Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

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Bittere Corona-Prognose: Virologe sagt, was viele nicht hören wollen

Wann ist Corona endlich vorbei? Es gibt wohl kaum eine andere Frage, die uns seit Beginn der Corona-Pandemie vor rund zwei Jahren öfter durch den Kopf gegangen ist. Hans-Georg Kräusslich, Chef-Virologe an der Universität Heidelberg, gibt jetzt eine bittere Corona-Prognose, die viele so vermutlich nicht hören wollen.


 
Zum Thema "Corona-Lösungsstrategie" ...
Die aktuelle Sendung "corona nachgehakt" von letzter Woche ist ganz interessant:


Michael Krons im Gespräch mit dem Professor für Internationale Beziehungen (Schwerpunkt: Strategische Außenpolitik) und globale Technologiepolitik Prof. Maximilian Mayer (Universität Bonn und CASSIS).
Mayer empfiehlt, auch wieder einen Blick auf Asien zu werfen, weniger auf China, sondern auf die demokratische Republik Südkorea.
 
Naja, Menschen die sich besonders gesund fühlen. Die eben davon ausgehen das Corona bei ihnen nicht so schwer verlaufen wird.

Natürlich jetzt, wenn teilweise durch die Arbeit eine Impfung voraus gesetzt wird ändert sich das da wieder.

Aber wenn man jetzt mal vom letzten Jahr ausgeht.

Dem Virus ist es allerdings herzlich egal, wie gesund sich ein Mensch fühlt ...
 
Bittere Corona-Prognose: Virologe sagt, was viele nicht hören wollen

Wann ist Corona endlich vorbei? Es gibt wohl kaum eine andere Frage, die uns seit Beginn der Corona-Pandemie vor rund zwei Jahren öfter durch den Kopf gegangen ist. Hans-Georg Kräusslich, Chef-Virologe an der Universität Heidelberg, gibt jetzt eine bittere Corona-Prognose, die viele so vermutlich nicht hören wollen.



Die Überschrift ist Clickbait und was im Artikel steht ist weitgehend banal, mindestens seit über einem Jahr nicht mehr neu, vor allem aber ist nichts daran bitter. Es läuft ja darauf hinaus, dass sich dieser Virologe dafür ausspricht endlich die Angst vor Corona abzulegen. Zitat:

„Erst wenn wir sagen können, dass dies eine Infektionskrankheit unter anderen ist und dies auch anerkennen, werden wir Normalität erreichen. Und dann nicht mehr wie das Kaninchen vor der Schlange auf die Sieben-Tage-Inzidenz starren.“

Was soll daran bitter sein? Corona ist, v.a. sicherlich dank der Omikron Variante und wegen der vielen Geimpften, aktuell absolut beherrschbar. Deutschland verhält sich noch etwas sehr vorsichtig im Vergleich, aber solange nicht noch mal eine neue und wesentlich gefährlichere Variante auftritt, ist Corona keine Krise mehr.
 
Nur um Missverständnissen, ev. auch bei Mitlesern vorzubeugen: Es geht hier ja nicht um eine erhöhte Sterblichkeit unter der Gruppe der Geimpften, sondern in der Gruppe der Ungeimpften. Und es geht, das wurde in der Studie ausgeschlossen, auch nicht um Sterblichkeit an Corona. Der in der Studie gezeigte Effekt: Je mehr Menschen geimpft wurden, desto stärker stieg die Sterblichkeit in genau jenem Zeitraum der Impfungen bei den Ungeimpften an die nicht an Corona starben.

Und wie gesagt: Das ist ein statistischer Effekt. Genau in dem Zeitraum in dem die meisten Menschen die Statistik "Ungeimpft" verlassen und in die Statistik "Geimpft" überführt werden, verändert sich die Statistik für Ungeimpft massiv. Das ist genau in dem Zeitraum der Fall in dem die betreffende Altersgruppe den Impfaufruf erhielt.

Und bei dieser Selektion spielt Zeit sogar die Hauptrolle. Heißt: Es geht nicht nur darum wer sich mit erhöhter Wahrscheinlichkeit impfen lässt und wer nicht, sondern auch wie schnell. Extrem vereinfacht: Stell Dir mal vor das viele weitgehend gesunde Rentner sich impfen lassen, während viele Schwerkranke abwarten, dann verändert der Übergang der gesünderen in die andere Statistik die Sterblichkeits-Statistik unter den Ungeimpften --- ohne das auch nur eine Person mehr stirbt.

Fortschreitende Zeit führt aber auch wieder zu einem weitgehenden Ausgleich, denn wir sprechen hier nicht unbedingt von Menschen die sich auf keinen Fall impfen lassen, sondern vor allem von Verzögerung. Zudem: Mit fortschreitender Zeit scheiden alle aus die sterben, weiterhin alle die Geburtstag haben -- 69 jährige 70 und scheiden aus dieser Statistik aus, immer mehr 59 jährige werden 60 und werden Teil der Statistik. Das sind alles Faktoren die über Zeit wieder zu Normalisierung führen und den statistischen Effekt ausgleichen.

Statistiken sind dann im Grunde erst nach einer Pandemie realistisch zu betrachten, und alles was während einer Pandemie erhoben wird, dann nur Varianten und Möglichkeiten.
Eigentlich im Sinne von : wie kann ich daraus lernen und es bei einer nächsten Pandemie dazu nützen um Vorkehrungen zu treffen.
 
In meinem Umfeld hat sich eigentlich jeder dann einen Termin geholt als er es durfte. Unabhängig vom Beruf.
War bei mir auch so.
Persönlich kenne ich inzw. ca. 90 Geimpfte und 7 Ungeimpfte.
Von den rund 90 Geimpften haben sich 2 Familienväter (beide zw. 40 und 50) - erst nachdem ihre jew. Familien Druck auf sie ausübten - zw. Nov. und Dez. impfen lassen. Der Booster fehlt bei beiden wohl noch.
Außer den üblichen Impfreaktionen zeigten sich keine Nebenwirkungen.
 
Statistiken sind dann im Grunde erst nach einer Pandemie realistisch zu betrachten, und alles was während einer Pandemie erhoben wird, dann nur Varianten von Möglichkeiten.
Eigentlich im Sinne von : wie kann ich daraus lernen und es bei einer nächsten Pandemie dazu nützen um Vorkehrungen zu treffen.

Man kann sicherlich davon ausgehen, dass die Statistiken mit der Zeit besser werden. Diese Statistik aber, also jene aus der Impfkritiker-Studie, ist schon sehr eindeutig der reinen Selektion geschuldet.

Wie genau diese Selektion aussah wird man aber wahrscheinlich kaum herausfinden können. Es gibt zu viele Effekte die nur schwer quantifizierbar sind. Im Kern handelt es sich ja um die Frage wie und wie schnell Menschen unterschiedlichster Untergruppen auf ein Impfangebot reagieren.
 
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