Nithaiah
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 23. November 2004
- Beiträge
- 9.068
genau darum entzweien sich wohl viele partnerschaften..entweder liebt man einen menschen wie er ist oder es ist lediglich ein schein..wenn man anfängt einen verändern zu wollen ist es lediglich egoismus und hat mit liebe wenig zu tun.
Da können wir sehr lange darüber philosophieren, einfach ist das nicht. Weil so vieles dazu gehört. Einerseits stimmt das natürlich, es ist sehr wichtig den anderen in seinem Sein zu belassen und nicht an ihm rumzudoktorn.
Andererseits ist man doch auch aufgerufen, sich aufeinander zuzubewegen, miteinander zu reifen und zu wachsen.
Ich habe viele Beziehungen gesehen, in denen nur der eine immer nachgibt und der andere immer nur ruft "ich will so bleiben wie ich bin, liebe mich gefälligst trotzdem oder dort ist die Tür"
Im übertragenen Sinne, natürlich, nicht wortwörtlich. Und glücklich waren diese Beziehungen alle nicht.
Aus dem "Ich" ein "Wir" zu machen, bedeutet u.a., dass BEIDE sich bemühen müssen aufeinander zuzugehen. Und wenn Konflikte entstehen, zu Kompromissen bereit sind. Und die entstehen auch auf beiden Seiten, sonst ist es ja kein Kompromiss.
Interessantes Thema, aber OT.