kinder zu bekommen, weil diese dort die Altersversorgung sicherstellen und eben viele wegsterben.

Daraus haben die Dullis dann natürlich was ganz eigenes gebastelt und das Zitat verfälscht. Aber das jetzt sogar der Bhakdi soweit geht, diese Verleumdung zu übernehmen, ist schon erbärmlich. Sollte er als Wissenschaftler mal so was wie einen Ethos besessen haben, ist ihm dieser jedenfalls verlorengegangen.

@Crowley: volle Zustimmung! (y)
 
Ganz am Anfang des Coronathemas hab ich noch gedacht, der hat zwar eine kontroverse Meinung (die nicht ohne Grund von fast keinem seiner Berufskollegen geteilt wird) aber ansonsten ist er noch ganz frisch im Oberstübchen.
Zumal er in seinem nicht gerade kurzen Leben bis dahin nicht unbeachtliches geleistet hat.

Aber seitdem dreht er immer mehr frei. Dass gerade hochintelligente Leute von denen man ausgehen kann dass sie jahrzehntelang hauptsächlich mit ebenso hochgebildeten Leuten verkehrt haben dann doch noch geistig so abdriften können finde ich erschreckend.

Ob die Gerontopsychiatrie darauf eine Antwort weiss?

Ratlos,
der Crowley
AUF1.....warum wundert mich das nicht? :rolleyes:
 
Ob die Gerontopsychiatrie darauf eine Antwort weiss?

Wer weiß, ob Bhakdi nicht schon Richtung Demenz geht. Das fängt oftmals sehr langsam an. Im Rückblick erst wird dann klar, daß die Beeinträchtigung des Gehirns schon weit länger dagewesen ist, man die Veränderung Desjenigen zunächst nur nicht zu benennen gewußt hat. Bei meinem Vater ist es so gewesen, und von anderen Fällen hab ich es auch so gehört. Das soll keine Behauptung über Bhakdi sein, aber man macht sich halt Gedanken, wenn jemand älter ist und auf einmal irres Zeug von sich gibt. Grad die Paranoia, andere wollten einem Böses, kommt mir dabei bekannt vor.
 
Darauf könnte ich entgegnen: Ich mag das Forum, weil man sich hier nicht mit Corona anstecken kann!😆
Na ja, neulich las ich, dass die Baerbock erzählte, sie habe beim Tatort schnell umgeschaltet, weil dort jemand gehustet hat. Dabei faste sich Lauterbach an den Kopf und meinte: "man ist die dumm, dabei hätte sie doch nur ne Maske aufsetzen brauchen". 🤣
 
Der Witz ist so geil, der muß (aus nem anderen Thread) mit hier rein:

neulich las ich, dass die Baerbock erzählte, sie habe beim Tatort schnell umgeschaltet, weil dort jemand gehustet hat. Dabei fasste sich Lauterbach an den Kopf und meinte: "man ist die dumm, dabei hätte sie doch nur ne Maske aufsetzen brauchen". 🤣

😄
 
Ich verfolge diesen Thread i.a. nicht, weil ich nach 8369 Seiten kaum glaube, dass überhaupt noch irgendwas Gescheites gesagt werden kann, was noch nich bereits gesagt wurde. Und was noch nicht gesagt wurde, was eigentlich gescheit wäre, das wird wohl hier auch nie mehr gesagt werden.

Interessant finde ich aber die neu aufgeflammte Diskussion um "Needle Spiking" - ausgerechnet nach zwei Jahren Covid, und einer allgemeinen Impfpanik. Das Narrativ, nach welcher man in einem dunklen Club plötzlich hinterrücks von jemandem mit einer Nadel gestochen wird, ist wirklich erstaunlich, wenn man das vor dem Hintergrund des ganzen Tamtam um die Covid-Impfungen sieht. Natürlich wird es in diesem Forum wieder Personen geben, die das für bare Münze nehmen - ganz einfach, weil die Geschichten dazu schauerlich-schön sind, und man herrliche Sympathiebekundungen mit den Opfern tätigen kann. Angeblich, so das Narrativ, sollen sich manche der Opfer sogar mit HIV angesteckt haben!

Nur, dass eigentlich nichts daran tatsächlich wahr zu sein scheint:


In regelmässigen Abständen verfallen ganze Städte und Gesellschaften einer Social Panic. In den 1980er Jahren waren es die Satanisten, die angeblich für alle möglichen Schandtaten verantwortlich waren. Weitere soziale Paniken sind bis zu den Hexenverfolgungsprozessen zurückverfolgbar.

Was aber ist denn eigentlich die positive Funktion eines solchen Narrativs? Tatsächlich scheint dieses Narrativ eine vorbeugende, warnende Funktion zu haben. Eine Art "modernes Märchen" für Jugendliche und Erwachsene vor dem "grossen bösen Wolf". Betrunken oder sogar mit Drogen zugestopft in einem Club herumzulungern kann tatsächlich gefährlich sein. Und das Narrativ, in betrunkenem Zustand von einer anonymen Person gestochen zu werden, hat - psychoanalytisch gesprochen - nicht bloss eine verblüffende phallische Bedeutung, sondern dient womöglich auch der Verarbeitung von diffusen Ängsten, ausgelöst durch zwei Jahre Covid. Sich wieder frei unter Menschen bewegen zu können, ohne Angst vor Übergriffen, das muss halt eben auch gelernt sein. Oder wieder-erlernt. Nachdem wir zwei Jahre Masken im öffentlichen Kontext tragen mussten, und einzig eine Impfung einen Ausweg aus dieser vertrackten Situation zu zeigen schien, ist es verständlich, dass manche Menschen sich davor fürchten, hinterrücks und gegen ihren Willen mit Nadeln gestochen zu werden.
 
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Interessant finde ich aber die neu aufgeflammte Diskussion um "Needle Spiking" - ausgerechnet nach zwei Jahren Covid, und einer allgemeinen Impfpanik. Das Narrativ, nach welcher man in einem dunklen Club plötzlich hinterrücks von jemandem mit einer Nadel gestochen wird, ist wirklich erstaunlich, wenn man das vor dem Hintergrund des ganzen Tamtam um die Covid-Impfungen sieht. Natürlich wird es in diesem Forum wieder Personen geben, die das für bare Münze nehmen - ganz einfach, weil die Geschichten dazu schauerlich-schön sind, und man herrliche Sympathiebekundungen mit den Opfern tätigen kann. Angeblich, so das Narrativ, sollen sich manche der Opfer sogar mit HIV angesteckt haben!

Nur, dass eigentlich nichts daran tatsächlich wahr zu sein scheint:


In regelmässigen Abständen verfallen ganze Städte und Gesellschaften einer Social Panic. In den 1980er Jahren waren es die Satanisten, die angeblich für alle möglichen Schandtaten verantwortlich waren. Weitere soziale Paniken sind bis zu den Hexenverfolgungsprozessen zurückverfolgbar.

Was aber ist denn eigentlich die positive Funktion eines solchen Narrativs? Tatsächlich scheint dieses Narrativ eine vorbeugende, warnende Funktion zu haben. Eine Art "modernes Märchen" für Jugendliche und Erwachsene vor dem "grossen bösen Wolf". Betrunken oder sogar mit Drogen zugestopft in einem Club herumzulungern kann tatsächlich gefährlich sein. Und das Narrativ, in betrunkenem Zustand von einer anonymen Person gestochen zu werden, hat - psychoanalytisch gesprochen - nicht bloss eine verblüffende phallische Bedeutung, sondern dient womöglich auch der Verarbeitung von diffusen Ängsten, ausgelöst durch zwei Jahre Covid. Sich wieder frei unter Menschen bewegen zu können, ohne Angst vor Übergriffen, das muss halt eben auch gelernt sein. Oder wieder-erlernt. Nachdem wir zwei Jahre Masken im öffentlichen Kontext tragen mussten, und einzig eine Impfung einen Ausweg aus dieser vertrackten Situation zu zeigen schien, ist es verständlich, dass manche Menschen sich davor fürchten, hinterrücks und gegen ihren Willen mit Nadeln gestochen zu werden.

Die Spinne in der Yucca-Palme. Klassiker.
 
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