Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Der Ibiza-Kurier ist einfach ein Urlauber-Blatt auf Klatschpressen-Niveau.
Herausgeberin ist Friederike Diestel.

Psiram hat zur Haltung des Blattes zu Corona auch recherchiert:


Der Ibiza-Kurier war hier übrigens schon mal Thema:
Das heißt doch wir san net in, den wer das Ibiza-Blatt liest lebt dort oder ist Tourist. Ein büschen Hi Society :Dalso.
 
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..Bei aller Vorsicht, sollte man doch aufpassen, dass diese Panikmache in den Medien, nicht mehr krank macht als das eigentliche Problem. ..

Wenn man den ganzen Artikel und nicht nur die Überschrift liest, ist es nur noch halb so wild.
Und da steht dann auch, daß üblicherweise der Halter sein Tier ansteckt und nicht umgekehrt.

Im beschriebenen Fall bekam eine Katze den Virus durch ihre infizierten Halter, und als die mit
ihrer Katze zur Tierärztin gegangen sind, hat sich die Tierärztin wohl bei der Katze angesteckt.
 
Naja, aber ist doch sinnvoll, dass man erfährt, dass sich auch Katzen infizieren können (was man ja schon fast von Anfang an vermutete), dann achtet man bei der eigenen Infektion auch eher darauf, dass man seine Katze nicht infiziert.
Die kriegen ja im Normmalfall keine Impfung dagegen.

Man weiß es übrigens auch bei Frettchen und anderen Marderarten.

Du hast schon recht. Hatte immer selber Haustiere und weiß, dass sich Haustiere bei Menschen anstecken können, schneller als umgekehrt. Vielen ist das nicht bewusst, mir schon, mein Haustier war durch mich mehr krank, als ich von ihm. Wir haben in der Schule so viel gelernt, fürs Leben das wenigste. Der Tierarzt klärte mich mal darüber auf.

Als Corona anfing, war mein erster Gedanke, die nächsten sind die Katzen und Hunde, wo isoliert werden und der Meldepflicht unterliegen.

Als Corona war musste ich mich über die Medien echt wundern. Jeden Tag etwas anders. Die Stadt schreibt alle Bürger an, bitte lassen sie sich impfen. Es war kein Impfstoff da. Dann hieß es bitte Bestätigung vom Facharzt, dass sie mit ihren vielen Erkrankungen vorgezogen werden. Also noch zu gesund und zu jung!!! Ständig hörte ich - Impfgegner. Ich hätte mich gerne früher impfen lassen, mal wieder kein Impfstoff da. Dann wollten sich beim vierten Mal so wenige impfen, also abwarten, bis Willige zusammenkamen, sonst kann man den Rest vom Impfstoff wegwerfen. In den Medien war nichts mehr zu hören, also wussten die Menschen nicht, soll ich oder nicht, gut dass es noch Hausärzte gibt.

Man kann doch nicht von Impfgegner schreiben, wenn nicht mal die Impfwillige keinen Impfstoff und Termin bekommen. So langsam glaube ich den Medien gar nichts mehr. Auch mit den Tieren, besser den Tierarzt fragen, als sich auf die Medien verlassen.

Ich wünschte mir mal einen Monat, wo die Medien einfach nur positives berichten. Diese ständige Angstmacherei in den Medien, das macht echt krank, psychisch ist das genau das, was kein Mensch braucht. Man beschäftigt sich den ganzen Tag nur noch mit den negativen Meldungen. Manche Meldungen durch die Medien können auch Frucht, Ängste und Panik auslösen.

Dass sich Tiere anstecken können und umgekehrt, Schweinegrippe, Rinderwahn, Vogelgrippe, ... manchmal hat man echt das Gefühl es reicht. Vorsicht und Panikmache sind doch ganz erhebliche Unterschiede. Geht es den Medien um Aufklärung oder dass sie wieder eine neue Meldung haben? :confused:
 
@Herbst

Bei uns gab es den Impfstoff für alle ab Juli 2021. (so hab ichs in Erinnerung)
Als es mit dem Impfen für alle losging, war reichlich Impfstoff da, und das war auch bekannt.
Im Impfzentrum hab ich mich gut aufgehoben gefühlt, weil sie dort die meiste Erfahrung haben.
Dort waren altgediente erfahrene Ärzte im freiwilligen Einsatz, die auch für Fragen da waren.

Und: die Meldepflicht ist was Gutes! Schlecht ist daran nichts. Stört der Wortteil -pflicht?
Würden die Fälle nicht gemeldet, hätten die Forscher kein Datenmaterial. Das aber brauchen sie,
um daraus über die Krankheit zu lernen und ihr Wissen an uns weitergeben zu können.
Und auch die Stellen, die mit Hilfen aller Art zu tun haben, müssen wissen wieviele betroffen sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese ständige Angstmacherei in den Medien, das macht echt krank, psychisch ist das genau das, was kein Mensch braucht. Man beschäftigt sich den ganzen Tag nur noch mit den negativen Meldungen. Manche Meldungen durch die Medien können auch Frucht, Ängste und Panik auslösen.
Ich informiere mich in Sachen Gesundheit sowieso lieber bei medizinischen Medien und nicht bei Boulevardblättern.
 
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Bei uns gab es den Impfstoff für alle ab Juli 2021. (so hab ichs in Erinnerung)
Als es mit dem Impfen für alle losging, war reichlich Impfstoff da, und das war auch bekannt.
Im Impfzentrum hab ich mich gut aufgehoben gefühlt, weil sie dort die meiste Erfahrung haben.
Dort waren altgediente erfahrene Ärzte im freiwilligen Einsatz, die auch für Fragen da waren.
Für "Alle" war das wahrscheinlich auch ok. Da lief es dann besser. Nur denke ich, dass die wenigsten mitbekommen haben, was davor abging.

Die Personengruppe, die sich davor schon impfen lassen wollte, hatte echt Schwierigkeiten. Ich kenne einige 80- und 90-Jährige, die 90 km fahren mussten, um zum nächst möglichen Impfzentrum, der Impfstoff hatte, zu kommen. Im Internet oder per Telefon einen Impftermin zu bekommen, war fast ein Ding der Unmöglichkeit. Man musste min. 80 Jahre alt sein und oder am besten schon sehr krank. Als ich das las, dachte ich mir, da muss man ja schon halb tot sein. Dann hat man mal die Internetseite durch, einen Termin und dann musste man einen Code nochmals im Internet bestätigen. War man zu langsam, kam, Zeitlimit überschritten, bitte noch mal alles von vorne. Auch wie, wenn sich alle 80- und 90-Jährigen mit Internet auskennen!!!

Wieso soll ich in ein Impfzentrum, wenn mein Hausarzt alle Daten von mir hat. Für ein Impfzentrum kann ich erst die Daten vom Hausarzt besorgen, per Papier, weil das muss man ja alles vorlegen, angeben und unterschreiben. Was für ein Wahnsinns Aufwand für kranke Personen. Für den Hausarzt und für den Patient.

Mir ist schon klar, wer gesund ist, hat das schnell ausgefüllt. Doch bei anderen sieht das ganz anders aus. Da sitzt man im Impfzentrum und soll vor Ort die Daten ausfüllen und wenn dann was fehlt? Natürlich konnte man das alles bei RKI herunterladen, doch auch da muss man erst mal wissen, wo und wie. Mir sagte mein Hausarzt, man muss das Formular für den entsprechenden Impfstoff auswählen und dann auch immer den Aktuellsten davon. Das kann sich ggf. jeden Tag ändern. Mit Maske und Brille, die ständig anläuft so ein Formular auszufüllen ist auch nicht so einfach vor Ort.

Die alten Leute hatten da gar keine Chance, das mussten dann die Kinder oder sonst wer machen. Doch Wochen in Internet, wieder und wieder zu versuchen einen Termin zu bekommen, das ist irgendwie zu viel.

Als ich bei meinem Arzt nachfragte, wenn er Impfstoff bekommt, bekam ich zur Antwort, wissen wir selber nicht. Die haben eine Prioritätsliste gemacht und alle Patienten der Reihe nach angerufen als mal Impfstoff kam. Welchen Impfstoff es gibt war auch nicht klar, der wo geliefert wird, der Arzt hat keinen Einfluss.

Meine Impfung war Anfang Mai 2021 und ich habe bestimmt einen Monat gebraucht für diesen Termin.

Und: die Meldepflicht ist was Gutes! Schlecht ist daran nichts. Stört der Wortteil -pflicht?
Würden die Fälle nicht gemeldet, hätten die Forscher kein Datenmaterial. Das aber brauchen sie,
um daraus über die Krankheit zu lernen und ihr Wissen an uns weitergeben zu können.
Und auch die Stellen, die mit Hilfen aller Art zu tun haben, müssen wissen wieviele betroffen sind.
Mir geht es nicht um die Meldepflicht für Personen, ich dachte gleich an alle Tierhalter, dass das auch noch auf die zukommen könnte, dass die Tiere auch noch meldepflichtig werden. Die Medien haben so viel in Umlauf gebracht, dass man am Schluss selber bald nicht mehr wusste was Sache ist.
 
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